Was Sumsi, jetzt legst Du Dich auf die Schlachtbank?
Du wuerdest bei uns ueberleben koennen. Unser Kuehlschrank ist auch zur Hauptsache mit Gemuese gefuellt...
Einmal hatten wir eine Veganerin zu Besuch. Fuer drei Wochen. Da war das Zusammenleben allerdings schon schwierig, weil sie sich auch weigerte Gemuese zu essen, das in einer Pfanne zubereitet worden war, in der auch schon Fleisch gegart worden war. Da habe ich mir zum ersten Mal ueberlegt, ob Veganer vielleicht auch ein wenig neurotisch sind.
Lady Nada, bist Du in der gluecklichen Lage, dass mehrheitlich fuer Dich gekocht wird, oder gehoerst Du zu den Rohkostlern?
Die gibts ja auch noch.
und Trennkostler
Ja, Mara, die Pseudobiofarmen mit den Luegen wie "Bodenhaltung" und so fort, find ich auch scheusslich.
Es ist sicher angebracht, dass alle den Fleischkonsum reduzieren, um Massentierhaltung ueberfluessig zu machen. Aber deswegen ins andere Extrem zu fallen und alle, die das nicht mitmachen wollen mit Negativstempeln zu versehen, ist wohl auch nicht gesund.
Was der Gandhi ueber Tierhaltung sagt, ist fuer mich selbstverstaendlich: Man muss Tiere anstaendig behandeln, auch wenn man sie spaeter toeten will.
Aber schon die Moenche, die nicht zuliessen, dass an ihrem Tisch eine Kakerlake getoetet wurde, wurden eben nie mit der Putzarbeit konfrontiert. Mit der Aufgabe, das Kloster sauberzuhalten. Ich bin ueberzeugt, die Putzfrauen erwischten die Viecher dann spaeter schon noch. Sonst haetten die Moenche bald ihre Teller nicht mehr gesehen beim Essen.
