Wer ist ein Christ?

:morgen:

Ja, im Brief an die Kolosser wird davon geschrieben, dass Christus ein Ebenbild und Erstgeborener des unsichtbaren Gottes sei. Im Brief an die Korinther stehen dazu noch ein paar klärende Verse:

1. Korinther 15

[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten
und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen.

[21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch
einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, so werden
sie in Christo alle lebendig gemacht werden.


Mit dem Tod Jesus sollte ja eigentlich der Jüngste Tag anbrechen und das Reich Gottes errichtet werden. Ein Reich, in dem der Christus eine königliche Regentschaft im an der Seite Gottes übernehmen würde. Diese Situation wird in der Offenbarung des Johannes noch ausführlicher beschrieben.

Diese Verse erklären also die literarische Verbindung zu Adam und somit wird der Christus durch seinen Tod zu einem Teil der Schöpfung.

Merlin
.
 
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Wer ist ein Christ?
Ein Christ ist jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, eine eigene innig-persönliche und liebevolle Gesprächs-Beziehung zu Jesus Christus hat und ihn in sein inneres Herzzentrum aufgenommen hat.

Der Rechtsanspruch Joh.1.9
9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden
Alles Liebe ELi
 
Wer ist ein Christ?
Ein Christ ist jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, eine eigene innig-persönliche und liebevolle Gesprächs-Beziehung zu Jesus Christus hat und ihn in sein inneres Herzzentrum aufgenommen hat.

Der Rechtsanspruch Joh.1.9
9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden
Alles Liebe ELi
Das was du hier schreibst kann ich für mich so auch annehmen, lieber ELi.

Erst vorhin kam mir unvermittelt die folgende Frage in den Sinn: was hätte Jesus gesagt, wenn man ihm vor 2000 Jahren die heutige Bibel vorgelegt hätte?
Die Antwort darauf weiss ich nicht. Aber mir ist klargeworden, dass ich meine persönliche Beziehung zu Jesus alleine auf Jesus gründen kann, so wie du es in deinem ersten Absatz beschreibst. Dass ich von Jesus nur sehr wenig weiss spielt für mich eigentlich keine Rolle.

Und zu deinem letzten Absatz:
Sind nicht alle Geschöpfe Kinder Gottes, unabhängig ob sie es annehmen/wahrnehmen oder nicht?

Alles Liebe und Gute wünsche ich dir!
 
@Syrius
Ich freue mich über jeden Beitrag, in dem der Einklang mit Gott zum Ausdruck kommt.
Wenn dieser Einklang durch Missklänge verunstaltet wird, so stört mich das
Lieber Eli,

Im Verlauf der letzten 2000 Jahre - als Beispiel - wurde sehr viel über Gott und seinen Sohn gesagt und geschrieben und die Summe aller Engel wurden zu einem heiligen Geist zusammengefasst. Heidnische Kaiser riefen zu Konzilien auf und beschlossen - liessen beschliessen - aufdass seine persönliche Macht gestärkt werde.

Wenig gab es, was Dein Herz erfreut hätte und auch heute sind harmonische Klänge gesucht.
 
:morgen:

Ja, im Brief an die Kolosser wird davon geschrieben, dass Christus ein Ebenbild und Erstgeborener des unsichtbaren Gottes sei. Im Brief an die Korinther stehen dazu noch ein paar klärende Verse:

1. Korinther 15
[20] Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten
und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen.

[21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch
einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.

[22] Denn gleichwie sie in Adam alle sterben, so werden
sie in Christo alle lebendig gemacht werden.


Mit dem Tod Jesus sollte ja eigentlich der Jüngste Tag anbrechen und das Reich Gottes errichtet werden. Ein Reich, in dem der Christus eine königliche Regentschaft im an der Seite Gottes übernehmen würde. Diese Situation wird in der Offenbarung des Johannes noch ausführlicher beschrieben.

Diese Verse erklären also die literarische Verbindung zu Adam und somit wird der Christus durch seinen Tod zu einem Teil der Schöpfung.

