Wer gedemütigt wird, besitzt falschen Stolz

das schockiert mich wirklich


Was ist so schockierend?


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:D
 
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dazu nur ein kurzer Einschub, das Zitat hat mich an Mahatma Gandhi erinnert, dieser ist auch ein Vorbilds-"Guru", aber über ihn gibt es auch viele zweifelhafte Taten bzw. Worte.
Hier gibt es einen Bericht:
https://www.focus.de/wissen/mensch/...en-nicht-mehr-als-menschen-an_id_7345145.html

Wow, thx Downsize. Das war jetzt interessant zu lesen. Mal die andere Seite der Medaille, wobei Menschen halt mal die Kinder ihrer Zeit und Kultur sind, selbst Gurus offenbar *gg
 
Ehrlich gesagt, ich versteh dein Post nicht.
Du meinst, dass Empathie deswegen möglich sein sollte, weil wir alle aus der gleichen Ursuppe kommen?
Ui - das ist aber schon lang her und ziemlich verzweigt.

Ich denke auch nicht, dass die vielen Ichs so aufgebläht sind. Ich empfinde sie eher als ziemlich unterdrückt. Es sind eher einige wenige, die dem Rest ihre Weisheiten unterjubeln wollen - und der Rest jubelt tatsächlich auch noch .... ohne nachzudenken. Ganz besonders im Eso-Bereich.

Ja, die Wurzel ist (wissenschaftlich "objektiv" betrachtet) eben dieselbe – bloß ihre sterblichen Blüten unterscheiden sich natürlich in ihrer unermesslichen Vielfalt und Farbenpracht. Schon klar, dass die „Urzelle“ allerdings nicht mehr „persönlich“ am Leben ist. Trotzdem „lebt“ sie aber im immateriellen Sinne (uns untereinander verbindend) gewissermaßen in allen existierenden Lebewesen weiter.

In Meditation machen manche z.B. die subjektive Erfahrung, selbst nichts anderes als eben diese „Wurzel“ (die einige davon z.B. als „Liebe“ empfinden und bezeichnen) zu sein – bis sie dann wieder in ihr Alltagsbewusstsein und trennendes Ego zurückkehren.

Es sind eher einige wenige, die dem Rest ihre Weisheiten unterjubeln wollen - und der Rest jubelt tatsächlich auch noch .... ohne nachzudenken. Ganz besonders im Eso-Bereich.

Darin unterscheiden sich unsere persönlichen Erfahrungen allerdings gewaltig.

Ich habe es selbst relativ oft mit den sogenannten Gestrandeten und Gedemütigten der Gesellschaft zu tun. Da kannst Du gerne mal zugucken, wie einige sich ihre „Weisheiten“ (manchmal gar im wörtlichen Sinne) gegenseitig um die Ohren hauen. Nicht mehr und nicht weniger – wie in allen anderen Gesellschaftsschichten eben auch. Bloß ein wenig unverblümter, Konventionen dabei etwas schneller außer 8 lassend vielleicht.
 
Kann er ja nicht. Frag konkret was - du wirst keine Antwort bekommen. Höchstens eine, die dich weis machen will, dass du nicht verstehen kannst .... was dann letztentlich dich als "Nichtwissende" dastehen lässt.
Ein ganz alter Trick ...
Es ist nicht schlimm, nicht zu wissen. Es ist der erste Schritt hin zur Erkenntnis des wahren Selbst, sich einzugestehen, nicht zu wissen.
Nur Unverstehen ist es, das dazu führt, andere zu verurteilen.

Die größte Demütigung ist jene, im Kampf um die eigenen vermeintlichen Wahrheiten zu verlieren. Um das nicht zuzulassen, wird weitergekämpft - dabei gibt es keine Feinde, nur die Illusion, um deren Fortbestand gebangt wird.
 
das schockiert mich wirklich
:ROFLMAO:(y)

Mich allerdings nicht wirklich.

Es gibt diesen schönen Spruch, wenn du dich für erleuchtet hälst, dann zieh für ne Woche wieder zu deiner Mutter.

Übersetzt könnte man den ganzen Gururs im Ashram erklären, sie sollten sich mal für mindestens ein Jahr aus dem Kloster begeben und für ihr Leib und wohl arbeiten gehen. Du glaubst gar nicht, wie schnell die Fassade der Erleuchtung dahin bröckelt, sobald die ganz natürliche Lebensbewältigung ohne Schutzraum und mit sozialer Interaktion neben Leben auch das Überleben betrifft. Schwupps sind die Erleuchteten alle wieder olle Grinchs wie der Rest der Welt. :ROFLMAO:
 
Die größte Demütigung ist jene, im Kampf um die eigenen vermeintlichen Wahrheiten zu verlieren. Um das nicht zuzulassen, wird weitergekämpft - dabei gibt es keine Feinde, nur die Illusion, um deren Fortbestand gebangt wird.
nun - vielleicht sprichst du von deiner größten Demütigung?
Kann ja sein, dass andere Menschen andere Demütigungen stärker empfinden?
 
Es ist nicht schlimm, nicht zu wissen. Es ist der erste Schritt hin zur Erkenntnis des wahren Selbst, sich einzugestehen, nicht zu wissen.
Nur Unverstehen ist es, das dazu führt, andere zu verurteilen.

Die größte Demütigung ist jene, im Kampf um die eigenen vermeintlichen Wahrheiten zu verlieren. Um das nicht zuzulassen, wird weitergekämpft - dabei gibt es keine Feinde, nur die Illusion, um deren Fortbestand gebangt wird.


Schau mal, das mag für dich ja so sein. Aber wieso willst du immer so allgemein gültige Unterrichtungen rausposaunen?
Für mich wäre es lang nicht die größte Demütigung einen "Kampf" um meine Wahrheiten zu verlieren. Da gäbe es weitaus Schlimmeres für mich :rolleyes:
Meine Wahrheit wird ja ohnehin immer die meinige sein, da muss ich nicht drum kämpfen - und deren Änderungen werde auch ich vornehmen, wenn ich es an der Zeit sein sollte und ich es für schlüssig finde. Ich bin ja nicht im Krieg.

Deswegen hab ich ja auch schon verher gesagt - schließ nicht von dir auf andere und sehe dich nicht im Konkurrenzkampf.
 
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nun - vielleicht sprichst du von deiner größten Demütigung?
Kann ja sein, dass andere Menschen andere Demütigungen stärker empfinden?

Das habe ich mich auch gefragt. Für mich persönlich ist die größte Demütigung in meiner Beziehung zur Pflegemutter passiert.

Was ich mir vorstellen kann ist, dass die größte individuell empfundene/tatsächlich erfahrene Demütigung... durchaus ein Lebenlang zum spirituellen Reifungsprozess beitragen kann und wird. Ist jedenfalls bei mir so, auch wenn diese Wunde nicht heilen will, oder vielleicht sogar daher?
 
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