Wer hat "echte" Freunde?

  • Ersteller Ersteller Abraxas365Mithras
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hallo,ich denk nicht ,dass das mit dem alter zutun hat,sondern mit sich öffnen,vertrauen haben auf andere zugehen und dies auch zulassen.weil man mal schlechte erfahrungen gemacht hat,sind nicht alle "schlecht".es gibt für alles seine zeit ,auch für neue freunde *lächel*



Geht mir leider ähnlich.

:confused::confused::confused:

Dazu kam die Scheidung,danach fragte niemand, wie es mir ging,hatte ICH doch die Trennung gewollt.
Alle Kinder sind aus dem Haus, der neue Partner der engste Vertraute, was nicht ausreichend ist.
Freundschaften sind schwer zu schließen, wenn kein Bekanntenkreis da ist und man schon bald fünfzig ist.
Alles liebe Fina
 
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hallo,ich denk nicht ,dass das mit dem alter zutun hat,sondern mit sich öffnen,vertrauen haben auf andere zugehen und dies auch zulassen.weil man mal schlechte erfahrungen gemacht hat,sind nicht alle "schlecht".es gibt für alles seine zeit ,auch für neue freunde *lächel*

Wer Freunde hat, kann das leicht behaupten....
 
Sehe ich leider auch so....

meinen ersten und letzten Freund hatte ich bis 1992, seit dem nicht mehr.....

und sich selbst auf Kommando belügen...heißt für mich, sich wie ein Robotor verhalten.....das klingt ziemlich falsch......es muss schon echt sein.....und kein Schönwettergelaber..... :)
 
Hmmm.....hatte mal Freunde.....doch als ich durch tiefste Täler schritt, war ich erstmal ziemlich allein. Nicht, dass ich jemandem Vorwürfe machen würde.
Ich bin heute niemandem böse. Manche riefen mich nach Monaten an, dass sie ein schlechtes Gewissen hätten, dass sie mich so im Stich gelassen haben. Aber sie seien überfordert gewesen, hätten nicht gewußt, wie sie mit der Situation umgehen sollten usw.

Ich kanns verstehen, dennoch denke ich mir, es wär so einfach, einem Menschen beizustehen.

Es genügt völlig, einfach da zu sein. In den Arm nehmen, zuhören....mehr kann man nicht tun und mehr brauchts auch nicht.

Echte Freunde tun das ganz unbewußt und selbstverständlich, und ich war sehr erstaunt, welche Menschen plötzlich da waren, die ich gar nicht zu meinen engsten Freunden zählte, sondern eher zu guten Bekannten, und welche aus meinem Umfeld verschwanden.


Aus dieser Perspektive heraus würde ich es heute nicht wagen, zu definieren, wer ein "echter" Freund ist......

Hallo Sunny,

Gerade aus dieser Perspektive heraus würde ICH es heute wagen, einen "echten" Freund zu definieren.
Aufgrund solch durchlebter Krisen, dies auch bei mir schon gab, besonders einer bestimmten.

Bei mir wars ähnlich bzw. haben sich meine wirklichen Freunde erst in einer echten Krisensituation gezeigt, und obwohl ich sie anfangs sogar fortstieß, weil ich allein sein wollte und keinen anderen sehen konnte, waren sie da.
Immer wieder, trotz allen Widerstandes, auf den sie bei mir in dieser Zeit trafen und obwohl ich sie oft genug wegschickte ... - sie kamen immer wieder und waren einfach da, und manchmal schwiegen wir auch nur stundenlang.

Sie kauften für mich ein, kochten für mich, kamen morgens vor der Arbeit oder sogar kurz vorm Weg auf einer längeren Dienstreise noch früh vorbei, und wir frühstückten zusammen (derTisch wurde jedesmal liebevoll gedeckt in der Hoffnung, ich würde endlich wieder essen - in dieser Zeit tat ich das nämlich nur sehr spärlich und hatte eigentlich die Absicht, es mir vollständig "abzugewöhnen"; sprich: ich wollte nicht mehr leben).

Jeden verdammten Tag aufs Neue kamen sie und blieben auch, auch wenn viele Tage sich glichen wie einer dem anderen, und ich kaum darauf einging oder mich gar dran freuen oder "dankbar" dafür konnte.

Und auch heute noch sind sie immer für mich da.
und ich für sie. Würde für jeden von ihnen das Gleiche tun wie sie für mich in dieser Situation.
Sowas schweißt zusammen und lässt wirkliche, tiefe Freundschaft erkennen und empfinden.
Ich würde für jeden von ihnen mein Leben geben, wenns drauf ankäme.
Klingt kitschig, is aber so.
 
ich behaupte es nicht ,ich habe es erfahren und zwar auch in einer zeit ,wo es mir nicht gut ging.was ich allerdings wirklich so sehe ist ,es auch einen menschen ,der dein freund sein will und du es spürst ,dass er oder sie es ehrlich meint,zulassen.wenn man wie in einem emotionalen schneckenhaus sitzt wird es kaum möglich sein,freunde zu gewinnen.freundschaft muss man auch "erarbeiten" und pflegen.man muss genauso für den freund da sein wied dieser für dich.das geht über das ganze "sein",egal warum es sich handelt.
das ist meine erfahrung und meinung.


Sehe ich leider auch so....
 
ich behaupte es nicht ,ich habe es erfahren und zwar auch in einer zeit ,wo es mir nicht gut ging.was ich allerdings wirklich so sehe ist ,es auch einen menschen ,der dein freund sein will und du es spürst ,dass er oder sie es ehrlich meint,zulassen.wenn man wie in einem emotionalen schneckenhaus sitzt wird es kaum möglich sein,freunde zu gewinnen.freundschaft muss man auch "erarbeiten" und pflegen.man muss genauso für den freund da sein wied dieser für dich.das geht über das ganze "sein",egal warum es sich handelt.
das ist meine erfahrung und meinung.


Ich weiß ja....
aber, wenn es mir schlecht ging, war keiner da....

Schön für Dich, wirklich...aber bei mir wars eben anders.

Ich sitz in keinem Schneckenhaus aber habe eben KEINE Freundschaft, die ich pflegen könnte..

Und bei Veranstaltungen o.ä. sind meistens allen in Gesellschaft, da ergibt sich nichts...

Will aber nicht rumjammern, versuche aber das langsam zu akzeptieren.
 
na vielleicht kann man auch eine freundschaft über die ferne aufbauen? mal versuchen.wenn du möchtest schreib mir mal über pn.*lächel* liebe grüsse
 
hallöchen,

ja, ich habe eine freundin und das seit 25 jahren. wir sind in dieser zeit gemeinsam durch dick und dünn gegangen.
ich definiere freund nach albert einsteins zitat:
Ein wahrer Freund ist ein Mensch der die Melodie deines Herzens kennt und sie dir vorspielt, wenn du sie vergessen hast.
und genau dieses machen wir.
 
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