Wer ist ein Christ?

Ist man ein Christ, weil man für wahr hält, was über ihn in der Bibel geschrieben steht?
Allein das Wort Christ, bezieht sich auf dem in der Bibel dargestellte Jesus als Christ,
indem die selbst als "Christen" bezeichneten, dieser Bezeichnung, einer neue Bedeutung erfunden wurde.

Zur Erinnerung
Ein Jesus Christus gab es nie. Das ist eine Erfindung der späteren sogenannten Christen, Mitte der 2. Jhdt.,
siehe bitte die Argumente bzgl. der Erfindung der neuen Bedeutungen für den Begriff Christus
- bei den Theosophen
- bei den "Christen"
und die originale Bedeutung bei den Juden unter Christusbewusstsein #308.

Die Theosophen, die du hier vertreten hast, haben eine neue Definition des Wortes "Christus" erfunden:

- als "Erleuchteter"- derjenige welcher brahma - das Licht welche die Spirituelle Welt versteckt verwirklicht.
  • weder die ursprüngliche Jüdische Bedeutung - gesalbter König der Juden, siehe Christus und Christentum
  • noch die nachträgliche Erfindung der Christen - gesalbter "Gottes" und damit
    • haben sie den erfundenen "einziger Gott" der "Evangelien" gemeint, siehe Monotheismus.

Somit sind die "Christen" in Wahrheit keine Christen, was die wahre, ursprüngliche Bedeutung angeht, oder
sind sie Christen gem. ihrer eigenen falschen neu Erfindung des Begriffes,
also falsche Christen.

Siehe auch
Christus - Menschensohn - verfälschte Übersetzungen
 
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@immanuel
100% auch meine Auffassung.
Gott ist in all seiner Schöpfung anwesend, also auch in dir und in mir und zu allererst in Jesus Christus, der als Erstes erschaffen wurde, Gott zur Ehre und uns zum Vorbild.
Jesus Christus kam in die Welt, um alle diejenigen zu erlösen, die an ihn glauben und ihm nachfolgen wollen. Gelobt sei Jesus Christus . . .
LG ELi
Hallo Eli, glaubst du daran, dass Jesus für deine Sünden am Kreuz gestorben ist?
 
Ich stelle mir die andere Frage, warum der Mensch überhaupt die Religion braucht?
Also ich brauche Religion. Einfach, weil die Religionen einen Weg aufzeigen, der zu Gott führt. Ich selbst für mich besitze nicht die Genialität einen Buddhismus, Hinduismus, eine Kabbalistik, den Islam, eine Gnosis oder Sonstiges mit all dem enthaltenen Fassetten und all dem enthaltenen Wissen zu kreieren.
Das ist doch wie der innere Halt, oder das das "Opium des Volkes“, nicht von mir..
Das ist nur Opium für das Volk, wenn man Religion nicht verstanden hat. Religion bedeutet Rückverbindung zu Gott.

Rückverbindung zu Gott bedeutet eine Entwicklung zu Reinheit, Klarheit, Weisheit, Wachheit und größerer Einheit mit Gott.

Opium eine Droge hält gefangen und verursacht schwere Träume. Der Weg zu Gott ist aber Erwachen aus diesen Träumen.

Folglich kann jemand der aufrichtig und ernsthaft denn Weg zu Gott sucht und beschreitet, also religiös ist, sich nicht in einem Dämmerzustand befinden.

