Wer ist Jesus Christus?

Selbstverständlich, hier zB:

Der Fall Jesus von Lee Strobel, erschienen im Gerth Medien Verlag, ISBN 3-86591-800-X.

Ein Journalist auf der Suche nach der Wahrheit.

Über den Autor:
Lee Strobel gewann nach seinem Studium an der Yale Law School mehrere Preise als Gerichtsreporter der Chicago Tribune......

lg
Schreib!
 
Werbung:
strobeljesus.jpg


das bild kommt zwar der optischen historischen erscheinung sehr nahe,
jedoch hat die darstellung der dornenkrone eher einen verehrenden charakter.

man sollte sich das in der vergangenen realität so vorstellen,
dass die krone wie eine brille aufgesetzt gewesen ist,
und dabei die stacheln in die augen gedrückt wurden.

als ausgleich zu den schilderungen eines sehers,
die mitunter nicht nur angenehm sein können,
sondern auch sehr starke schmerzen verursachen.

ob nun zu einem solchen zeitpunkt der betreffende noch gelebt hat,
oder nicht, das versteht sich von selbst.

genau so wie die verneinende form.
die nahestehende mutter und der jüngste jünger johannes,
sie waren gar nicht direkt beteiligt, an der kreuzigung,
sondern haben es nur vom hörensagen danach erzählt bekommen.

in die gleiche kerbe der unmittelbaren anteilnahme schlägt auch diese formulierung aus dem stegreif:

"johannes war rascher an dem leeren grab,
aber petrus ist hineingegangen ..."

der eine oder der andere wird es bereits geahnt haben.


und ein :zauberer1
 
es ist erstaunlich wieviele Geschichten um eine Person gemacht werden können, die so gut bezeugt und historisch belegt ist wie Jesus Christus, ohne daß man selbst prüft. Da werden Schauermärchen erfunden und nach dem Stille-Post Prinzip verbreitet, daß einem die Haare zu Berge stehen.
Es ist historisch nicht so gut bezeugt und belegt wie man im ersten Moment denkt, und nur weil die Kirche etwas behauptet möchte ich es noch lange nicht glauben. :zauberer1
Es gibt jede Menge Litaratur zu dem Thema. Wie seriös die einzelen Schriftsteller sind, kann ich nicht beurteilen. Aber sie beziehen sich auf vorhandenen Schriften, genauso wie sich die Kirche auf die 4 Evangelien beruft. Wer sagt uns, daß es nur diese 4 Evangelien gibt?
Wer sagt uns, daß sie in der ursprünglichen Verfassung sind und niemand daran was geändert hat? ;):

Die vier Evangelien ergänzen sich in wunderbarer Weise, weil sie jedes einen anderen Stil, einen anderen Schwerpunkt und eine andere Sichtweise hat:

Matthäus stellt Jesus als König dar.
Markus stellt Jesus als Knecht dar.
Lukas stellt Jesus als Menschen dar.
Johannes stellt Jesus als Gott dar.

Jedes der vier Evangelien richtet sich auch an unterschiedliche Leserkreise:

Matthäus ist das "jüdischste" der Evangelien. Die vielen Zitate aus dem Alten Testament, der Stammbaum am Beginn des Evangeliums etc. können auch von dem erkannt werden, der dieses Evangelium zum ersten mal liest.
Markus hat wahrscheinlich in Rom geschrieben. Es richtet sich an die Römer und an alle, die wie dieses Volk das Handeln stets mehr schätzen als das tiefsinnige Denken. Dieses Evangelium erzählt viele Wunder und nur wenig Gleichnisse.
Lukas wird als das Evangelium der Griechen gesehen, die die griechische Kunst und Literatur liebten. Das Lukas-Evangelium bietet vor allem Schönheit, Menschlichkeit, Stil und literarische Eleganz.
Johannes ist das Evangelium der Tiefsinnigen und der christlichen Denker. Es ist evangelistisch und betont den heilsgeschichtlichen Zusammenhang der Ereignisse.
[/I]

Die Bibel kennt vier Evangelien. Es gab aber in der Frühzeit des Christentums noch anderer Evangelien, z.B. das Thomas Evangelium. Dieses und andere Schriften wurden von der Kirche allerdings ausgesondert und verboten. Dazu gibt es zahlreiche Bücher, z.B. Die verbotenen Evangelien: Apokryphe Schriften, Das Thomas Evangelium, Der unbequeme Messias: Wer Jesus wirklich war, Das Geheimnis des fünften Evangeliums: Warum die Bibel nur die halbe Wahrheit sagt, usw. und wie bereits genannt, Der Fall Jesu.

