Wer ist ein Christ?

Wenn man eine Analyse auf falschen Tatsache bezieht, wie in diesem Fall in das Buch
"Up From Eden: A Transpersonal View of Human Evolution",
die Psychoanalyse auf die hebräische Fälschung bzgl. der Geschichte über Adam und Eva,
siehe bitte die Ursprünglichen ugaritischen Geschichte von Adam und Eva,
wo es keine Verführung Evas von der Schlange gab usw.
ist diese Analyse, die du hier für wahr hältst im Grunde falsch.



Freie Meinung hat eine Grenze, und zwar die Verbreitung von falschen Informationen, siehe oben, die in der letzten Zeit sehr wohl als Fake News bekannt sind.
Sorry, mein lieber, das ist keine Politik oder über Krieg im Gaza. Ich sehe es so wie E. Fromm, CG Jung..sind sie alle für dich Fake Verbreiter? Religionen lassen die freie Meinungsäußerung zu oder ich kann mich als Atheisten bezeichnen. Alles gute!
 
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Lieber Gilgamech
Danke, dass du dich so eindeutig zum Glauben an dein Christsein bekennst.
Es ist jedoch zu unterscheiden, ob es hier um ein Glaubenbekenntnis geht oder um die in #1 gestellte Frage,
`Geht es nicht tiefer in das eigene Innere, was den Menschen zu einem Christen werden lässt? Was macht den Menschen zu einem Christen?`

Jesus sagt das im Johannes-Evangelium so,
Joh.Ev.Kap. 1.1 Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist. 4 In ihm war das Leben, und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht angenommen.
Kap.1.9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden
Kap.8.12 Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.
Kap.14.23 Wenn jemand mich liebt, so wird er mein Wort befolgen, und mein Vater wird ihn lieben, und wir werden zu ihm kommen und Wohnung bei ihm machen
.

Jesus Christus kam als das Licht, das in jedem Menschen wohnen will und wohnen kann und auch wohnen sollte. Wer also Christus als das Licht im eigenen Inneren annimmt, das macht den Menschen zu einem Christen. Und wer das ganz bewusst macht, der lebt im Christusbewusstsein
LG ELi
Ich hab noch nie einen Christen leuchten sehen, nur Menschen die gestrahlt haben, wenn sie etwas verstanden oder erkannt haben oder wenn sie glücklich waren. Die Menschen leuchten wenn etwas richtig ist. Echte "leuchtende" Menschen sind für mich Menschen die die Wahrheit suchen und auch von und aus der Welt etwas lernen können, also von Gottes Schöpfung selbst, die Gott ja persönlich geschaffen hat, als nur aus einem Buch, dass Gott nicht mal selbst geschrieben hat. Ich würde mich fragen, wie bringt man die Menschen zum leuchten? Wie zündet man sie an, so dass man das Strahlen in ihrem Gesicht und das Leuchten ihren Augen sehen kann?
 
Meines Erachtens nach ist man auch ohne „Theoretischen Umbau“ oder Zugehörigkeit zu irgendwelchen Organisationen ein Christ wenn man das sein will und für sich die Werte findet und auch lebt, für die es sich als Christ zu leben lohnt.
Wenn man dann ein Christ wäre, wenn man es sein will und es sich auch `lohnt`, was könnte das wohl für ein Lohn sein
 
Mit der kath.Kirche St Agatha in Angelmodde bei Münster aufgewachsen, musste ich als Bub samstags zur Beichte gehen, um am Sonntag im Gottesdienst dem Herrn Kaplan als Messdiener Wasser und Wein zu reichen, damit er die Wandlung in das Blut Christi vollziehen konnte. Ich habe letzteres auch immer gerne getan, weil es so schön feierlich war. Nur mit dem Beichten, da hatte ich so meine Mühe. Nicht, weil ich ein so Böser gewesen war, sondern weil ich mir jedes Mal überlegen musste, was ich wieder neu erfinden könnte, denn mir fiel einfach nichts ein. Und der Herr Kaplan kannte mein Sprüchlein ja schon auswendig.
Diesen katholischen Hintergrund habe ich nicht, bin evangelisch aufgewachsen, daher ist das Thema wohl auch nicht so negativ belegt wie bei dir.
Die evangelische Kirche sieht das Abendmahl als ein symbolisches Andenken an das Blutopfer Jesu und geht nicht, wie die katholische Kirche, davon aus, dass beim Abendmahl, oder wie man in der katholischen Kirche sagt, Eucharistie, dass sich der Wein tatsächlich verwandelt in das Blut Christi.