Deshalb ist Religion nur Opium für das Volk bei denen, die Religion nicht verstanden haben, die wie in Trance alles nachbeten, was die Gemeinschaft und die Schriften vorgeben und sich nicht an Gott wendet und nicht mit offenen Verstand und Herz sich Gott zuwendet und an menschlichen Dogmen hängt.
Egal ist der Mensch Christ, Muslim, oder Buddhist, wenn er innerlich rein ist, wenn er mit sich selbst im Einklang lebt, in der Harmonie des Herzens, was ist noch? Mehr als genug.
Die Frage ist aber doch auch, wie ein Mensch seine Religion lebt. Wenn ich als Sonntagschrist nur in die Kirche gehe um von anderen gesehen zu werden, dann komme ich damit Gott kein Stück näher.
Alle Religionen sind nur die Wörter, die Texte, aber nur die unmittlbare innere Erfahrung zählt.
Richtig, aber diese Texte inspirieren. Würde Buddhismus und Hinduismus nichts über Nirvana und Samsara lehren, dann wüsste ich darüber nichts. Dass der Rückweg zu Gott auch über eine Seelenaufstiegsmystik von statten gehen kann, berichtet Gnosis und Kabbala. Ohne diese käme ich allein nicht auf die Idee. Das ich Hilfe bei meinen Rückweg durch Gott, Götter, Engel und etlichen Schutzwesen der verschiedenen Religionen bekommen kann, weiß ich doch nur durch das Studium der Religionen selbst. Ohne Religionen wären alle Lichter erloschen und die Finsternis würde herrschen.

Im Zen man sagt so: " Wenn du den Buddha triffst, dann töte ihn."
Weil der Buddhist da auf eine Vorstellung von Buddha, ein Trugbild trifft. Das Trugbild muss ausgelöscht werden.
Man sollte eigene Schablonen, Schematas und die Vorstellungen "töten", die alle entfernen uns von der Realität , wie sie ist. Oder von dem Inneren "Gott"("").
Das Problem hier ist, das nicht alle Vorstellung falsch sind. Und an der Wahrheit festzuhalten, da ist nichts Falsches dran. Es geht um das Verständnis, es gilt zu lernen, was ist die Wahrheit und was ist Trug. Das ist aber nicht einfach. Und keine Angelegenheit für Leichtfertige.
 
Eine gute Einstellung.
Ich habe14 Jahre auf der Insel unter dem Winde gelebt, wo sonntags die Missionare aus den USA kamen, um zu missionieren. Ich habe alle an der Schwelle meiner Hütte begrüsst und noch nie (!) einen weggeschickt. Ich habe mir angehört, was sie zu sagen hatten und habe nach einer mehr oder weniger kurzen Weile gefragt, `Wo ist Gott?` - Alle hoben ausnamslos ihren Zeigefinger und wiesen gen Himmel.
Und ich habe dann in die entstehende Pause hinein gefragt, `. . . und in dir nicht?`
Als ob das jetzt eine exklusiv christliche Lehre wäre. Ist sie nicht.

Als ob das jetzt einen Menschenkult rechtfertigt.

Theoretisch kannst du dann ja auch mich anbeten, Gott ist ja auch in mir.
Ich habe es ihnen dann erklärt und seither blickt mich Jesus Christus täglich an . . .
Anhang anzeigen 135541
Alles Liebe und Gelobt sei Jesus Christus
und in mir tönt die Antwort `. . . in Ewigkeit - Amen`
LG ELi
Die christliche Verehrung von Jesus Christus bleibt mir ein Rätsel. Als ob es das erst mosaische Gebot nicht gebe.

Menschenkulte kann ich nicht und möchte ich auch gar nicht verstehen. Sie sind mir suspekt.

Hallelujah, ehre sei Gott dem Herrn, dem Einen, ohne einen Zweiten.
 
Hallo Eli, glaubst du daran, dass Jesus für deine Sünden am Kreuz gestorben ist?
Wenn Jesus für für die Sünden der Menschen in die Welt gekommen und am Kreuz hätte sterben müssen, dann hätte er dies auch gesagt. So er dies aber nicht gesagt hat, wer sollte dies glauben?

