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FrauLuna
Guest
Hallo lieber Frank,
na ja, ich glaube jetzt nichtmal, dass die Bibel lügt. Ich meine, dass die Menschen, die seinerzeit die Bibel verfasst haben, selbst nicht ganz bewußt das was Jesus gelehrt hat, "verstehen" konnten. Jesus hatte damals schon ein ganz anderes Bewußtsein. Er hatte den Bewußtseinsstand, den wir uns jetzt mal so grade langsam erarbeiten und uns an ihn herantasten. Vieles, was Jesus gelehrt hat, war für die, die es dann geschrieben haben, selbst nicht klar und konkret im Bewußtsein angekommen. Dann wurde das ganze natürlich tausendmal hin und herübersetzt und vom Vatikan ordentlich noch "zensiert". Wie gesagt, ich für mich sehe die Bibel nicht als Lüge an, aber auch nicht als die ganze Wahrheit. Diese konnten damals nur wenig Seelen wirklich in ihrer Möglichkeit des Bewußtseins erkennen.
Daher macht es für mich zumindest schon Sinn zu hinterfragen, mensch, was hat Jesus denn wirklich gemeint und was wollte er uns aufzeigen. Das was Jesus und hauptsächlich (immer noch) aufzeigen möchte, ist der Heilungsweg, den die Seele gehen kann und auch darf. - Aber dieser innere Heilungsweg geht tatsächlich mit manchen kirchlichen Grundmustern ad absurdum.
Ich selbst habe gelernt zu selektieren. Bin auch praktizierender Christ, aber sehe mein diesbezügliches Tun in der Gemeinschaft, im gemeinschaftlichem Beten und Singen. In der Liebe zum miteinander beten vorallem. Und das sagte ja Jesus, da wo sich drei (anzahl weiß ich nicht genau) in meinem Namen treffen, werde ich dabei sein. Und darum geht´s halt mal mir. Und vielen anderen betenden Menschen sicher auch, aber es gibt heute selbst Priester, die sich nicht mehr an der Bibel "festhalten" und das finde ich echt einen gigantischen inneren Weg. Dass man nicht mehr blind glaubt, sondern seinen eigenen Seelenspiegel wiedererfährt.