Kann das alles nur Schauermärchen sein, oder ist darin auch Wahrheit?:move1::move1:

@schnabl
Lieber Schnabl,
ich verstehe, daß du bei dem Thema anderer Meinung bist wie ich. Aber ich wollte niemanden angreifen und habe das auch geschrieben. Bitte verzichte deshalb doch bitte künftig auf entsprechende PNs. :blume:
 
Es ist historisch nicht so gut bezeugt und belegt wie man im ersten Moment denkt

kannst du deine Quelle dieser Erkenntnis nennen?

nur weil die Kirche etwas behauptet möchte ich es noch lange nicht glauben.

da hast du absolut recht hier vorsichtig zu sein, nur gerade im Fall Jesus Christus kann man auf ausserkirchliche Untersuchungen von Personen zurückgreifen, die sehr stichhaltige Argumente haben :-)

Es herrscht leider die weit verbreitete Meinung Glaube=Kirche=Religion!

Die Bibel kennt vier Evangelien. Es gab aber in der Frühzeit des Christentums noch anderer Evangelien, z.B. das Thomas Evangelium. Dieses und andere Schriften wurden von der Kirche allerdings ausgesondert und verboten.

Die Jünger hatten den Auftrag ganz besonders auf den Einfluss von Irrlehren zu achten, worauf die gläubigen Christen auch immer höchstes Augenmerk legten, ganz besonders bei der Zusammenstellung der Heiligen Schrift.

Woher kommt das Thomas-Evangelium?
Das Thomas-Evangelium gibt es wirklich. Es ist wohl identisch mit dem sogenannten "Jesus-Evangelium" aus dem Film "Stigmata".

Es handelt sich dabei um eine sogenannte pseudepigraphe Schrift aus dem zweiten Jahrhundert nach Christus. Sie stammt laut Prolog aus der Feder eines Didymos ("Zwilling") Judas Thomas. Hiermit ist wohl der Apostel Thomas gemeint. Das Wort "pseudepigraph" bedeutet, dass der Autor diesen Namen nur vorgegeben hat, um seiner Schrift eine größere Akzeptanz zu verleihen.

Man fand das Thomas-Evangelium im Winter 1945/46 in einem mittelägyptischen Dorf namens Nag Hammadi in einem großen Tonkrug als Bestandteil von 13 originalen Papyrusbüchern, eingehüllt in Ledersäckchen. Sie stammen aus dem 2. Jahrhundert n. Chr. Die Bücher kamen je zur Hälfte ins Koptische Museum nach Kairo und in das C.G. Jung-Institut nach Zürich. Es ist wohl kein Zufall, dass Carl Gustav Jung dem Okkultismus, Spiritismus und der Gnosis gegenüber sehr aufgeschlossen war und das "Thomas-Evangelium" heute im Esoterik- und New-Age-Bereich großen Anklang findet.

Das Buch ist ein eher fragwürdiges Gemisch aus biblischen und nicht biblischen Aussagen. Es wird in den frühen christlichen Gemeinden nie als heilige Schrift angesehen und wird zumeist der gnostischen Literatur zugerechnet. Zumindest gibt es eindeutige inhaltliche Parallelen zu gnostischen Schriften.

Bei der Gnosis ("Erkenntnis") handelt es sich um eine frühe Bewegung des 2. und 3. Jahrhunderts n. Chr., in der auf mystische Art und Weise eine tiefere religiöse Erkenntnis angestrebt wurde. Selbsterlösung durch tiefere Erkenntnis war der Weg aller gnostischen Strömungen und schon von diesem Ansatz her der Botschaft Jesu entgegengesetzt.

Jesus sprach dagegen von der Erlösung durch sein stellvertretendes Opfer am Kreuz, weil kein Mensch in der Lage ist, sich selbst durch noch so große Anstrengung zu erlösen. Gnade, nicht religiöse Höchstleistung – das war die großartige Botschaft Jesu und unterscheidet sie von allen Religionen - und eben auch von gnostischem Gedankengut.

