Wer ist Jesus Christus?

Werbung:
aber gerade diese Menschen aus Jesu Zeit waren zweigeteilt und viele sind sicherlich kein Zeugnis für die gestellte Frage. Ob Jesus Christus Gottes Sohn ist beantwortet er selbst. Auch die Nachfolger berichten uns ja hautnah.

lg
Schreib!



Ganz ehrlich finde ich es erstaunlich, warum die Frage nach dem Gottessohn immer auch heute noch so heiß diskutiert wird.

Natürlich war er ein Gottessohn oder ein Kind Gottes, wie wir alle. Nichts Besonderes daran, er hat nur ein wenig mehr draus gemacht, aber uns ja auch mitgeteilt, daß wir aus eben derselben Quelle stammen und ebensolche Werke vollbringen können und größere. (Anm. meine Quellen sind übrigens nicht von dieser Welt, daher keine Bibelzitate o.ä. .....:D)

Warum wird diese Frage nur so hochstilisiert? Yeshuah hat sich niemals separiert betrachtet von allen anderen, never.

Warum also dieser Wind um diese Frage? Selbst in der Bibel dürfte dies nachvollziehbar sein, wenn mich nicht alles täuscht.

:morgen:
 
im hintergrund der historischen person vom nazaräner steht die engere heimat.
der name jesus wurde in seinem volk oft verwendet, dürfte sich aber im besonderen aus jesus von sirach ableiten lassen, einem sammler von weisen sprüchen, die in der bevölkerung verwendet wurden. damit ist im namen bereits eindeutig eine untergeordnete rolle im religiösen bereich mehr als nur angedeutet.
eingebettet in geschichtliche daten haben wir auch eine mehr oder weniger genaue zeitliche abgrenzung.
die uns weltweit bekannterweise als ausgangspunkt für weitreichende zeitberechnungen dient.
so wie etwa greenwich geographisch. :)
darüber hinaus hat uns die einteiluing nach dem rhytmus des jupiters - er durchläuft in 12 jahren den jahreskreis der sonne - sowohl mit den 12 stämmen des israelitischen volkes, aber auch der 12 apostel, bei der einteilung des tages begleitend beeinflusst.
12 stunden tag - 12 stunden nacht, 12 sektoren in jeder stunde.

davon unabhängig hat man in seiner umgebung etwas wahrgenommen,
in dieser person, das sich nicht auf diese angaben beschränkt.
je nach dem wie jeder das bewertet sprechen wir von prophetie, sensitivität, und vielem mehr.

auffallend ist in den erzählungen jedoch eine personbezogene berichterstattung,
die eigentlich auf eine inhaltliche angabe abzielt.

darum meine ich, auch die gegensätzlichkeiten wurden personenbezogen dargestellt.

wir wollen einmal einen natürlichen werdegang wie bei jeden anderen menschen gelten lassen. unter der voraussetzung, josef war nicht der leibliche vater. dann ist die formulierung des stammbaumes von josef eigentlich nichts anderes, als die bezeugung einer geforderten unterordnung in diesem familiären rahmen.
ergänzt an dieser stelle mit einem vergleich - david und goliath. mit dem hinweis, noch kleiner als david zu sein in der person, was gar nicht so schwierig gewesen ist, weil doch david mit über 1,90 körperlich einer der grossen gewesen ist, nur dass eben dieser goliath in der länge und gestalt eine ganz besondere ausnahme war.

es kann eben nur der erste der einen seite,
gegen den ersten der anderen,
im wettstreit antreten!

mit der betonung der person josef im zusammenhang mit dem nazaräner bekundet man aber gleichzeitig mehrere interessen gleichzeitig:
ein familiäres umfeld, im gegensatz zu einer nicht im familienverband stattgefundenen zeugung. die tatsächlichen bedingungen waren höher gestellt, und mussten literarisch überboten werden, um zumindest gleichwertig zu sein. ein wink mit dem zaunpfahl durch das schicksal, dass man sich mit den gebotenen qualitäten in einer person nach aussen wenden sollte. sozusagen ein modernes judentum in die welt hinaus tragen.
begünstigt wurde dieses verhalten vor allem dadurch, im verlangen die vorzüge des nazaräners zum beispiel auf prophetischem gebiet zu erreichen, ohne selbst mit einer solchen struktur der persönlichen entwicklung in den aposteln danach betroffen zu sein.