Merlin
.
Lieber Merlin,

Wäre Jesus von den Verstorbenen auferstanden, hätte er sicher noch Jahrzehnte weitergelebt und seine Lehre weiterverbreitet.

Aber im zitierten Korintherbrief geht es nicht um Jesus sondern ausdrücklich um Christus und es geht auch nicht um die Verstorbenen sondern um die Toten. 'Tot' ist, wer von Gott abgefallen ist - also alle Wesen in der Hölle - so wie wir über viele Jahrhunderte gebetet haben "..... abgestiegen in die Hölle, am dritten Tage wieder auferstanden von den Toten ..."

Drei Tage hat Christus zusammen mit dem Heer Michaels in der Hölle gekämpft, bis er des Satans habhaft wurde und dieser vor Christus niederkniete, um sein Leben zitternd. Christus verlas ihm die neuen Gesetze und kehrte als Erster oder Erstling an der Spitze einer grossen Schar zurück aus der Hölle. Das jüngste Gericht war damit abgeschlossen.

Das Reich Gottes war für alle wieder da, die denn wollten - sie alle waren wieder Kinder Gottes. Christus wurde von Gott schon vor urewiger Zeit zum König gesalbt und führt nach seiner Inkarnation als Jesus dieses Amt weiter.

Die Beschlüsse jenes Konzils, an dem Origenes und seine Lehre verbannt wurden, sind gefällt worden, damit der Kaiser die kirchliche Vollmacht erlangt, die Ostgoten zu vernichten - dass aber durch die Ablehnung der Präexistenz der Seele die christliche Lehre völlig sinnentstellt wurde - das war ein Kollateralschaden.

Weder die Herkunft des Bösen noch des Leids ist vernünftig zu begründen noch ergibt das Leiden noch die Erlösung durch Christus einen Sinn.

lg
Syrius
 
Wer ist ein Christ?
Ein Christ ist jeder Mensch, der an Jesus Christus glaubt, eine eigene innig-persönliche und liebevolle Gesprächs-Beziehung zu Jesus Christus hat und ihn in sein inneres Herzzentrum aufgenommen hat.

Der Rechtsanspruch Joh.1.9
9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet, sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht, Kinder Gottes zu werden
Alles Liebe ELi
Lieber Eli,

Christ ist doch jeder, der die Nächstenliebe lebt und nach ihr handelt. Das setzt nicht zwingend voraus, von Jesus Kenntnis zu haben. Jede Religion hat Elemente, die die Gläubigen zu ethisch höherem Handeln ermuntert.

Aber ich vermute Mal, das ist, wie Du es gemeint hast.
 
Erst vorhin kam mir unvermittelt die folgende Frage in den Sinn: was hätte Jesus gesagt, wenn man ihm vor 2000 Jahren die heutige Bibel vorgelegt hätte?
Die Antwort darauf weiss ich nicht. Aber mir ist klargeworden, dass ich meine persönliche Beziehung zu Jesus alleine auf Jesus gründen kann, so wie du es in deinem ersten Absatz beschreibst. Dass ich von Jesus nur sehr wenig weiss spielt für mich eigentlich keine Rolle.

Und zu deinem letzten Absatz:
Sind nicht alle Geschöpfe Kinder Gottes, unabhängig ob sie es annehmen/wahrnehmen oder nicht?

Alles Liebe und Gute wünsche ich dir!
Jesus hätte sicherlich gesagt: "Ich habe nie Auftrag erteilt, meine Lehre aufzuschreiben - denn ich habe gesehen, wie die alten Schriften durch die Priesterschaft immer und immer wieder geändert wurde, um mehr Geld aus den Gläubigen zu pressen!"

Die Geister der Wahrheit hätten meine Lehre verkünden sollen durch die Medien - doch ihr habt die Medien auf dem Scheiterhaufen verbrannt - damit die Wahrheit nicht Fuss fassen kann - denn das hätte die Macht des Klerus gemindert!!
 
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