Wenn Männer auf Frauen herab blicken

Mir fällt momentan kein passender Moment ein...

Ich selbst mag Frauen und ich mag Männer, vor allem solche, die Achtung vor anderen Menschen (egal welchen Geschlechts!) haben...


Als Frau zu einem Mann aufzuschauen, heißt für mich nicht, als kleines dummes Mäuschen dazustehen. Heißt für mich in dem Moment: Anerkennung und auch leichte Bewunderung. Ich kann davon nur lernen. Im Gespräch, einer Diskussion kann das auch heißen: Ich muß mich anstrengen ein guter Gesprächspartner zu bleiben. Alle meine Gehirnzellen anstrengen. Das ist für mich Herausforderung und spornt mich zu Höchstformen an. Ich liebe das. Kann natürlich auch mit einer Frau passieren. Aber es ging darum im Hauptthema ja nicht.
 
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Hallo,

ich habe nicht schlechte Erziehung mit meinem Thema gemeint, sondern eine Grundhaltung, eine Geisteshaltung. Vielleicht ist herab blicken nicht gut genug gewählt.

War schon jemand von euch auf einem Markt wie zB Tunesien und wollte als Frau etwas bei einem alten äußerst religiösen Mann kaufen? Ich schon, ich wurde nicht einmal ignoriert. Ich sagte meinem Freund was ich wollte, er sagte es dem Mann und dann gab´s eine Antwort, er durfte an den Gewürzen riechen und er bekam die von mir ausgewählte Ware verkauft. Ich war Luft, nein, weniger.
Diese Art von Herabblicken meine ich.

Ich kann es nicht nachvollziehen.


Die Welt steckt voll mit verschiedenen Kulturen....wir kennen die Offenheit oft auch zu offen....andere Kulturen dagegen haben ihre Sitten und Bräuche!
Nach den älteren solltest du dich nicht richten die jungen Menschen dieser Kulturen sind auf dem Vormarsch wenn auch nicht alle!
Und so manche fremde Kultur hat den einen Vorteil in ihrem Land herrscht die Sauberkeit in den Städten....da wirft keiner seinen Müll auf die Strasse was wir von uns nicht behaupten können!

LG
 
...große (Brüste)
...Tja, davon träumst nicht nur du. :)

Vorsicht Silesia, du könntest damit das Vorurteil gefährden das Männer nur auf schlanke Sportlerinnen der Marke Kampfbereite Amazone stehen oder Frauen wie Twiggy hinterherlaufen! ;)

Was mich ja immer wieder wundert, wenn ich im C&A oder sonstigen Bekleidungsgeschäften stehe, sind jene Frauen die größe 38 anprobieren und sich lauthals darüber beklagen das sie ja sooooo dick seien. Ganz ehrlich Mädels, wer gibt denn vor wie Topmodells aussehen müssen? Modedesigner vielleicht? Kennt eigentlich jemand 'nen Modedesigner der nicht auf Knabenärsche steht??

Etwas mehr Selbstbewusstsein bitte...

So, jetzt halte ich aber lieber die Klappe, sonst geht mein schwer aufgebautes, sexistisches Image flöten... ;)

Diese großen Naturbrüste sind durch kein Silikon zu erreichen.
Natürlich gibt es hängende weniger schöne große, allerdings geht nichts über große von natur aus schöne!
Damit kann ich nicht dienen... ich habs mit dem Hintern.
Egal wie dick/dünn ich bin, mein Bauch bleibt flach, meine Taillie bleibt schmal, meine Brüste bleiben mittelmaß... mein Hintern jedoch... ja mein Hintern scheint ein Fettsensor zu sein!

Ganz echt, ich bin keine Kostverächterin. Ich finde am Magertrend nichts.
Es gibt natürlich für alles einen Fetisch, aber es regt sich bei mir nichts, wenn ich eine zarte Frau sehe, mag sie noch so schön sein.
Sehe ich eine mittelschlanke Kurve ergibt sich eine warme Erotik, eine Sinnlichkeit...

