Wer oder Was erschuf eigentlich Gott ???

  • Ersteller Ersteller AmandaJohneson
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Tommy schrieb:
Ich denke, in gewissen Zuständen, etwa in dem der Meditation, ist es verwirklichbar. In der normalen Alltagspraxis ließe es sich auf Dauer wohl nicht durchhalten, ohne handlungsunfähig zu werden, so meine Vermutung.

Warum denn nicht? Wenn Du es schaffst, Dein Denken, Fühlen und Wahrnehmen derart zu manipulieren, daß Du keine Begriffe mehr von "Alltag", "Dauer" oder "Handlung" mehr hast, was sollte dann noch der Vorstellung, frei, glücklich und unsterblich zu sein, klarer Geist zu sein im Wege stehen? Seit Menschengedenken suchen Menschen diese (aber auch ganz anderen) Psychose(n) zu verwirklichen, und wenn man den spirituellen Lehren Glauben schenkt, haben es einige schon geschafft, ebenso wie es menschliches Denken geschafft hat, unendliche Differenzierungen zu schaffen. Vorausgesetzt im menschlichen Geist läge das Potenzial zu dieser Vorstellung, warum sollte es nicht möglich sein? Und wenn es den Menschen glücklich macht, warum sollte man nicht eher dieser Vorstellung folgen, als der Vorstellung von Fortschritt - ganz unabhängig davon, was nun die objektive Wahreheit ist oder was nicht....zumal es aus heutiger Sicht einige Evidenz dafür gibt, daß es kein endgültiges Wissen gibt und somit die Türen nach allen Seiten offen sind
 
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Venus3 schrieb:
Ich sehe keinen Sinn darin, über etwas, was es nicht

gibt, zu schreiben.

So so, es wird also das Nichts abgelehnt weil es es nicht gäbe ...
... solch ein unsinn ala carte ... das Nichts gibt es selbstbeweislich sehr wohl.

Denn gerade das Nichts ist einfach Alles ist gibt nichts was nicht NICHTS wäre.

Es kann allenfalls die Frage gestellt werden, ob es nund die Nichtexistenz
die einzigstes wirkliche Existenz des Sein im Nirvana sei, oder eben schlichtweg
eben das AllesInEinemseiende in der Existenz des AllenAllEinens.

Nichts = 50-10-8-400-60

Existenz aus dem Überbewusstsein (Heiligen Geist) in seiner zusammengefassten raumzeitlichen Erscheinung.

Somit wäre das Nichts schlichtweg alles was in raumzeitlicher Erscheinung
aus dem vollständigen passiven Nichtwissen via Geistseele Adam aus der
Geistseele des Menschen existiert.. eben die Wirklichkeit, anstatt eben den
Blödsinn den der normale Mensch in seinem angeblichen Leben glaubt
angeblich zu wissen. Denn in Wirklichkeit weiß ein Mensch gar nichts.

528 > göttliches aktives Nichtwissen in seiner Zusammenfassung > aus göttlicher
Synthese (Quers. 13) = Liebe .... das NICHTS ist als wirkliche Liebe pur.
(Befreit von der mit Bedingungen beladenenen bedingungslosen Liebe.)

Es steht in der 500 bereits in einer neuen Welt, eines 8ten Schöpungstages,
in Form einer intuitiv wissenden aktiven Existenz aus bewusster Quelle in
der sich der Mensch alles bewusst ist.

So und solch ein Mensch aus dem 8ten Schöpfungstag, in dem Gott nicht mehr
ruht und der Mensch sein Ego zuvor bereits zertrümmert bzw. transformiert hat
wird auch all diese Zeilen zumindest verstehen können, wenn nicht gar zu
begreifen vermögen... denn er selbst ist dann bereits ein bewusster Gott.

Menschen im Geist werden es zumindest verstehen.

:liebe1:
 
Tommy schrieb:
Nochmal zur Klärung: wir reden hier über deine Hypothese: "Wenn das menschliche Denken aufhören würde zu unterscheiden". Selbst elementare Basishandlungen im Alltag beruhen auf der Fähigkeit, zu unterscheiden. Wolltest du ein Denken, das nicht mehr unterscheidet, könntest du nicht einmal das Licht anknipsen, weil diese Handlung voraussetzt, daß du etwa Lichtschalter und Türklinke unterscheiden kannst. Wenn du dich in den Straßenverkehr begibst und darauf verzichten wolltest, etwa Rot und Grün zu unterscheiden, würdest du rasch die Unfallstatistik anreichern usw. usw. Handlungen beruhen eben auf dem Vermögen, unterscheiden zu können, allenfalls in einem Zustand tiefer Kontemplation könnte diese Denkfunktion außer Kraft gesetzt werden.

:)

Die unterscheidende Fähigkeit des Geistes bleibt ja dabei präsent. Es ist nur so, dass im Bewusstsein keine Unterscheidung mehr vorhanden ist. Dieses Einheitsbewusstsein steht dann quasi über dem Geist der Unterscheidung und hat die volle Kontrolle und man kann auch noch sagen ob dies nun ein Baum oder Löffel ist. Aber diese Unterscheidung wird einen dann im Einheitsbewusstsein nicht mehr spalten. Man kann das alles schwer erklären.
 