Typisch für gnostisches Gedankengut ist der Anspruch des Thomas-Evangeliums auf angeblich "geheime Worte Jesu", die in diesem Werk enthalten sein sollen. Diese Form der geheimen Mitteilung entspricht aber so gar nicht der klaren und offenen Art Jesu. Er wollte, dass durch ihn und seine Jünger (Apostel) das Evangelium von der Gnade und Vergebung in aller Welt deutlich und unmissverständlich verkündigt wird (siehe z.B. Matthäus 7,24-28; 28, 19f; Markus 1,15; Markus 2,17). Gerade weil seine Zuhörer nur allzu gut verstanden, was Jesus meinte und dass er z.B. ihre heuchlerische Religiosität an den Pranger stellte, rief er entweder ungeteilte Zustimmung oder brutalen Widerstand hervor, der letztlich seine Kreuzigung verursachte.

Von einer Geheimlehre, die zu höherer Erkenntnis führt als das "normale" Evangelium, ist in den anderen Evangelien kein Hinweis zu finden. Die gnostischen Aussagen des Thomas-Evangeliums wie z.B. die, dass der beharrlich Suchende am Ende als "König des Alls" hervorgehen wird (und den Menschen damit letztlich in den Rang Gottes erhebt, stehen im fundamentalen Widerspruch zum Gottes- und Menschenbild des Alten wie des Neuen Testaments. Der Mensch und seine Erkenntnis werden im Thomas-Evangelium stark in den Mittelpunkt gerückt, was das Gegenteil des eigentlichen Evangeliums bedeutet: der Mensch soll sein egoistisches Ich ablegen, um sich ganz von Christus leiten zu lassen (Lukas 9,23-26).

Die Lehre Jesu und der Apostel in den Evangelien bezeugen einheitlich ein und dasselbe Evangelium. Das "Thomas-Evangelium" steht mit seiner Sonderlehre komplett daneben. Wäre diese Schrift wirklich auf Jesus selbst zurückzuführen, würde sie dem Kontext der anderen Evangelien nicht in wichtigen Punkten widersprechen, wie es aber tatsächlich der Fall ist.

Das Neue Testament lehrt, dass durch Jesus ein für allemal der eine Weg zu Gott offenbart worden ist und bezüglich des Heils des Menschen und seiner Versöhnung mit Gott keine zusätzliche Offenbarung oder Prophetie mehr erfolgen wird (siehe u.a. Matthäus 21,33ff; Johannes 14,6; Apostelgeschichte 4,12; Judas 3). Das Thomas-Evangelium enthält dagegen mit der Bibel völlig unvereinbare neue theologische Inhalte, etwa den in der Frage erwähnten Pantheismus ("Gott ist identisch mit seiner Schöpfung und in allem Geschaffenen zu finden").

Deshalb muss das Werk - trotz vieler inhaltlicher Parallelen - insgesamt als verfälschte Lehre Jesu angesehen werden. Jesus, Paulus und Johannes warnen einheitlich vor solcher Lehre (Matthäus 24,11+23f; Kolosser 2,8; Galater 1,6-9; Offenbarung 2,6+15; 1.Korinther 5,9ff). Im Gegensatz zu den anderen Evangelienfunden (deren Relevanz für die Gemeinde durch eine weite Verbreitung in der frühen Christenheit belegt sind) kann überhaupt nicht nachgewiesen werden, dass der Text aus der Zeit Jesu stammt und eine vertrauenswürdigere bzw. eine authentischere Aufzeichnung seiner Reden enthält.

lg
Schreib!
 
hallo schreib!

es ist ganz schön vermessen von dir, ausgerechnet das thomasevangelium in frage zu stellen. von ihm sind weniger tendenzen bekannt, er habe eine umfangreiche schülerschar gehabt. wie das etwa bei johannes der fall gewesen ist, und sich dann in der apokalypse autorisch bemerkbar gemacht hatte.

aber nicht nur in diesem stamm des kernes des christentums sind wirkliche und wahre ungereimtheiten anzutreffen.
im hintergrund steht eine anschliessende trennung von allen weltlichen interessen, nach den ereignissen in jerusalem. nur mehr die religiöse richtung wurde gepflegt, und wenn wir hier einen davor weltlichen flügel gelten lassen, dann reduzierte sich die aufzeichnung solcher hilfmittel wie das die evangelien nun einmal sind, als eine sache der welt.

an hand des griechischen horoskops sehr einfach festzustellen:

matthäus (zwillinge, pluszeichen)
taddäus (löwe, pluszeichen)
philippus, für den ermordeten judas (judas, waage, pluszeichen)
johannes (wassermann, pluszeichen).

