Original geschrieben von Iguana
@mara
habe ich noch beide!!!
der witz ist nicht nett, das weis ich auch. das thema ist es aber auch nicht mehr wirklich. aber er geht zu zeit in unserer region um, da es hier einen aktuellen fall gibt.
also bin ich deiner meinung nach hier falsch?
das kann ich nicht beurteilen. warum hast du hergefunden? weißt du es ???
vieleicht verkriechen sich ja die vegetarier im bereich der esoterik, damit sie ein argument haben???????
halte ich für eher unwahrscheinlich ... es gibt 100.000 argumente dafür kein fleisch mehr zu essen, wenn ich nur intensiv genug suche ...
meint ihr die hexen und druiden waren alles vegetarier oder sind einige vieleicht sogar deshalb böse geworden, wie die hexe von hänsel und gretel, weil sie fleisch gegessen haben??
hey ... da ist was dran ...
es geht nicht um pendeln, oder kartenlegen oder was weiß ich ... es geht um energien, die irgendwann sehr hoch schwingen (mir fällt kein besseres wort ein). ich glaube nicht, dass hexen oder druiden solch hohe schwingung besessen haben ... wobei ich bei den druiden nicht sicher bin, ob sie nicht doch eher vegetarische ernährung bevorzugt haben ...
warum glaubst du mir das nicht?
für uns, die sich in disesm forum befinden, sind viele sachen völlig normal. aber denke doch so mancher mal bitte an seine anfangszeit der spirituellen erfahrungen. na?
ich schließe da klar von mir auf andere. ich weiß mit sicherheit, dass ich tiere immer als gleichberechtigt empfunden habe (was mich nicht - heuchlerischerweise - davon abgehalten hat, sie zu essen - ich weiß ich weiß). ein beispiel: ich bin auf dem bauernhof großgeworden. ich bekam bei einem wurf ein kaninchen geschenkt - mehr oder weniger ... jedenfalls habe ich es gefüttert, mich gekümmert, was den fatalen effekt hatte, dass das tier dicker und fetter war als der rest, um den sich nicht so liebevoll gekümmert wurde. nach weihnachten war es jedenfalls nicht mehr da und mir wurde erzählt, es sei krank geworden und gestorben. ja - ich wußte auch genau, an welcher krankheit es gestorben war, ich war schon immer ziemlich helle: es war die bratenkrankheit ...

- für den bauer war das total normal. tiere waren/sind für ihn dinge. dinge mit denen er seinen lebensunterhalt verdient, wie andere mit dem lkw oder einem schraubenzieher ... die seine bedürfnisse befriedigten. und auch, dass er über meine gefühle einfach hinwegstieg, war total normal. hätte er darauf rücksicht nehmen können, wäre er wohl nicht bauer geworden ... (ist pauschal, ich weiß) ...
das gleiche gilt, meiner bescheidenen meinung nach, für bauern, metzger und tierhändler. wer solch einen job hat, kann innerlich nicht so "schwingen", dass er sinn für esoterik hat...
das waren meine überlegungen ... !
ich bin mit diesen sachen groß geworden, so wie manches medium von anfang an wuste (sobald es denken konnte) das viele sachen einfach völlig normal sind. ich kenne es nicht anders, gefühle zu "nutz"-tieren aufbauen gab es bei uns zu hause nicht.
ich auch ... aber ich habe a) keine tiere getötet und b) gefühle aufgebaut. ein totes, aufgehangenes rind an der stalltür war für mich alltag und kein grund für geschrei, auch wenn es lieselotte war, mit der ich letzte woche noch nachlaufen gespielt habe ...
jeden tag sterben hier tiere. auf der strasse, hunde reißen katzen. menschen vergiften tiere. in lüftungsschächten ... das ist normal ...
es kommt wohl darauf an, was man will. mir geht immer öfter durch den kopf, dass man mit den tieren erst wirklich wieder eins werden kann, wenn man sie nicht verspeist. ich wollte auch kein freundschaftliches verhältnis zu einem kanibalen, der gerade noch meinen bruder auf dem teller hatte ...
von mir aus soll jeder essen, worauf er appetit hat !
lg mara