Warum Jesus in die Welt gekommen ist, das sagt er im Joh.Ev. Kap.8,
12 Nun redete Jesus wieder zu ihnen und sprach: Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht in der Finsternis wandeln, sondern er wird das Licht des Lebens haben.
Und im Kap.12 sagt er,
44 Jesus aber rief und sprach: Wer an mich glaubt, der glaubt nicht an mich, sondern an den, der mich gesandt hat. 45 Und wer mich sieht, der sieht den, der mich gesandt hat. 46 Ich bin als ein Licht in die Welt gekommen, damit jeder, der an mich glaubt, nicht in der Finsternis bleibt.
Das ist es, woran ich glaube. Jesus ist in diese Welt gekommen, damit wir nicht in der Finsternis bleiben, sondern wieder zum Licht des Lebens und der Liebe kommen können.
LG ELi
 
Die christliche Verehrung von Jesus Christus bleibt mir ein Rätsel. Als ob es das erst mosaische Gebot nicht gebe.
Hallo Serafim,
Jesus wurde einmal scheinheilig von einem Schriftgelehrten gefragt, was für ihn das wichtigste Gebot sei:

Markus 12
[29] Jesus aber antwortete ihm (Schriftgelehrten):
Das vornehmste Gebot vor allen Geboten ist das:
„Höre Israel, der Herr, unser Gott, ist der einzige Gott;


[30] und du sollst Gott, deinen Herrn, lieben von
ganzem Herzen, von ganzer Seele, von ganzem Gemüte
und von allen deinen Kräften.“ Das ist das vornehmste Gebot.

(Schma Jisrael: 5. Moses 6[4-5])

[31] Und das andere ist ihm gleich:
„Du sollst deinen Nächsten lieben, wie dich selbst.“
Es ist kein anderes größer denn dieses.


Merlin
.
 
Also ich brauche Religion. Einfach, weil die Religionen einen Weg aufzeigen, der zu Gott führt. Ich selbst für mich besitze nicht die Genialität einen Buddhismus, Hinduismus, eine Kabbalistik, den Islam, eine Gnosis oder Sonstiges mit all dem enthaltenen Fassetten und all dem enthaltenen Wissen zu kreieren.

Das ist nur Opium für das Volk, wenn man Religion nicht verstanden hat. Religion bedeutet Rückverbindung zu Gott.

Rückverbindung zu Gott bedeutet eine Entwicklung zu Reinheit, Klarheit, Weisheit, Wachheit und größerer Einheit mit Gott.

Opium eine Droge hält gefangen und verursacht schwere Träume. Der Weg zu Gott ist aber Erwachen aus diesen Träumen.

Folglich kann jemand der aufrichtig und ernsthaft denn Weg zu Gott sucht und beschreitet, also religiös ist, sich nicht in einem Dämmerzustand befinden.

Deshalb ist Religion nur Opium für das Volk bei denen, die Religion nicht verstanden haben, die wie in Trance alles nachbeten, was die Gemeinschaft und die Schriften vorgeben und sich nicht an Gott wendet und nicht mit offenen Verstand und Herz sich Gott zuwendet und an menschlichen Dogmen hängt.

Die Frage ist aber doch auch, wie ein Mensch seine Religion lebt. Wenn ich als Sonntagschrist nur in die Kirche gehe um von anderen gesehen zu werden, dann komme ich damit Gott kein Stück näher.

Richtig, aber diese Texte inspirieren. Würde Buddhismus und Hinduismus nichts über Nirvana und Samsara lehren, dann wüsste ich darüber nichts. Dass der Rückweg zu Gott auch über eine Seelenaufstiegsmystik von statten gehen kann, berichtet Gnosis und Kabbala. Ohne diese käme ich allein nicht auf die Idee. Das ich Hilfe bei meinen Rückweg durch Gott, Götter, Engel und etlichen Schutzwesen der verschiedenen Religionen bekommen kann, weiß ich doch nur durch das Studium der Religionen selbst. Ohne Religionen wären alle Lichter erloschen und die Finsternis würde herrschen.


Weil der Buddhist da auf eine Vorstellung von Buddha, ein Trugbild trifft. Das Trugbild muss ausgelöscht werden.

Das Problem hier ist, das nicht alle Vorstellung falsch sind. Und an der Wahrheit festzuhalten, da ist nichts Falsches dran. Es geht um das Verständnis, es gilt zu lernen, was ist die Wahrheit und was ist Trug. Das ist aber nicht einfach. Und keine Angelegenheit für Leichtfertige.
Sehr kurz. Alle Vorstellungen spiegeln unsere Art der Wahrnehmung, die verblendet ist, weil sie die Dinge und die Welt nicht adäquat vermittelt. So sieht es der Buddhismus. So auch die moderne Wissenschaft und Physik. . Ich brauche die Quanten Physik nicht verteidigen. Die hat immer Recht. LG
 
Als ob das jetzt eine exklusiv christliche Lehre wäre. Ist sie nicht.

