Wenn religiöse Dogmen stürzen

Teigabid

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Servus!

Es bleibt noch genug zu tun. Alles, was wir restlos kennen, ist vergänglich.
Generell ist festzuhalten die Religion wurde von der Technik überholt.
Nehmen wir zum Beispiel einige ehrwürdige Verfechter der Religionen:

Krishna, Abraham, Moses, Buddha, Jesus, Petrus, Mohammed.

Du verstehst?
Bronzezeit: 2200 – 800 v. Chr. ->
Eisenzeit: 800 v. Chr. – 1000 n. Chr. ->
Eisenbahn: 1825

„Da fährt die Eisenbahn drüber!“ Wunderbar.

Aktuelles beschert uns die kommende Weihnachtszeit, dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, sorgt sie sich doch für ein großes jährliches Familienfest. Lediglich der frühere Termin 6. Jänner, oder der derzeitige Festtag ab dem 24. Dezember, kein Kind denkt da noch an die Deckungsgleichheit mit dem historischen Krippenfest der Geburt von Jesus? Das macht den Eindruck wie ein „Ausgedinge“ der Moral.

Vielleicht nicht die einzige Kritik an den christlichen europäischen Kulturkalender, aber bestimmt die markanteste.
Nicht ganz umsonst lautet es daher, Europa zuerst, an zweiter Stelle Amerika.

Vielleicht fällt auch Dir die eine oder andere „leere religiöse Hülle“ ein.
Bevor Deine Religion, oder die der anderen, zum Märchenbuch wird.

Hier kannst Du sie gerne für die Besprechung einstellen …




... und ein 🙂
 
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Religionen waren immer wie das geistige Opium, um den Menschen zu beschwichtigen, dass es mit dem Tod nicht zu Ende geht.. die sind immer die Leere hüllen, die nur die echte Problematik verdecken. Das gestrige Neuroleptika. Das beraubt bei den Menschen die innere Reife und verwandelt sie in die Geisel der Religionen, Gurus und am Ende der religiösen Extremisten wie man sehr klar im Israel beobachtet mit Hamas. Oder die Missbrauch Prozesse in der katholischen Kirche.
 
Das Problem liegt viel tiefer und ist ungemein tragischer. Viele Dogmen sind zu leeren religiösen Hüllen geworden, obwohl sie lebendige Wahrheiten und tiefgreifende Erkenntnisse enthalten, aber die Menschen verstehen sie nicht mehr.

So degeneriert, das Haus des Lebens zu einer Grabtruhe.... Und der Tod kommt... Aber keiner merkt es...
 
Das Problem liegt viel tiefer und ist ungemein tragischer. Viele Dogmen sind zu leeren religiösen Hüllen geworden, obwohl sie lebendige Wahrheiten und tiefgreifende Erkenntnisse enthalten, aber die Menschen verstehen sie nicht mehr.

So degeneriert, das Haus des Lebens zu einer Grabtruhe.... Und der Tod kommt... Aber keiner merkt es...
Für mich sind Dogmen mit Härten im Herz verbunden. Dogmen sind eigentlich nie gut und hemmen den Fluss des Lebens. Jedesmal wenn ein weiteres Dogma fällt, werde ich einen Schritt offener, freier, weicher, toleranter.
Deshalb betrachte ich den Wegfall eines Dogmas als Entwicklungsschritt, nicht nur aber auch auf dem spirituellen Weg.

Früher galt in vielen Gruppen das Dogma, dass Frauen in der Kirche wenig bis nichts zu sagen haben. Begründet wurde es mit der Bibel. Bereut heute jemand ernsthaft den weitgehenden Wegfall dieses Dogmas?
 
Servus!

Es bleibt noch genug zu tun. Alles, was wir restlos kennen, ist vergänglich.
Generell ist festzuhalten die Religion wurde von der Technik überholt.
Nehmen wir zum Beispiel einige ehrwürdige Verfechter der Religionen:

Krishna, Abraham, Moses, Buddha, Jesus, Petrus, Mohammed.

Du verstehst?
Bronzezeit: 2200 – 800 v. Chr. ->
Eisenzeit: 800 v. Chr. – 1000 n. Chr. ->
Eisenbahn: 1825

„Da fährt die Eisenbahn drüber!“ Wunderbar.

Aktuelles beschert uns die kommende Weihnachtszeit, dagegen ist grundsätzlich nichts einzuwenden, sorgt sie sich doch für ein großes jährliches Familienfest. Lediglich der frühere Termin 6. Jänner, oder der derzeitige Festtag ab dem 24. Dezember, kein Kind denkt da noch an die Deckungsgleichheit mit dem historischen Krippenfest der Geburt von Jesus? Das macht den Eindruck wie ein „Ausgedinge“ der Moral.

Vielleicht nicht die einzige Kritik an den christlichen europäischen Kulturkalender, aber bestimmt die markanteste.
Nicht ganz umsonst lautet es daher, Europa zuerst, an zweiter Stelle Amerika.

Vielleicht fällt auch Dir die eine oder andere „leere religiöse Hülle“ ein.
Bevor Deine Religion, oder die der anderen, zum Märchenbuch wird.

Hier kannst Du sie gerne für die Besprechung einstellen …




... und ein 🙂
Religionen sind keine leere Hülle.
Instagramm & Co. Mac Donalds und Spiele treten als Ersatz in leere Körper.
Anständige und gute Leut sind es, die es so gibt die in die Kirche gehen und etwas schönes gemeinsam feiern und tun.

