das sehe ich anders.
Und zwar aus dem Grund, dass ich zum Beispiel meine Erfahrungen mit Esoterik NICHT beweisen kann. Wenn ich etwas nicht beweisen kann, basiert es auf Glauben bzw. subjektiv gemachter Erfahrung (was Andere dann entweder mir glauben oder eben nicht).
Weder kann, noch möchte ich einen Skeptiker zu irgendetwas bekehren, was sich nicht anhand von Daten und Fakten beweisen lässt (darum mag ich meine Ehe so, ich bin für das Fühlen zuständig, mein Mann für die Wissenschaft, ergänzt sich prima

)
Liebe Grüße
fairylight
Es geht ja auch nicht darum, etwas zu beweisen.
Die wahre Esoterik kann sowieso nicht bewiesen werden, weil sie von innen heraus kommt.
(esoteros = grch. = der Innere)
Beweisen generell ist immer eine schlechte Alternative. Beweis im Umkehrschluß bedeutet nämlich: du MUSST mir (...das...) glauben.
Was weiterführend bedeutet:
ich habe recht und du hast unrecht! Und noch weiter: ich bin schlau und weiß was und du bist dumm und weißt nix. Glauben und nicht glauben bedingt in sich selbst enorme Gefahr - siehe die Religionen, Dogmen, udgl. Und was daraus gemacht wird... (Kriege usw.)
Glaube ist jedoch die Vorstufe zu Wissen!
Man wird fast nie einen Skeptiker bekehren können, auch das hieße wieder nur: du mußt mir glauben. Sowas geht oft nur mit Gewalt, die Geschichte der Menschheit ist voll davon. Man vergewaltigt andere psychisch.
Nichtbeweisbarkeit heißt nicht, es basiert dann etwas auf Glauben.
Es kann auch auf Erfahrung, infolgedessen auf Wissen basieren. Siehe "Liebe".
Und Glaube - im Gegensatz zu Erfahrung, ergo Wissen - das ist ein gewaltiger Unterschied!!!
p.s.: fühlen und Wissen müssen sich nicht oppositionieren...
LG
J.