"Wer ist ein Antisemit?"

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Einerseits gilt das Judentum als Weltreligion - und andererseits ist ein Jude nicht automatisch jüdisch gläubig.
Ich z.B. bin keine Christin, nur weil meine Mutter eine oder mein Vater einer war. Ich habe die Freiheit, mich vom Christentum loszusagen. Ein Jude hat das irgendwie und irgendwie auch wieder nicht. Kann mir mal bitte jemand den Knoten in meinem Hirn entwirren?

Auch das ist eindeutig festgelegt im Duden und den Sprachgebrauch-Regelungen: http://www.duden.de/rechtschreibung/Jude

Mit "Jude, Jüdin" wird nicht nur die Religionszugehörigkeit, sondern auch die Volkszugehörigkeit beschrieben, diese läuft über die jüdische Mutter. So hat sich das innerhalb der jüdischen Volksgemeinschaft etabliert. Diese wird sich wohl kaum hier im Forum eure neuen Definitionen aneignen. :rolleyes:

Es werden jetzt auch nicht alle Geisteswissenschaftler und Historiker, die sich damit befassen und die Begriffe "Antisemitismus" und "Jude" der deutschen Rechtschreibregelung gemäß verwenden, sich an dieser Stelle bekehren lassen, nur weil ein paar Möchtegern-Sprachbekrittler das so haben möchten. Ich halte es zumindest für sehr unwahrscheinlich. :D
 
Dann sprich doch bitteschön mal mit der Dudenredaktion, die wollen das partout nicht nach Deinen Wünschen ändern: http://www.duden.de/rechtschreibung/Antisemitismus

:lachen::lachen::lachen::lachen::lachen::lachen:

Wenn du verstehst, warum ich lache, dann verstehst du auch den offiziellen Zweck. Such mal Alexander Mueller, dann siehste was Offizielle so veranstalten....

und DAS hast du VOLL uebersehen:


Dieses Wort stand 1934 erstmals im RECHTSchreibduden.

P.S. Auf Nazis schimpfen, doch brav tun was sie einst befahlen.....
 
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beide Seiten ist gut gesagt, aber wenns nur beide Seiten wären, wären die Friedensbedingungen auch verhandelbar. Es gibt aber in der Realität Israelis und die Anderen (= Organisationen und Interessensphären). Und eben unter den Anderen gibts den meisten Unfrieden und Uneinigkeit.



das istb ein irtum!

hamas verhandelt nicht, sie stellenn noch immer das existenzrecht israels in frage!

shimon
 
das istb ein irtum!

hamas verhandelt nicht, sie stellenn noch immer das existenzrecht israels in frage!

shimon

es ist kein Irrtum, sondern eben eine Facette - der Clou quasi - der Anderen Seite, die sich den Friedensverhandlungen querstellt. Ein waschechtes Dilemma.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was willst du eigentlich, Shimon?

Willst du nun andere Meinungen hören oder willst du unbedingt deine eigene Meinung bestätigt wissen?
Wenn das 2. gilt, dann bin ich hier wirklich fehl am Platz, denn du verallgemeinerst mir manchmal viel zu sehr die eine Seite der Medaille, während du das Judentum über alles erhaben zu sehen scheinst, was ich nicht so sehe, denn irren ist menschlich und Juden sind auch Menschen.

Du polarisierst mir zu sehr.
Ich lese dich im allg. gerne aber eine zu einseitige Kritik deinerseits kann ich nicht immer tolerieren.

Und wenn du schreibst, dass du gewisse Themen nicht mit Nicht-Juden diskutierst, diskriminierst du selber recht heftig.



ich kann es nicht toleririeren, wenn seitenlang darüber "geschwafelt" wird ob das wort "antisemit" für judenhass verwendet werden darf, oder nicht. es ist sprachgebrauch, mag es "falsch" oder "richtig" sein.

ich habe eine statistische untersuchung eine weltweiten fenomens aus der jüdischen zeitung thematisiert - dieser fenomen heisst judenhass, oder auch "antisemitismus". so wir es beshcriben. diese untersuchung geht nich auf die ursachen ein, was ich schade finde. darüber liesse sich diskutieren, oder auch darüber, wieso dies sterotypen, von so vilen menschen gut befunden werden, auch von menschen, die noch nie eine heutigen juden zur gesicht bekommen haben. das ist hier das thema, und nicht ob abracham jude war oder nicht?!



shimon
 
Was willst du eigentlich, Shimon?

Willst du nun andere Meinungen hören oder willst du unbedingt deine eigene Meinung bestätigt wissen?
Wenn das 2. gilt, dann bin ich hier wirklich fehl am Platz, denn du verallgemeinerst mir manchmal viel zu sehr die eine Seite der Medaille, während du das Judentum über alles erhaben zu sehen scheinst, was ich nicht so sehe, denn irren ist menschlich und Juden sind auch Menschen.

Du polarisierst mir zu sehr.
Ich lese dich im allg. gerne aber eine zu einseitige Kritik deinerseits kann ich nicht immer tolerieren.

Und wenn du schreibst, dass du gewisse Themen nicht mit Nicht-Juden diskutierst, diskriminierst du selber recht heftig.



weisst du was ich als polrasierung ansehe? wenn jemand mit der "schlussstrich" hausieren geht - und so lange das immer wieder geschiht, muss ich über judenhass reden. so banal ist das.

über glaubensinhalte lässt sich nicht diskutierern, sondern nur glauben oder nicht glauben. was wirst du über glaubensinhaklte "diskutieren"... ausserdem, jüdische glaubensinhalte ändwern sich auch - und es ist gut so.


shimon
 
Neulich sagte ein Semit in meiner Gegenwart, dass er es lächerlich findet, als Antisemit bezeichnet zu werden, da er ja nicht gegen sich selbst agiert.
Und irgendwie finde ich das logisch. So, wie es scheint, setzt sich langsam die Bedeutung "Antisemit = Gegen Semiten" durch. Ob es denjenigen, die der Nazi-Definition von "Antisemitismus" nun passt oder nicht.
 
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Von welchem Land redest Du? Bei uns sind es doch längst andere Minderheiten als die Juden, die in den Medien diffamiert werden.
Schlechtes über jüdische Mitbürger (und Nachbarn) hab ich in den aktuellen Zeitungen (soweit ich mich erinnern kann) noch nie gelesen - allerdings über einige andere Gruppen dafür umso mehr.



ofizielle medien oder poltiker in der öffnetlichkeit diffamieren juden meistens nicht. gehe aber an stammtische und höre welche "anisemitische" sterotypen dort heute noch verzapft werden. genauso findest du diese stereotypen im internet oder facebook, was wikllst du also?


shimon
 
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