dazu muss gesagt werden, dass die autoren taddäus und philippus sogenannte künstlernamen getragen haben. dabei hat man sich an den anzusprechenden personen orientiert:

marcellus und lucius vitellus,

war der eine der damalige beigesellte statthalter von jerusalem, zu pilatus,
so war der andere gar der alles überragende römische herrscher im vorderen orient,
und hatte seinen sitz im heutigen syrien.
jener vitellus der das sagen hatte, und den pilatus nach rom schickte, aber nicht wegen einer von vielen kreuzigungen, sondern wegen einer grenzverfehlung im rahmen der bergpredigt, anschliessend daran. aber genau so zeichnete er dafür verantwortlich, die vorbedingungen geschaffen zu haben, um der tatsächlichen unruhestifter habhaft zu werden, etwa im bereitstellen der messgewänder des hohepriesters. einem köder, dem sich niemand im jüdischen volk damals verschliessen konnte, und einen baldige messianischen schulterschluss erwarten liess.

ja, und die unmittelbare botschaft, die wir heute noch in einer europäischen kultur weiter tragen ist auch ganz einfach an diese damaligen herrscher:

"gut. du bist hier der römische herr, der das sagen hat. wir konnten dich nicht überwinden. aber wenn auch dich der tod berührt, was ist dann?
wir aber sind männer des glaubens. wir haben darauf eine antwort gefunden. wozu ist das eine oder das andere volk nützlich, wenn es keinen glauben hat?"

diese aufgebende kernaussage mit gleichzeitiger herausforderung steckt in jedem evangelium drinnen.
sogar in jenen der minuszeichen.
petrus (stier), philippus (jungfrau), thomas (skorpion).
hier fällt auf, es handelt sich weniger um eine chronologische struktur, sonder mehr wert wird darin auf die analytische tätigkeit gelegt.

beeinflusst wurden die verfasser bestimmt auch von ihrer befindlichkeit, je nachdem ob sie sich in der sechsergruppe befanden, die in jerusalem verweilte, gerechnet von den fischen bis zum löwen, oder ob sie sich an der begräbnisgesellschaft jener fünf männer befanden, die sich vom zeichen der jungfrau bis zum wassermann berechnen lässt.
aus der anfänglichen schar der 12 apostel.
genau so wie von der ursprünglichen ausgehenden ersten entstehung im rahmen der gemeinde der essener, die sinnlicher weise als "damaskus" bezeichnet wurde, und heute als "qumran" sehr bekannt ist.

dort fand man auch bruchstücke des ältesten evangeliums von taddäus,
das als marcellus-evangelium verwendung gefunden hatte.

dieses wiederum an einem ort der vor dem jahre 70 zerstörrt wurde, und dessen fragmente daher unbedingt vor den angeblichen 30 jahren anzusetzen sind, was deren entstehung betrifft.

richtig ist daher nur, das christentum befürwortete und bevorzugt weiterhin nur jene werke, die sich eines chronologischen aufbaus bedienten, die aus einer weltlichen struktur entstanden sind, und versuchte diese als religiös und philosophisch zu verwenden. während die ursprünglichen tatsächlichen philosphischen werke jener zeit zur gänze vernachlässigt wurden und sogar als fälschungen abgestempelt werden.

so gesehen ist das christentum eine eigene entwicklung an hand vorgegebener chronologischer geschichtlicher eckpunkte. ohne dabei auf die tatsächliche lehrende struktur des nazaräners rücksicht zu nehmen.

freilich nur aus den anpassenden umständen heraus,
und nicht wegen vorsätzlicher beweggründe in dieser richtung ;)

trotzdem bleibt die gegensätzlichkeit weiterhin bestehen.
ist sie doch eher nachvollziehbar in der breiten masse,
als es das nacheifern des originals je sein könnte.


und ein :weihna2
 
da hast du absolut recht hier vorsichtig zu sein, nur gerade im Fall Jesus Christus kann man auf ausserkirchliche Untersuchungen von Personen zurückgreifen, die sehr stichhaltige Argumente haben :-)

Hallo liebe(r?) Schreib!

Ich hab dir ja schon einige Quellen meiner "Erkenntniss" genannt. Auf was für ausserkirchliche Untersuchungen berufst du dich? Ich gebe ja zu, ich lese lieber die "gegen" die Kirche :move1: und bin sehr offen für ausgefallene Theorien aber wenn du mir ein gutes Buch nennst, werde ich mich gerne auch damit auseinander setzen.


Das Wort "pseudepigraph" bedeutet, dass der Autor diesen Namen nur vorgegeben hat, um seiner Schrift eine größere Akzeptanz zu verleihen.
Das kann durchaus sein, aber kann man es mit Sicherheit sagen?

