Wer ist Vegetarier?

Hatte leider nicht die Zeit alle Beiträge zu lesen, möchte hier aber gerne meine Erfahrungen mit fleischlos essen wiedergeben.
Es begann so........
als Kind lehnte ich Fleisch ab, Es schmeckte mir nicht. Wurde aber Schritt für Schritt umerzogen. Irgebdwann begann ich es wieder weniger und weniger zu essen.
Warum?
Es schmeckte mir nicht.
Dann sah ich so um Nov 2000 einne Beitrag: Schlachtung pro u contra.
Von brutal bis "human" alles wurde gezeigt.
Am fasziniernden fand ich das Interview mit einem kleinen Schlachthof in England.
Der Chef dort erzählte:
Ich habe einen unglaublichen Respekt vor den Tieren. Wir schlachten hier Kühe.
Ich weise meine Leute an sie ruhig u behutsam abzuladen. Du hast das GESEHEN. Er sagte das nicht einfach so, er hat das so gemacht.
"Die Tiere sind verunsichert und ich bemühe mich sie nicht weiter zu ängstigen.
Wenn mann sie so behandelt bleiben sie auch ganz ruhig dabei. Sie wissen das sie sterben"
er sah in die Kamera und der Respekt von dem er gesprochen hatte fand sich in seinem Blick wieder.
....sie bleiben ganz ruhig. Sie gehen in diesen Gang der sich verengt bis zu der letzten Box wo sie mit einem Schachtschussapperat betäubt und durch ausbluten getötet werden.
So wie SIE in den Tod gehen, das hat mich Respekt gelehrt."
So.
Ich sah mir das an und überlegte...
Wollte ich wirklich nocht Fleisch essen?
Ich aß es ohnehin selten u Wenn dann nur Geflügel oder Fisch.
Ich dachte mir "nein " eigentlich will ich das gar nicht, denn es ist doch gar nicht nötig. Darauf zu verzichten kostet mich doch inzwischen gar nichts mehr.
Und dannn....
ca 1 1/2 Jahre später wo ich aus verschiedenen gründen wieder hin u wieder Fleisch gegessen hatte, sah ich auf die Tiere und sagte zu meinem geistigen Führer "mein Gott und ich hab Sie gegessen!!" Er lachte und sagte "Du SOLLST sie essen. Solange Du das Gefühl hast, das zu brauchen oder zu wollen. Es ist ein Geschenk, das Sie Dir machen! Doch dieses Geschenk wurde zu oft missbraucht...."
Ich wußte wovon er sprach
Nichts war über von dem Tiefen Respekt vor dem Opfer das die zB Indianer noch empfunden hatten.
Es wurde "vergessen" das es ein Geschenk ist.
Fazit.
Fleisch schmeckt mir nicht.
Doch in manchen körperlich schwachen Zuständen esse ich ein bischen Fisch. Mein Körper sagt, er ist gut für Dich!
Ich bedanke mich dann bei meiner Mutter und bei dem Fisch und esse Ihn.
LG
Regina
 
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Hallo zusammen :winken5:

Dies ist mein erster Beitrag hier in diesem Forum, und ich denke, das Thema ist gar nicht so übel als Einstieg für mich.

Vorweg, ich ernähre mich auch fleischlos, und zwar jetzt seit etwa 20 Jahren (bin jetzt 39). Vorher aß ich ziemlich viel Fleisch, täglich mindestens bei einer Mahlzeit. Als ich mich mit etwa 18 begann, mich für geistige Literatur zu interessieren, stieß ich auf ein Buch von Aïvanhov (Rechschreibung?) über Ernährung; danach begann ich, innerhalb von sehr kurzer Zeit auf den Genuß von Fleisch zu verzichten. Seit kurzem nehme ich auch nur noch höchst selten Fisch zu mir, wenige Male im Jahr. Tierische Produkte wie Butter, Käse, Eier, Honig verzehre ich jedoch sehr gerne.

Mir ist das Leben heilig, und das ist ein Hauptgrund für meinen Verzicht auf Fleischnahrung, mal ganz abgesehen davon, daß es mir sowieso nicht mehr schmeckt. Wenn ich mal einen seltsamen "Anfall" habe und irgendwo zum Essen eingeladen bin, wo es auch Fleisch gibt und ich frage, ob ich ein winziges Stückchen davon probieren dürfe, dann widert es mich sofort an, sobald ich das Fleisch im Munde habe.

Viele liebe Grüsse,

WeltLicht
 
Also ich denke das ist "normal" Der effekt den ich von mir kenne (buähh Fleisch) wurde mir inzwischen schon von viele Veg Bestätigt. Früher wollte ich manchmal nicht unhöflich sein, aber erstens seh ich sie lieber lebendig herumlaufen als tot auf meinem Teller u zweitens habe ich echte Probleme das Zeug zu verdauen. Die Beschwerden nach so einem "Genuss" ziehen sich bis zu zwei Tage dahin.
Von daher will ich auch nicht das es bei mir gekocht wird. Eh kein Problem, mein Freund verträgt es (zu seinem Leidwesen ) auich nicht mehr und unsere Freunde müssen eben bei uns auf diese Form v Essen verzichten,
LG
Regina
 
Original geschrieben von Regina.Svoboda
zweitens habe ich echte Probleme das Zeug zu verdauen. Die Beschwerden nach so einem "Genuss" ziehen sich bis zu zwei Tage dahin. Eh kein Problem, mein Freund verträgt es (zu seinem Leidwesen ) auich nicht mehr

...schön, wenn der körper so zuverlässig signale aussendet :daisy: - meiner versagt in dieser beziehung leider völlig:mad:
:winken5:
 
Mein Vorschlag:
Experimentiere damit, probiere es aus.
Bleib eine Zeit "abstinent", also fleischlos oder wäle "leichtere" Nahrung.
Unterhalte Dich ruhig ein bischen gedanklich mit Deinem Körper, vielleicht kommt Ihr auf eine "gemeinsame" Lösung.
Liebe Grüße
Regina
 
@regina, ford

das mache ich auch seit einiger zeit ... es ist verblüffend ...