Das brachte mich zur Frage der Sinnhaftigkeit des Beichtens und dem Vergeben von Sünden. Ich hatte als Bub die Vorstellung, eine unsichtbare weisse Weste zu tragen, die immer dann, wenn ich mal etwas Unrechtes gesagt oder getan hatte, es durch Gutes wieder gutmachen zu müssen, um wieder eine weisse Weste zu haben. Diese Überzeugung habe ich mein Leben lang beibehalten.
Mir kam es nie in den Sinn, Gott oder Jesus oder irgend ein Mensch müsse mir etwaige Sünden vergeben. Und für die Ablassbriefe von Papst Leo X hatte ich schon immer nur ein Kopfschütteln übrig.
Ich fand die Auffassung richtiger, dass jeder Mensch ein karmisches Konto hat und seinen eigenen Schicksals-Rucksack trägt, was ggf. einen Schicksalsausgleich erforderlich macht.

Jeder Mensch mag ein karmisches Konto (oder Schuld- bzw. Sündenkonto) haben, ich bin da jedoch zu der Auffassung gelangt, dass kein Mensch in der Lage ist, dieses Konto je auszugleichen, bzw. ein Leben zu führen, völlig ohne Schuld. Das meint die Bibel mit, dass wir alle Sünder sind. Und genau die Sünde ist es, die uns von Gott trennt und diese Trennung hat Jesus eben durch sein Opfer am Kreuz aufgehoben.
Das die Ablassbriefe fern von dem sind und damit überhaupt nichts zu tun haben, brauche ich wohl nicht zu erwähnen.
 
Jeder Mensch mag ein karmisches Konto (oder Schuld- bzw. Sündenkonto) haben, ich bin da jedoch zu der Auffassung gelangt, dass kein Mensch in der Lage ist, dieses Konto je auszugleichen, bzw. ein Leben zu führen, völlig ohne Schuld.
Das glaube ich auch. Für die meisten Menschen ist es ohne göttliche/engelhafte Hilfe sehr schwierig aus dem Teufelskreislauf der Sünde auszubrechen, das merke ich auch an mir selber.
 
Das glaube ich auch. Für die meisten Menschen ist es ohne göttliche/engelhafte Hilfe sehr schwierig aus dem Teufelskreislauf der Sünde auszubrechen, das merke ich auch an mir selber.
Bemühe dich mit dem Ausbrechen nicht zu sehr, lieber David. Ich finde es wichtig, liebevoll und grosszügig mit sich umzugehen und Menschsein an sich kann für mich keine Sünde sein.
 
Bemühe dich mit dem Ausbrechen nicht zu sehr, lieber David. Ich finde es wichtig, liebevoll und grosszügig mit sich umzugehen und Menschsein an sich kann für mich keine Sünde sein.
Das sehe ich auch so, ich selber behandele mich liebevoll. Aber nicht zu sündigen ist mein tiefer Seelenwunsch und mein eigener Wille.
 
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Das sehe ich auch so, ich selber behandele mich liebevoll. Aber nicht zu sündigen ist mein tiefer Seelenwunsch und mein eigener Wille.
Mein Seelenwunsch ist, dass ich als Mensch Liebe in diese Welt hineinbringe. Und dass ich das mehr und mehr lerne.

Aber "Sündenfreiheit" brauche ich dazu nicht und Perfektheit schadet sogar eher. Ich möchte als Mensch anderen Menschen begegnen.
 
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