Tommy schrieb:
Logisch könnte das schon funktionieren. Aber wenn man die Gegensätze aufhebt und Nichts und Etwas verschmilzt, sehe ich den Motor nicht mehr, der Bewegung ins Spiel bringen könnte. Deshalb fände ich diese Lösung nicht so glücklich und würde auch das betreffende Satzfragment aus GMG, das in dem Zitat mitenthalten war, so nicht unterschreiben.

Auch wenn nun Urlaub im ´Quantenfeld der Potentiale´ und ´Nichtstun ? angesagt ist :D schliesse ich mich dieser Sichtweise nunmehr an.

In meiner Vorstellung sind ´Nichts´ und ´Etwas´ nicht überall und nirgends identisch, sondern lediglich in der Leere oder im Void oder im besagten Quantenfeld der Potentiale oder wie auch immer man das jetzt nennen mag, gleichzeitig nebeneinander oder parallel existent. Und zwar darin begründet, daß Zeit in der Leere komplett aufgehoben ist. Wenn Zeit, Raum etc. wie ich vorher schrieb, nur zwischen zwei Punkten von Bewußtsein vorhanden sind und es in der Leere nur ein Primärbewußtsein gibt, dann ließe dies den Schluß zu, das ´dort´ tatsächlich alles parallel existent ist und gleichzeitig auch wieder nichtexistent ist, oder sagen wir es so - auf eine Wahrscheinlichkeit beschränkt ist.

Unsere jetzigen Körper befinden sich jedoch ohne Zweifel NICHT außerhalb dieser Dimensionen Zeit, Raum, Distanz, Materie, Energie. (Das kaufe ich jetzt keinem ab :) ) Etwas anderes ist es mit dem Bewußtsein (und ich spreche jetzt davon, daß wir mit einem Sekundärbewußtsein ausgestattet sind, was diese Erfahrungen in Zeit und Raum - als Interaktion zwischen Primär- und Sekundärbewußtsein erst möglich macht). Wenn dieses auf allen Ebenen der Zeit und des Raumes immer gegenwärtig ist, dann müßte es auch möglich sein, andere Ebenen wahrzunehmen oder sogar eine ´Verschmelzung´ oder ein ´Analogsein` mit diesem Primärbewußtsein vorzunehmen, was zu einem ´Hauch´ von dem Gefühl des Einssein führt, so wie es in diverser spiritueller Literatur beschrieben wird.

Ich denke, daß diese Erfahrungen durchaus in bestimmten meditativen Zuständen sowie auch in Träumen im Rahmen des Erreichbaren sind.

Und alles, wirklich alles, was ich hier schreibe, hat natürlich NUR hypothetischen Charakter :D
 
*Amanda* schrieb:
In meiner Vorstellung sind ´Nichts´ und ´Etwas´ nicht überall und nirgends identisch, sondern lediglich in der Leere oder im Void oder im besagten Quantenfeld der Potentiale oder wie auch immer man das jetzt nennen mag, gleichzeitig nebeneinander oder parallel existent. Und zwar darin begründet, daß Zeit in der Leere komplett aufgehoben ist. Wenn Zeit, Raum etc. wie ich vorher schrieb, nur zwischen zwei Punkten von Bewußtsein vorhanden sind und es in der Leere nur ein Primärbewußtsein gibt, dann ließe dies den Schluß zu, das ´dort´ tatsächlich alles parallel existent ist und gleichzeitig auch wieder nichtexistent ist, oder sagen wir es so - auf eine Wahrscheinlichkeit beschränkt ist.

Die Schwierigkeit für den menschlichen Vestand besteht in der Tat darin, sich eine *Leere*, in der ein wie immer geartetes Feld von Möglichkeiten bestehe und seines Ausdrucks harre, vorzustellen, ohne eine Entität anzunehmen, die diese Möglichkeiten *denkt* oder irgendwie Träger dieser Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten ist. Damit wäre dann die *Leere* wiederum nicht *leer* und die Ursachenfrage bliebe. Der zweite Gedanke, daß Potentialitäten erst dann zum Tragen kämen, wenn *Zeit* vorhanden wäre, scheint mir absolut plausibel. Die Erschaffung eines zeitlich und räumlich strukturierten Universums wäre also die notwendige Bedingung, damit diese Potentialitäten sich überhaupt entwickeln, also in die Erscheinung treten könnten.

Reine Potentialität im *Nichtraum* und in der *Nichtzeit*, also im *Nichts* anzunehmen, halte ich für eine zwar nicht restlos logische Vorstellung, aber für die beste, die meinem Empfinden nach in diesem Thread angeboten wurde.
 
