Wenn religiöse Dogmen stürzen

Man weiß es (das Leben) dann aber vielleicht mehr zu würdigen. Der jeweilige Moment – wird subjektiv dadurch womöglich erst wirklich unersetzlich wertvoll – im Bewusstsein, dass ein bestimmter Augenblick in exakt genau dieser Form eben niemals wiederkehren wird. „Genießen“ ja – aber eben kein „Anhaften“ daran. :cautious:
Hm, mein Lieber, wenn man im allem die Vergänglichkeit sieht, also wahrnimmt, man kann nicht genießen. Das ist der springende Punkt. Der junge Prinz Siddhartha könnte das Leben lang genießen ,er war jung , kerngesund und schön, er könnte sich absolut alles gönnen. Aber er hat den Palast verlassen, die eigene Familie, alles..und in die absolute Heimatlosigkei weg gegangen. Das macht den Sinn wie auch im Roman von Hesse.es geht nicht um die Gewalt, es geht um die innere Überzeugung. Das sind zwei verschiedene Schuhen. Das ist absolut logisch, denke ich. Denn er hatte innerlich erkannt, alles im Leben hier ist am Ende Alter, Krankheit und Tod, dann man würde wieder geboren und das Samsara Rad dreht weiter. Das ist sehr verwandt mit den Stoiker so auch mit den Existenziellen Philosophen. Die hatten auch diese Innere Bodenlosigkeit verspürt, aber der Buddhismus geht nur weiter, er wollte endgültig dem Leiden..garaus zu machen.wer genießen wollte, steht in den Texten, der vermehrt das Leiden. Die Befriedigung in allen Bedeutungen ist die Wurzel des Leides. Das ist der Kern des früheren Buddhismus. Also der Ursprung. So die deutsche Übersetzungen. Alles Liebe, ich zwinge meine eigene Einsichten niemanden auf . Kein Problem.
 
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Hm, mein Lieber, wenn man im allem die Vergänglichkeit sieht, also wahrnimmt, man kann nicht genießen. Das ist der springende Punkt. Der junge Prinz Siddhartha könnte das Leben lang genießen ,er war jung , kerngesund und schön, er könnte sich absolut alles gönnen. Aber er hat den Palast verlassen, die eigene Familie, alles..und in die absolute Heimatlosigkei weg gegangen. Das macht den Sinn wie auch im Roman von Hesse.es geht nicht um die Gewalt, es geht um die innere Überzeugung. Das sind zwei verschiedene Schuhen. Das ist absolut logisch, denke ich. Denn er hatte innerlich erkannt, alles im Leben hier ist am Ende Alter, Krankheit und Tod, dann man würde wieder geboren und das Samsara Rad dreht weiter. Das ist sehr verwandt mit den Stoiker so auch mit den Existenziellen Philosophen. Die hatten auch diese Innere Bodenlosigkeit verspürt, aber der Buddhismus geht nur weiter, er wollte endgültig dem Leiden..garaus zu machen.wer genießen wollte, steht in den Texten, der vermehrt das Leiden. Die Befriedigung in allen Bedeutungen ist die Wurzel des Leides. Das ist der Kern des früheren Buddhismus. Also der Ursprung. So die deutsche Übersetzungen. Alles Liebe, ich zwinge meine eigene Einsichten niemanden auf . Kein Problem.
Da aber im Nirwana neben dem Schlechten auch das Gute leer wird ist es keine zufriedenstellende Endlösung zur Überwindung der Vergänglichkeit und der Dualität.
 
Nun gut das ist deine Meinung. Ich geniesse meine körperlichen Freuden und erfreue mich an meiner Existenz auf Erden. Mögest du deinen Frieden und Glückseligkeit finden auf deinen Weg, ich werde dir nicht reinreden. Ich finde nur manche deiner Post traurig weil sie die Lebensfreude vermissen.
Du redest doch als einziger der sterben Will.
 
Du redest doch als einziger der sterben Will.
Ich gebe zu dass ich Sehnsucht nach dem Himmel habe, um endlich vollständig bei meiner Seelenpartnerin zu sein aber ich geniesse dennoch das Leben auf Erden sehr auch wenn ich mir wünsche zu sterben. So bin ich trotz Sterbewunsch glücklich. Ich weiß dass das widersprüchlich ist.
 
Entweder es geht weiter, oder es ist einfach dunkel und es ist Nichts. In beiden Fällen ist es egal.
Dunkel und Nichts heißt, kein Bewußtsein, also egal, oder, es geht weiter, Juhuu...
Es geht weiter und dann kommst vor das hohe Licht , welches dich durchleuchtet wie ein CT.
Danach entweder kannst bleiben oder Reinkarnation. Bleiben heisst Juhuu und wieder Erde heisst Bereinigung deines Restmülls.
 
Ich freue mich so dermaßen auf den Restmüll und die Beseitigung dessen.
Nichts liebe ich mehr als den "Müll rausbringen". Die absolute Befreiung.
Bitte, oh Herr, lass mich den ganzen Schmumpf und Schmodder eliminieren...
 
Ich freue mich so dermaßen auf den Restmüll und die Beseitigung dessen.
Nichts liebe ich mehr als den "Müll rausbringen". Die absolute Befreiung.
Bitte, oh Herr, lass mich den ganzen Schmumpf und Schmodder eliminieren...
Du kannst jederzeit damit anfangen. Wer verschiebt und verdrängt wird dann konfrontiert damit was er verdrängt bzw. ignoriert hat. Der karmische Spruch lautet: Hoppa Hoppa Reita, wenn er verdrängt dann schreit er !
 
So wollte ich für @Moench-David ergänzen.

Und warum die echte Mönche für das Zölibat entscheiden? Denn die wissen im innerem , wie ekelhaft es ist. Sex und der ganze Kram ist nur der Köder der biologischer Evolution, um weiter Genom zu geben, das weiß jeder Wissenschaftler. Liebelei bedeutet immer das Leiden, früher oder später. Man ist verblendet von der Schönheit der Oberfläche, aber sieht kein Inneres. Die intellektuelle Redlichkeit ist für mich aber entscheidend.
Ich glaube die Urmenschen wussten schon, daß es neben der Triebkraft Sex auch noch was Höheres gab, nämlich die göttliche Triebkraft.
So hat der Höhlenmann den Akt der Lust unterbrochen und verfiel in steife Meditationshaltung mit Blick nach oben und liess ab vom Körper der Höhlenfrau.
 
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