Wer oder was ist Gott?

Gott ist...

  • alles-was-ist und somit auch alles-was-nicht-ist

    Stimmen: 139 70,9%
  • nur in den Köpfen der Menschen präsent

    Stimmen: 18 9,2%
  • der Gedanke, der über sich selbst nachdachte

    Stimmen: 20 10,2%
  • ein mächtiges Wesen aus einer anderen Dimension

    Stimmen: 27 13,8%
  • eine Eintagsfliege

    Stimmen: 6 3,1%
  • nicht existent

    Stimmen: 27 13,8%

  • Umfrageteilnehmer
    196
Ich bin zwar nicht gefragt, aber dazu kann ich eher was sagen als zu "wer oder was ist Gott"

Nun, an manchen Tagen würde ich sagen, ja, ich glaube an Gott. Ohne Zweifel . . . und die Art dieses Glaubens würde ich am ehesten als Panentheismus bezeichnen (hab ich jetzt extra bei wikipedia nachgeschlagen)

Aber lesen, was das genau bedeutet, muß ich erst . . .

An anderen Tagen wieder, je nach meiner Stimmung und wenn ich mir nicht ganz klar darüber bin, was Glaube eigentlich bedeutet, würde ich sagen - Nein, ich glaube nicht an Gott aber ich bezweifle sein Fehlen. Weil ich nähmlich stark vermute, daß ich so etwas wie ein Panentheist bin, obwohl ich mich auch irren kann. Was das ist, muß ich erst noch nachlesen.

Einen Zweifel an Gott jedoch kenne ich soweit nicht. Brauch ich auch nicht zu meinem Glück . . .

Na, jetzt hab` ich mich aber ordentlich festgenagelt. Nicht bloß Pantheist. Ein Panentheist muß es sein . . . Irre. Hab`ich das auch richtig geschrieben ?

Hoffentlich heißt das nicht Pannentheist . . . :lachen:

Gruß, Riven
 
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Hi, Riven! :)

Riven schrieb:
Hallo Toffifee, spannendes Thema und es gäbe in vielen Beiträgen das eine oder andere zu zitieren bzw. zu hinterfragen. Tut mir leid das du es geworden bist . . .
Macht nix! Du hast aber Glück gehabt, denn eigentlich wollte ich mir diesen Thread gar nicht mehr anschauen. Ich bin für mich mit posting #Nr.37 zu einem vorläufigen Ende gekommen.
Riven schrieb:
Scheinbar hat Gott hat mich hierher geführt. Nämlich um Dir ein wenig zu widersprechen. Jawohl! ...
Ich fühle mich geehrt. :)
Riven schrieb:
gott? aber kann ich nicht definieren und mir ist niemand bekannt, der das vollbracht hätte.
Ich sehe es genauso. Wie ich bereits schrieb stellt posting #Nr.37 meine letzten Gedanken zu diesem Thema dar. Einerseits haben sich im Laufe dieses Threads meine Gedanken weiterentwickelt. Andererseits als ich schrieb: "Gott stellt einen Begriff dar, für den es eine Bedeutung geben müsse...", so wollte ich u.a. ein paar antworten der Forumsteilnehmer provozieren.
Riven schrieb:
Also mach ich mich mal ans Definieren . . . und vielleicht schreibt mit toffifee, ob ich Atheist, Monotheist, Pantheist, Anarchist, Heide oder was auch immer bin. Ich weiß es nämlich nicht.
Nun, Du bist ein Mensch mit vielen Fragen. Wie wir alle anderen auch. ;)
Riven schrieb:
Definition Nr.1(Willi)
An manchen Tagen steckt Gott in der Gitarre von Carlos Santana. Dann wieder in der von JohnMcLaughlin und in seinem Mahavishnuorchester. Im Obertongesang tibetischer Mönche und in meinem Schädel. Genau zwischen meinen Ohren und erzählt sich selbst wunderschöne und grauenvoll Herzzerreissende Melodien und Rhythmen . . .
Warum tut er(sie)(es) das . . . :dontknow:
Warum er, sie, es das tut, weiß ich auch nicht. Aber mein Favorit ist Eric Clapton! :gitarre:

Viele liebe Grüße :kiss3:
Toffifee
 
LoveIsJoy schrieb:
in ordnung, dann mach ich eben energie draus..

Hmmh ... Bin auch der Meinung, dass Energie ein treffender Ausdruck ist, weil neutraler.

Geht für mich echt nicht auf, dieses Trennen von Licht & Dunkelheit in Gut & Böse. Die Welt in gut und schlecht – sprich: Himmel und Hölle, Licht und Dunkelheit – unterteilt haben erst all die Religionen. Das urtümlich spirituelle Wissen (das sich nicht durch Dogmen einengen lässt), egal wo auf der Welt, kannte eine solche Trennung nicht.

Ich persönlich finde, die Dunkelheit hat durchaus auch ihre positiven Kräfte (die der Nacht ...).

Marmorgruss ;-)
SoulVoice
 
Was wären die Dinge ohne den Raum dazwischen?
Was wäre das Licht ohne den Schatten?
Was wäre Musik ohne einzelne Töne?
Was wäre Gewinn ohne den Verlust?
Was wäre Gott ohne seine Schöpfung?
Es ist gut so, weil es so ist.

Danke A. C.
 
Hallo Bussard,

Bussard schrieb:
Was wären die Dinge ohne den Raum dazwischen?

Miteinander verbunden.

Bussard schrieb:
Was wäre das Licht ohne den Schatten?

Ungebrochen.

Bussard schrieb:
Was wäre Musik ohne einzelne Töne?

Ein endloser Ton mit Höhen und Tiefen.

Bussard schrieb:
Was wäre Gewinn ohne den Verlust?

Eine gute Bilanz.

Bussard schrieb:
Was wäre Gott ohne seine Schöpfung?

Was wäre die Schöpfung ohne Gott?

Das, was sie schon immer war.

Bussard schrieb:
Es ist gut so, weil es so ist.

Stimmt.

Gruß,
lazpel
 
Alles Fragereien, die nix bringen.
So kann ich schreiben:
Was wäre Gott ohne Fragen?
Meine Antwort wäre:
Eine Antwort...


Alles Liebe
Marcus
 
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