Tommy schrieb:
Die Schwierigkeit für den menschlichen Vestand besteht in der Tat darin, sich eine *Leere*, in der ein wie immer geartetes Feld von Möglichkeiten bestehe und seines Ausdrucks harre, vorzustellen, ohne eine Entität anzunehmen, die diese Möglichkeiten *denkt* oder irgendwie Träger dieser Möglichkeiten und Wahrscheinlichkeiten ist. Damit wäre dann die *Leere* wiederum nicht *leer* und die Ursachenfrage bliebe. Der zweite Gedanke, daß Potentialitäten erst dann zum Tragen kämen, wenn *Zeit* vorhanden wäre, scheint mir absolut plausibel. Die Erschaffung eines zeitlich und räumlich strukturierten Universums wäre also die notwendige Bedingung, damit diese Potentialitäten sich überhaupt entwickeln, also in die Erscheinung treten könnten.

Reine Potentialität im *Nichtraum* und in der *Nichtzeit*, also im *Nichts* anzunehmen, halte ich für eine zwar nicht restlos logische Vorstellung, aber für die beste, die meinem Empfinden nach in diesem Thread angeboten wurde.

Ja,

ich fürchte wir werden uns mit den Grenzen der menschlichen Logik noch eine Weile abfinden müssen. Aber man kann sich ja gegenseitig inspirieren, und ggf. eine Erweiterung auf eine andere Ebene bewirken, getreu dem Satz: `Alles ist möglich´? :)

Der menschliche Verstand bewegt sich im Raum der Dreidimensionalität + Zeit, somit wird der menschliche Verstand eine weitere Dimensionalität auch schlecht erfassen können. Wenn es jedoch tatsächlich eine solche Entität mit ´Allwissenheit´ ausgestattet geben sollte, und wir tatsächlich ein Fragment (Du bezeichnetest es als ´Ebenbildlichkeit) dieser Entität sind - dann legt dies unweigerlich den Schluß nahe, daß möglicherweise auch ein Zugang über eine andere Ebene zu diesem Wissen erreicht werden kann.

 
*Amanda* schrieb:
Ja,

ich fürchte wir werden uns mit den Grenzen der menschlichen Logik noch eine Weile abfinden müssen. Aber man kann sich ja gegenseitig inspirieren, und ggf. eine Erweiterung auf eine andere Ebene bewirken, getreu dem Satz: `Alles ist möglich´? :)

Der menschliche Verstand bewegt sich im Raum der Dreidimensionalität + Zeit, somit wird der menschliche Verstand eine weitere Dimensionalität auch schlecht erfassen können. Wenn es jedoch tatsächlich eine solche Entität mit ´Allwissenheit´ ausgestattet geben sollte, und wir tatsächlich ein Fragment (Du bezeichnetest es als ´Ebenbildlichkeit) dieser Entität sind - dann legt dies unweigerlich den Schluß nahe, daß möglicherweise auch ein Zugang über eine andere Ebene zu diesem Wissen erreicht werden kann.



Genau so ist es Amanda:)
 
*Amanda* schrieb:
Ja,

ich fürchte wir werden uns mit den Grenzen der menschlichen Logik noch eine Weile abfinden müssen. Aber man kann sich ja gegenseitig inspirieren, und ggf. eine Erweiterung auf eine andere Ebene bewirken, getreu dem Satz: `Alles ist möglich´? :)

Der menschliche Verstand bewegt sich im Raum der Dreidimensionalität + Zeit, somit wird der menschliche Verstand eine weitere Dimensionalität auch schlecht erfassen können. Wenn es jedoch tatsächlich eine solche Entität mit ´Allwissenheit´ ausgestattet geben sollte, und wir tatsächlich ein Fragment (Du bezeichnetest es als ´Ebenbildlichkeit) dieser Entität sind - dann legt dies unweigerlich den Schluß nahe, daß möglicherweise auch ein Zugang über eine andere Ebene zu diesem Wissen erreicht werden kann.


Braucht der Mensch aber nicht ....


wenn er nur endlich beginnt selber zu denken, und erkennt das seine
komplette Erscheinungswelt die ihn umgibt er selbst ist.

Lehnt er als Vegetarier auch nur Fleisch Genuß allgemein ab, so lehnt er
es bereits aus gründen seines egoistischen duualistischen handelns
schlichtweg folgendes ab.

Das Wort aus der Kraft des Heiligen Geistes zu essen.


Selbst das Wort essen bezeichnet in der schrift die geistige
jedoch wenig bis gar nicht die materielle Nahrungsaufnahme.

Dabei geht es jetzt nicht darum das Fleisch gegessen werden muß,
sondern nur um die Ablehnung und sein dualistisches Handeln, die
Welt weiter in Vielheit zu führen anstatt alles in eine Einheit zu verbinden.

Fazit: Durch jegliche Ablehnung von was auch immer, wird bereits der
Heilige Geist gelästert.

:liebe1:
 
luzifer schrieb:
Dabei geht es jetzt nicht darum das Fleisch gegessen werden muß,
sondern nur um die Ablehnung und sein dualistisches Handeln, die
Welt weiter in Vielheit zu führen anstatt alles in eine Einheit zu verbinden.

Fazit: Durch jegliche Ablehnung von was auch immer, wird bereits der
Heilige Geist gelästert.

:liebe1:

Recht so,

daher lebe ich vermutlich auch weder vegetarisch noch vegan ........

.......und an die anderen Ausuferungen des menschlichen Ego gewöhne ich mich gerade ....... oder besser - ich studiere sie :)
 
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