fühle ich mich in einer solchen situation der unmittelbaren nachfolge, dann fällt es mir nicht schwer ein bild zu gestalten, das meinem umfeld entspricht, um damit mein ziel mit mir gleichzusetzen, und das erstrebenswerte in den bereich des möglichen gelangen zu lassen.

ist aber das erhoffte in einem qualitativen schlechteren umfeld und gilt es nur den inhalt dessen zu erlangen, dann habe ich das gar nicht notwendig, denn dann bin ich sowieso oben auf und überdrüber.

habe ich aber so oder so meine erwartungen nicht erfüllt,
mein vorbild zu erreichen und zu übertreffen,
dann bleibt mir nichts anderes übrig als einzugestehen:

der ist einzigartig, der ist so weit entfernt von mir!

örtlich? persönlich? zeitlich?


und ein :weihna1
 
Christus ist ein gutes Vorbild, denn er hat uns alle guten Eigenschaften eines göttlichen Menschen vorgelebt.

Wir aber sind Menschen, behaftet mit vielen menschlichen Fehlern, die Jesus nicht hatte.

Es muss uns ganz einfach klar sein, dass wir diesem Ideal Jesus nachstreben sollen, wir es aber nie erreichen können.

Drüber sollten wir nicht traurig oder verzweifelt sein. Es ist aber immer gut, einem Ideal nachzueifern, auch wenn wir es nie werden erreichen können.

Um aber trotzdem einmal nach dem Tod an dem Göttlichen teilhaben zu können, hat uns Jesus die Möglichkeit aufgezeigt, was wir machen sollen, nachdem wir gefehlt haben. Es ist die Reue, die auch gilt, wenn wir nicht vollkommen bereuen können, sondern nur einsehen, Gott beleidigt zu haben und es uns leid tue.

Christus hat uns einen Weg gezeigt, hat uns gesagt, was gut und was böse ist und wie wir uns wieder des Lebens erfreuen können, nachdem wir gesündigt, aber nachher bereut haben.

Zu Maria Magdalena, die in sexueller Hinsicht gesündigt und bereut hatte meinte er:

"Geh nach Haus und sündige nicht mehr!"

Ich finde, dass in diesen Worten sehr viel Trost liegt.

Doch Christus hat auch gewusst, dass der Mensch immer wieder sündigt, so sehr er sich auch vornimmt, es nicht zu tun. Seine Bereitschaft ist immer da zu verzeihen. Was kann man noch von einem Gott verlangen?

Christus ist edel in seinem Herzen, in seinen Gedanken und in seinen Handlungen. Deswegen ist er verehrenswert, ob ich nun röm. kath., evangelisch oder sonst einem Glaubensbekenntnis angehöre.

Er hat sich angeblich selbst als Gottessohn bezeichnet. So wie er gelebt und gehandelt hat, trifft von mir aus gesehen diese Bezeichnung zu.

Glaubt mir, ich gehöre keiner christlichen Glaubensgemeinschaft an, aber ich verehre Christus, auch wenn ich nicht ganz nach seinen Vorstellungen leben kann, weil ich eben als Mensch mit menschlichen Schwächen geboren wurde.

Gelobt sei Jesus Christus

eva07
 
...
wer ist jesus christus?
...

die bibel erzählt uns frei von der leber weg,
zwischen den zeilen,
er ist im tempelbezirk gezeugt worden,
und er wurde im tempelbezirk getötet.

aber

er ist in nazareth von maria geboren worden,
und er wurde in nazareth von maria begraben.

strenge rechnung - gute freunde.
so streng, wie die traditionelle haartracht von maria.
die man auf der statue in fatima ablesen kann.

wiewohl maria im tempel,
das lesen mit den augen,
und das schreiben mit der hand,
erlernen konnte.


und ein :morgen:
 
Christus ist ein gutes Vorbild, denn er hat uns alle guten Eigenschaften eines göttlichen Menschen vorgelebt.

Wir aber sind Menschen, behaftet mit vielen menschlichen Fehlern, die Jesus nicht hatte.

Es muss uns ganz einfach klar sein, dass wir diesem Ideal Jesus nachstreben sollen, wir es aber nie erreichen können.

Drüber sollten wir nicht traurig oder verzweifelt sein. Es ist aber immer gut, einem Ideal nachzueifern, auch wenn wir es nie werden erreichen können.