Letztendlich hat jeder Autor und auch Leser seine eigene Sicht. Und die Originale können wir ja schlecht lesen... Darum könnten wir hier wahrscheinlich auch ewig diskutieren und mit mehr oder weniger seriöser Literatur um uns werfen... :zauberer1 Ich glaube gerade im Fall Jesu gibt es, wenn man ausserkirchlich sucht, 100te Möglichkeiten, wie er gelebt haben könnte.
Warum soll man die nicht auch mal durchspielen?

Liebe Grüße

lila Orchide
 
Warum soll man die nicht auch mal durchspielen?

das ist gut!

zuerst einmal muss da gesagt werden, ob nun prophet oder auch nazaräner oder jesus, ohne dem kontakt zum jenseits geht da gar nichts wirklich. wenn wir genau hinlesen finden wir es sogar in den schriften selbst, wo eben dieser nazaräner gesagt haben soll:

"was wundert ihr euch, dass ich wirke.
die kräfte halten sich gegenseitig im gleichgewicht,
und darum kann ich das tun, was ich mache."


was bedeutet das nun?

wenn jemand eine nahtoderfahrung hinter sich hat, dann bedeutet das eine ausnahmesituation von der regel, und damit ist das interesse geweckt, sowohl aus dem jenseits, aber auch aus der irdischen welt. eine solche person steht gewissermassen zwischen den beiden seiten im "niemandsland".
es geht also nicht nur darum aus einer solchen begegnung mit dem jenseits mehr und bessere einblicke in das leben danach zu erhaschen und diese dann von sich zu geben, sondern genau so gibt es da diese versuche aus dem jenseits, wieviel oder mit welcher intensität bereits werte aus dem jenseits transportiert oder gar erledigt werden können, zumindest auf kommunikativer basis.

hat man nun seine NTE nicht im ersten lebensjahr durchgemacht, wie etwa mo-ses oder jesaja, auch nicht im dritten lebensjahr wie abraham, und auch nicht im sechsten lebensjahr wie nostradamus, sondern etwas vor dem 30. geburtstag, dann könnte man bescheiden sagen, man habe in der reihe der möglichkeiten die letzte variante forciert. genau so gut könnte man sich aber auch zu der formulierung hinreissen lassen, aus dieser zeitlich weiter hinten angesiedelten begebenheit resultiert eine besondere gabe, die alle anderen möglichkeiten bei weiten übertreffe, vor allem durch den gezielten einsatz und dem weiteren betreiben.
eine gewisse erhabenheit und überlegenheit sollte daraus schon zu erkennen sein.

ein anderer aspekt in der gleichen richtung:

das religiös geforderte wiederkommen von jesus christus, also des historischen nazaräners, kann man sich aus der person oder seiner seele selbst gar nicht so vorstellen wie gewünscht. dazu sollte zumindest eine person des optischen erfassens oder gar eine gemeinschaft erforderlich sein, die solches bewerkstelligen könnte.
in der einfachsten form wäre daher zumindest eine damals nahestende person erforderlich, um ein relativ exaktes bild von damals zu projezieren.
obwohl wir davon ausgehen können, je genauer und ausgereifter ein solches produkt ist, umso mehr beteiligte elemente enthält es, auch wenn die menge nur zur unterstützung auf dem energiesektor herangezogen wird.

mit anderen worten zeichent ein nahestehender mensch ein historisches bild einer vergangenen person mit unterstützung anderer beteiligter, dann wird das wohl gelingen. dagegen erwartet man eine beteiligung aller an einer solchen optischen übertragung, dann wird es eher verschwommen werden.
genau so verhält es sich aber mit der eher schwächeren gestaltung, wenn nur eine einzige person als seele hier als ausführende kommunikativ wirkt.

selbstverständlich alles nur im grünen bereich, unter berücksichtigung der gegebenheiten der jeweiligen talente auf dem sektor der künstlerischen gestaltung. wie auch die damit verbundenen möglichkeiten, was man davon in seiner seele für das jenseits mitnehmen kann, und was nicht.

so kommt als transporteur eines historischen bildes sowohl vom nazaräner, als auch von paulus, nur jemand in frage, der damals im unmittelbaren umfeld zu finden war. denn eine lösung bietet sich hier weder im nazaräner selbst, noch in der später autretenden person des paulus an.