Wenn ich abnehmen möchte, ist mein Mann jedesmal beleidigt auf mich, gestern sagte er, er möchte mich nicht mehr, wenn ich abnehme!!!!
(So ein Gefühlsschwein aber auch!! :D :D )
 
Ja, woraus man erkennen kann, dass das die herabfällige Behandlung von Frauen kein genetisch vorgegebenes Verhalten ist, sondern ein ...

a. durch Erziehung entstandenes
=> hier wird den Kinder gezielt beigebracht, dass Frauen weniger wert sind (von Eltern oder Erziehern/Lehrern)

b. durch Sozialisation
=> hier wird eher unbewusst vermittelt (sei es durch tägliche Erfahrungen im Alltag, etc.), dass Frauen weniger wert sind und man übernimmt diese Werte und Normen meist ohne sie zu hinterfragen

in der stadt, wo ich arbeite, leben sehr viele muslime und dementsprechend oft hab ich auch mit ihnen als kunden zu tun.

es schwillt mir jedesmal der kamm, wenn ich die hierarchien beobachte: zuerst geht der mann, daneben oder dahinter (je nach alter) der sohn, dann kommt LANG nichts, und dann geht die frau (mit der tochter)!! wenn sie einen esel mit hätten, ginge der wahrscheinlich auch noch vor der frau :confused:

bei der jungen generation ist aber schon ein zaghafter wandel bemerkbar.

lg
sandy
 
h mit ihnen als kunden zu tun.

es schwillt mir jedesmal der kamm, wenn ich die hierarchien beobachte: zuerst geht der mann, daneben oder dahinter (je nach alter) der sohn, dann kommt LANG nichts, und dann geht die frau (mit der tochter)!! wenn sie einen esel mit hätten, ginge der wahrscheinlich auch noch vor der frau :confused:

bei der jungen generation ist aber schon ein zaghafter wandel bemerkbar.

lg
sandy

... ist für uns nicht nachvollziehbar, ich weiß. Ich habe aber schon einmal in einem großen schwedischen Möbelhaus beobachtet, wie wohl der Sohn mit Mutter und Schwester frühstücken war. Ja, der Sohn nahm alles in die Hand. Aber es war so viel Fürsorge und Liebe dabei, dass es für mich plötzlich ein anderes Bild ergab. Jedenfalls für die Familie.
 
Ich bin der Meinung, daß das Herabsehen auf andere eben nicht aus der eigenen überheblichen Selbstüberschätzung resultiert, sondern im Gegenteil daraus, daß eben kein Selbstwert vorhanden ist. Und diesen mangelnden Selbstwert, der diesem Menschen in der Kindheit nicht zu Teil wurde, kompensiert er dadurch, daß er auf einen Teil der Gesellschaft herabblickt, um sich für etwas "besseres" halten zu können.

Natürlich hast du recht mit deiner Einschätzung, ist für mich aber auch nur die Kehrseite der Medaille. Denn warum sollte ein Mensch auf einen anderen Menschen herabblicken und sich selbst als etwas besseres oder "höheres" sehen, außer um seine eigene Unzulänglichkeit zu kompensieren?
Das geht für mich Hand in Hand, also: überhebliche Selbstüberschätzung resultiert aus mangelden Selbstwert.

Und wenn z.B. Institutionen wie Kirche diese Wende nicht packen und Frauen weiterhin diskriminieren, dann werden sie der Geschichte angehören. Maria Magdalena war ja bekanntlich eine Jüngerin von Jesus und es besteht keine Notwendigkeit Frauen vom Priesteramt auszuschließen, wenn sie Priesterin werden wollen.

Ich bin übrigens auch der Meinung, daß die Religionen einen großen Teil dazu beigetragen haben ein unvollständiges und disharmonisches Bild zu konstruieren. Religionen spiegeln auch immer die gesellschaftlichen Verhältnisse wieder, daher ist es nicht verwunderlich das viele auch wenn sie sich nicht gläubig wähnen, doch unbewusst auch durch diese Mechanismen beeinflusst werden.
Da liegt auch die Gefahr in religiösen Anschauungen, denn Dogmen sind für Gläubige nicht mehr diskussionsfähig , obwohl vieles eher gesellschaftliches Konstrukt ist und den Zeitgeist widerspiegelt.

Insofern Danke für deinen Beitrag!!!
 
Der " Schlechtschreibengel " mit den kaputten Flügeln muß selbstverständlich auch seinen Senf dazu abgeben !


Hi Windtalker,

du solltest wissen, daß die deutsche Sprache nicht Mauds Muttersprache ist, von daher finde ich es nicht gerade fair, solche Worte an sie zu richten...:rolleyes:


LG
Urajup
 
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