Als ob das jetzt einen Menschenkult rechtfertigt.

Theoretisch kannst du dann ja auch mich anbeten, Gott ist ja auch in mir.

Die christliche Verehrung von Jesus Christus bleibt mir ein Rätsel. Als ob es das erst mosaische Gebot nicht gebe.

Menschenkulte kann ich nicht und möchte ich auch gar nicht verstehen. Sie sind mir suspekt.

Hallelujah, ehre sei Gott dem Herrn, dem Einen, ohne einen Zweiten.
Der Unterschied zwischen Gott und Jesus ist, dass du nicht Gott bist, sondern Jesus. Nicht Jesus, der Menschensohn, sondern Jesus, der Sohn des heiligen Geistes. Als Jesus bist du eins mit Gott. Als Christus hast du diese Einheit in dir erkannt und verwirklicht UND übernimmst die Verantwortung für "deine Schöpfungen". Und nimmst dein Kreuz auf dich. Jesus sagt: Noch ehe Abraham WAR, BIN ich.
Keiner kommt zum Vater, denn durch mich.
Deine Weigerung, deine eigene Vorstellung von Jesus als einfacher Mensch zu vergöttern, sprich zu einem Gott zu erheben, ist "rein" und wunderbar. Und weißt dich als wahrhaftig aus. Aber unrein, götzenhaft wird es, wenn du nun deine Vorstellung zum Absoluten erhebst. Damit erschaffst du dir in diesem Bildnis einen Götzen, dem du dienst. "Mach dir kein Bildnis von irgendwem oder irgendwas. Und liebe deinen Nächsten als dich selbst". Es ist hier besser, "ins Stille Kämmerlein zu gehen, und bei Gott anzuklopfen", um zu fragen und forschen. Wenn du dazu, sofern du magst und kannst, im authentischen Glauben um die Gaben des heiligen Geistes bittest, kommt es zu vertieften Einsichten. Aber auch ohne diese Bitte wird Gott dein Klopfen erhöhen und "dir auftun", wie Jesus selbst empfiehlt.

Im Gleichnis mit dem Samariter wird aufgeklärt, wer der Nächste ist.
 
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Der Unterschied zwischen Gott und Jesus ist, dass du nicht Gott bist, sondern Jesus. Nicht Jesus, der Menschensohn, sondern Jesus, der Sohn des heiligen Geistes. Als Jesus bist du eins mit Gott. Als Christus hast du diese Einheit in dir erkannt und verwirklicht UND übernimmst die Verantwortung für "deine Schöpfungen". Und nimmst dein Kreuz auf dich. Jesus sagt: Noch ehe Abraham WAR, BIN ich.
Keiner kommt zum Vater, denn durch mich.
Deine Weigerung, deine eigene Vorstellung von Jesus als einfacher Mensch zu vergöttern, sprich zu einem Gott zu erheben, ist "rein" und wunderbar. Und weißt dich als wahrhaftig aus. Aber unrein, götzenhaft wird es, wenn du nun deine Vorstellung zum Absoluten erhebst. Damit erschaffst du dir in diesem Bildnis einen Götzen, dem du dienst. "Mach dir kein Bildnis von irgendwem oder irgendwas. Und liebe deinen Nächsten als dich selbst". Es ist hier besser, "ins Stille Kämmerlein zu gehen, und bei Gott anzuklopfen", um zu fragen und forschen. Wenn du dazu, sofern du magst und kannst, im authentischen Glauben um die Gaben des heiligen Geistes bittest, kommt es zu vertieften Einsichten. Aber auch ohne diese Bitte wird Gott dein Klopfen erhöhen und "dir auftun", wie Jesus selbst empfiehlt.

Im Gleichnis mit dem Samariter wird aufgeklärt, wer der Nächste ist.
Weißt= weist
 
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