Um aber trotzdem einmal nach dem Tod an dem Göttlichen teilhaben zu können, hat uns Jesus die Möglichkeit aufgezeigt, was wir machen sollen, nachdem wir gefehlt haben. Es ist die Reue, die auch gilt, wenn wir nicht vollkommen bereuen können, sondern nur einsehen, Gott beleidigt zu haben und es uns leid tue.

eva07



Liebe Eva, hallo :)


Nun, er hat uns etwas vorgelebt, ja.

Jesus hatte diese "Fehler" ebenso, ja (was sind denn eigentlich Fehler?).

Natürlich können wir ihm folgen und auch diesen Weg gehen, ja (wozu das alles sonst? *verwirr).

Einem Ideal nacheifern und es nicht erreichen können? Und dies von vorneherin zu wissen?

Das ist aber eine mehr als pessimistische Sicht der Dinge und wenig motivierend, was soll das denn?

Gefehlt haben? Nein ....

Gott beleidigt haben ...... Nein

Oh, welch magere Vorstellung hast du nur von einem Gott?

:zauberer1
 
Wer ernsthaft nach der Antwort auf die Frage sucht wer Jesus Christus ist, wird sie nach meinem Dafürhalten in diesem Forum nicht finden!
Wie ich schon öfters angemerkt habe, wird hier ja alles mögliche geglaubt, nur nicht das was in der Bibel steht.
Viele Standpunkte werden hier vertreten, der christliche ist, wie sollte es in einem Esoterikforum auch anders sein, extrem unterrepräsentiert!

Natürlich kann sich jeder aus irgendwelchen Quellen alles mögliche zurechtbasteln.
Mit dem lebendigen, auferstandenen Jesus hat das aber sehr wenig zu tun!

Ich habe das Gefühl, hier wird gar nicht wirklich der Frage nachgegangen wer Jesus ist, es wird eher versucht, das Bild, dass die Bibel von Jesus zeichnet zu widerlegen!
Die Grundhaltung mit der diese Frage angegangen wird ist: Die Bibel lügt, Christen irren sich.
Das ist weder objektiv, noch fair.
 
Liebe Eva, hallo :)


Nun, er hat uns etwas vorgelebt, ja.

Jesus hatte diese "Fehler" ebenso, ja (was sind denn eigentlich Fehler?).

Natürlich können wir ihm folgen und auch diesen Weg gehen, ja (wozu das alles sonst? *verwirr).

Einem Ideal nacheifern und es nicht erreichen können? Und dies von vorneherin zu wissen?

Das ist aber eine mehr als pessimistische Sicht der Dinge und wenig motivierend, was soll das denn?

Gefehlt haben? Nein ....

Gott beleidigt haben ...... Nein

Oh, welch magere Vorstellung hast du nur von einem Gott?

:zauberer1

Hallo, liebe SammyJo,

Magere Vorstellung von einem Gott, nennst Du es?

Du kannst es nennen wie Du willst, es trifft mich nicht.

Ich habe meine Vorstellung und Du die Deine, die ich nicht kenne. Oder hast Du sie hier schon genannt? Vielleicht hab ich sie vergessen.

Bitte würdest Du mir diese Deine Vorstellung von Gott nochmals kurz wissen lassen? Dann kann ich sie nämlich auch beurteilen. :rolleyes:

Tschüss
eva07
 
Werbung:
[QUOTE schrieb:
SammyJo;1590404]Liebe Eva, hallo :)


Nun, er hat uns etwas vorgelebt, ja.

Jesus hatte diese "Fehler" ebenso, ja (was sind denn eigentlich Fehler?).

Weißt Du das nicht? Ich wundere mich da schon.

Natürlich können wir ihm folgen und auch diesen Weg gehen, ja (wozu das alles sonst? *verwirr).

Einem Ideal nacheifern und es nicht erreichen können? Und dies von vorneherin zu wissen?

Von vornherein? Das ist eine falsche Annahme. Aus Erfahrung wissen, das ist der Fall.

Das ist aber eine mehr als pessimistische Sicht der Dinge und wenig motivierend, was soll das denn?

Wieso pessimistisch? Es ist die Realität, dass ein Mensch nicht wie Jesus sein kann. Kanns Du wie Jesus leben?

Gefehlt haben? Nein ....

Gott beleidigt haben ...... Nein

Bitte drück Dich genauer aus! :confused:
Oh, welch magere Vorstellung hast du nur von einem Gott?

Dazu habe ich schon geantwortet.

Tschüss

eva07
 
Zurück
Oben