Nicht zu vergessen das muslimische Kaffeetrinken der vielen Männer die sich vor muslimischen Zentren treffen und gemeinsam reden. Nur eine andere Wertschätzung des großen Geistes der Menschheit.

Die Beschleunigung des Alltags leert die Körper und füllt sie mit Konsumlust.
Das ist vergänglich. Nichts wärt ewig, aber das göttliche hilft immer, wenn man es ruft und dessen Hilfe auch annimmt.
 
Religionen waren immer wie das geistige Opium, um den Menschen zu beschwichtigen, dass es mit dem Tod nicht zu Ende geht.. die sind immer die Leere hüllen, die nur die echte Problematik verdecken. Das gestrige Neuroleptika. Das beraubt bei den Menschen die innere Reife und verwandelt sie in die Geisel der Religionen, Gurus und am Ende der religiösen Extremisten wie man sehr klar im Israel beobachtet mit Hamas. Oder die Missbrauch Prozesse in der katholischen Kirche.
So drastisch würde ich es nicht ausdrücken, aber du hast nicht unrecht, lieber Pavel.

Und die Missbrauchszahlen in der Kirche hängen sicherlich auch mit dem Zölibat (das ist auch ein Dogma) zusammen. Irgendwo müssen ja die unterdrückten und verleugneten Energien der Sexualität hin. Und wenn das Dogma die "üblichen" Wege blockiert, dann finden die Energien eben andere Wege, welche nicht unbedingt gut sein müssen.
 
Vielleicht fällt auch Dir die eine oder andere „leere religiöse Hülle“ ein.
Bevor Deine Religion, oder die der anderen, zum Märchenbuch wird.
Dogmen kenne ich sehr viele, deren Sinnhaftigkeit sich mir nicht erschließt!
Ob sie wirklich fallen ist eine andere Sache!
Der Umstand, dass sie für manche Religiöse an Bedeutung verlieren bedeutet ja noch lange nicht,
dass die jeweiligen Religionen sie aus ihrem Repertoire entfernen!
 
Für mich sind Dogmen mit Härten im Herz verbunden. Dogmen sind eigentlich nie gut und hemmen den Fluss des Lebens.
Für mich sind Dogmen verbunden mit einer Lehre, sind somit Lehrsätze einer Religion.

So wie: du sollst nicht töten, nicht begehren, nicht ehebrechen....

Das Dogma der Nächstenliebe oder dergleichen zeigt gut, dass mit Sicherheit nicht alle Dogmen mit Härten im Herzen verbunden sind, wie du schreibst.
Jedesmal wenn ein weiteres Dogma fällt, werde ich einen Schritt offener, freier, weicher, toleranter.
Oder unwissender...
Deshalb betrachte ich den Wegfall eines Dogmas als Entwicklungsschritt, nicht nur aber auch auf dem spirituellen Weg.

Kommt da ganz auf den Inhalt des Dogmas an.
Früher galt in vielen Gruppen das Dogma, dass Frauen in der Kirche wenig bis nichts zu sagen haben. Begründet wurde es mit der Bibel. Bereut heute jemand ernsthaft den weitgehenden Wegfall dieses Dogmas?
So gibt es unzählige weitere Dogmen und religiöse Anschauungen, die eine andere Wertigkeit haben, als die von dir gewählte und hingegen sinnvoll sind.
 
Religionen sind keine leere Hülle.
Instagramm & Co. Mac Donalds und Spiele treten als Ersatz in leere Körper.
Anständige und gute Leut sind es, die es so gibt die in die Kirche gehen und etwas schönes gemeinsam feiern und tun.

Nicht zu vergessen das muslimische Kaffeetrinken der vielen Männer die sich vor muslimischen Zentren treffen und gemeinsam reden. Nur eine andere Wertschätzung des großen Geistes der Menschheit.

Die Beschleunigung des Alltags leert die Körper und füllt sie mit Konsumlust.
Das ist vergänglich. Nichts wärt ewig, aber das göttliche hilft immer, wenn man es ruft und dessen Hilfe auch annimmt.
Ich weiss von vielen Menschen, dass es die Gemeinschaft ist, welche uns Menschen einfach gut tut und welche sie in der Kirche finden.

Und du hast absolut recht, die Beschleunigung des Alltags zerstört langsam aber sicher unsere Wurzeln als Mensch. Ich nehme immer mehr wahr, dass viele Menschen nur noch "funktionieren", sich hinter der tollen Hülle aber eine tiefe Einsamkeit verbirgt. Deshalb finde ich die Kirchen als Ort der Begegnung sehr wichtig. Die Frage, welche die Kirche für meine persönliche Spiritualität spielt, ist momentan eine offene Baustelle bei mir. Ich weiss die Antwort darauf (noch?) nicht.
 
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Für mich sind Dogmen verbunden mit einer Lehre, sind somit Lehrsätze einer Religion.
Ja sicher!
So wie: du sollst nicht töten, nicht begehren, nicht ehebrechen....

Das Dogma der Nächstenliebe oder dergleichen zeigt gut, dass mit Sicherheit nicht alle Dogmen mit Härten im Herzen verbunden sind, wie du schreibst.
Das sind keine Dogmen, sondern Gebote - durchaus sinnvoll!
Ein Dogma ist m.E. ein Lehrsatz, welcher von Glaubensgemeinschaften nachträglich zu den Geboten ihrer Heiligen Büchern zu gefügt wurde!
z. B, das Zölibat der röm. kath. Kirche oder das Verschleierungsgebot für muslimische Frauen!
 
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