.-.-.-.-.-.-.-

folgendes ist mir dabei bewußt geworden:

– nahrung ist ersatz – ersatz für liebe. Im „normalen“ materiellen körper ist keine liebe. Nicht die herkömmliche liebe, davon rede ich nicht ... nennt es von mir aus göttlichkeit.
Deshalb müssen wir essen. Je weniger „liebe“ uns zugeführt wird, innen wie außen, desto mehr essen wir... deshalb hungern auch so viele, wenn sie verliebt sind, wenn sie lieben und es gibt der nahrungsverweigerung bei krankheit und leid auch einen neuen stellenwert ... krankheit und leid sind formen von eigenliebe ... deshalb braucht der körper dann nicht unbedingt nahrung, er heilt sich in dieser zeit und heilung erfolgt immer mit dieser göttlichen energie.
Je näher wir gott kommen, desto mehr verändert sich auch die beschaffenheit des körpers, er wird verwandelt.
Körper, geist, bewußtsein ...
Ich würde mal sagen, unser höheres selbst hält einzug. Es findet alles gleichzeitig statt, deshalb ist es so schwer zu beschreiben. Je mehr dieses höhere selbst einzug hält in unser bewußtsein, desto mehr wird der körper verändert. Je mehr sich der körper verändert, desto bewusster sind wir uns dieses göttlichen bewußtseins. Die materie schwindet, die energie nimmt zu (stelle ich mir mal so vor...) je mehr der körper aus energie besteht, desto reiner will er die nahrung haben. Er verträgt dann kein fleisch mehr. Es hat nicht so sehr etwas mit dem tierischen zu tun, als vielmehr mit dem tod. Fleisch, wurst, fisch, geflügel ist tot, wenn wir es essen ... es ist aas, das wir essen.
In einem veränderten körper bewirkt dieses tote fleisch einen fall – wie aus großer höhe ... schlechte gedanken, schmerz, leid, trauer, all das kommt ins bewußtsein. Die dunkelheit verdeckt das licht ...
Ich glaube, je weiter diese verwandlung vorschreitet, desto weniger wird man essen ...
Es gibt den begriff „lichtnahrung“ ... davon ernährt sich das, was wir die seele nennen ... je mehr dieser lichtnahrung wir uns zuführen, desto weniger wird man essen ... und desto ausgewählter wird man essen ...

also im endeffekt noch obst ... und klares wasser ... vielleicht ?

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Hallo Mara,

eigentlich klingt es logisch was du schreibst - nur ich könnt es nicht unterschreiben.

Ich erinnere mich, wenn ich verliebt war, wenn es mir gut gegangen ist, dann hatte ich immer einen sehr gesunden Appetitt. Wenn ich z.B. Liebeskummer hatte, dann hab ich das Essen komplett eingestellt. Ich hab da mal in einer Woche 8 Kilo abgenommen - ganz im Ernst.

Heute, wo ich weg bin von dem Zeugs und somit ohne Liebe lebe gehts mir gut und mir schmeckts. Und ganz besonders schmeckt mir ein saftiges Steak - innen noch schön rötlich blutig - mit Bratkartoffelchen, Kohlsprösschen und eine Riesenschüssel grünen Salat dazu :lick1:

Aber es ist immer noch so, wenn es mir gutgeht, also rundherum alles läuft wie am Schnürchen, dann ess ich gerne und mit Genuß, sobald es mir aus irgendeinen Grund nicht gut geht - ich meine jetzt aber seelisch und nicht körperlich - dann hör ich automatisch auf zu essen.


Liebe Grüße
Mandy
 
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Ich denke wirklich, Du bist da etwas wahrem auf der Spur.
Warte...viele Suchtkranke sind sehr mager, Sie essen weniger als Sie brauchen.
Sie essen nicht mehr, denn Ihre Sehnsucht ist eine zur Sucht gewordene (ev nicht bewusste) Sehnsucht nach Liebe.
Wird Dir Liebe im großen Umfang gegeben hast Du eine Ähnliche Wirkung, Du isst, doch nie mehr als Du gerade benötigst.
Isst Du geniest Du dabei jeden Bissen feierst Du das Leben, somit kann es ein Ausdruck der Verliebtheit sein, doch mit Sicherheit isst Du nicht mehr als Du brauchst, denn Du hast keine Angst.
Viel zu essen ist immer der Versuch eine Angst/Trauer /Wut zu bekämpfen.
Denk ich....
Das mit der Info die in Fleisch gespeichert ist sehe ich auch so.
Man kennst diesen Effekt sogar aus Organtransplantationen. Dort nimmst Du ja auch einen Teil von "Fleisch" in Dir auf, das nicht Dir gehört und sogar noch lebt.
Manche Patienten berichten von Gefühlsprojektionen, von denen sie subj zur Überzeugung gelangen, das es nicht die Ihren sind.
Ich denke die Info übertragung ist dann einfach stärker weil der Teil noch lebt. Größere Gewebeteile wurden ohnenhin nie/kaum erfolgreich übertragen. Meist folgte nach 1 bis 2Jahren trotz schwerer Medikamente eine Rückoperation.(zB Hände)
War das jetzt....unappetitlich??
LG
Regina
 
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