ja, aber etwas anders verhält es sich da mit dem persönlichen empfinden des betreffenden, ob nun nazaräner oder johannes, und dazu in verbindung mit dem jeweiligen klang der worte, dem sprechen.

genau so ist es dann zu verstehen, wenn ich von der grundsätzlichen ASW des nazaräners spreche, in der sich die person des noah als sprechend und empfindend dargestellt hatte, und die person des abrahams eine optische darstellung fand.

wie es dann auch bei johannes im 8. kapitel heisst, wo der nazaräner spricht:

"ehe abraham war, bin ich gewesen."

diese noah-reflexionen finden wir dann auch in den späteren petrusbriefen wieder angesprochen.

heutzutage sollten wir unser akustisches augenmerk eher auf den nazaräner und mo-ses ausgerichten haben, jene historische gestalten mit fundierter schriftlicher grundlage.

und ein :weihna1
 
Werbung:
@crowley & peterle:

Die halten Jesus für den Erzengel Michael.

Jesus kann kein Engel sein:

Heb.1,4 Und er ist um so viel erhabener5 geworden als die Engel, als der Name, den er geerbt hat, ihn auszeichnet vor ihnen. 5 Denn zu welchem von den Engeln hat er jemals gesagt: »Du bist mein Sohn; heute habe ich dich gezeugt«?6 Und wiederum: »Ich werde sein Vater sein, und er wird mein Sohn sein«?7 6 Und wenn er den Erstgeborenen wiederum in die Welt einführt, spricht er: »Und alle Engel Gottes sollen ihn anbeten!«8 7 Von den Engeln zwar sagt er: »Er macht seine Engel zu Winden und seine Diener zu Feuerflammen«9; 8 aber von dem Sohn: »Dein Thron, o Gott, währt von Ewigkeit zu Ewigkeit. Das Zepter deines Reiches ist ein Zepter des Rechts. 9 Du hast Gerechtigkeit geliebt und Gesetzlosigkeit gehaßt; darum hat dich, o Gott, dein Gott gesalbt mit Freudenöl, mehr als deine Gefährten!«10 10 Und: »Du, o Herr, hast im Anfang die Erde gegründet, und die Himmel sind das Werk deiner Hände. 11 Sie werden vergehen, du aber bleibst; sie alle werden veralten wie ein Kleid, 12 und wie einen Mantel wirst du sie zusammenrollen, und sie sollen ausgewechselt werden. Du aber bleibst derselbe, und deine Jahre nehmen kein Ende.«11 13 Zu welchem von den Engeln hat er denn jemals gesagt: »Setze dich zu meiner Rechten, bis ich deine Feinde hinlege als Schemel für deine Füße«12? 14 Sind sie nicht alle dienstbare Geister, ausgesandt zum Dienst um derer willen, welche das Heil13 erben sollen?

@Teigabid: warum das Thomasevangelium nicht zur Lehre Jesus Christus passt habe ich doch angegeben! Es wurde sehr genau geprüft, was in den Kanon der Schrift aufgenommen wird und was nicht. Darüber hat Gott auch gewacht, er lässt es sicher nicht zu, daß falsche Lehren in SEINEM Wort Fuß fassen!

Warum sollten gerade die paar Sterne und Planeten die in der Astrologie herangezogen werden Einfluss auf die Evangelisten gehabt haben? Der Einfluss von Gott wird sicher viel größer gewesen sein :-)

Ich muss sowieso einen viel größeren Glauben haben als ein treuer Christ, wenn ich denke, daß einige wenige Sterne so großen Einfluss auf Menschen haben sollen, wenn daneben noch derzeit nach heutiger Kenntnis der Astronomie geschätzte 10 hoch 25 Sterne mehr existieren!

Wahrscheinlich ist diese Schätzung noch viel zu gering. Zur Veranschaulichung: Dein PC zu Hause macht in der Sekunde sicher keine 10 Milliarden Rechenoperationen. Würde man nun mit 10 Milliarden Rechenoperationen pro Sekunde die Sterne zählen, bräuchte dieser Rechner mindestens 30 Millionen Jahre nur um sie zu zählen! :lachen:

Gott nennt sie alle beim Namen! Die Astrologie ignoriert sie alle bei der Berechnung ihrer Horoskope.
Achtung! Ich behaupte nicht, daß Astrologie nicht funktioniert, nur hat das nix mit Sternen und Planeten zu tun, wieder so ein Lügengebäude von Finstermächten um uns an der Nase herumzuführen!

lg
Schreib!
 
Zurück
Oben