wenn ihr nicht innerlich umkehrt und das wesen des kindes in euch belebt..

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Ob das so objektiv ist, auf Abstand zu gehen, bezweifle ich.

Interessant... ja, das kann durchaus so gesehen werden... auf rein körperlich spürbarer Ebene.
Doch was ich hier meine ist die energetische Ebene, die Aura der Menschen, die von uns, wenn wir mit uns selbst verbunden sind und somit mit unserer Quelle, intuitiv wahrgenommen wird/werden kann.

Das Geschrei eines kleinen Kindes, wenn ihm etwas nicht behagt, ist egoistisch.

Egoismus heißt ja im Grunde... seine eigenen Bedürfnisse aus und mit eigener Willenskraft selbst-ständig zu befriedigen, zu stillen oder eben auch sich mit und aus eigener Willenskraft selbst-bestimmt gegen etwas was einem nicht behagt zu widersetzen.
Das Nichtbehagen eines kleinen Kindes ist ein aus dem Ur-Instinkt stammender Reflex... so meine gewonnenen Erfahrungen mittels Reflektion der eigenen Kindheit und der meiner Kinder... wie auch der, wegen Hunger, Nähe (Körpernähe und Wärme) Alleinsein, sowie einer vollen Windel aufzuschreien... somit ganz natürlich.
Im Laufe des Heranwachsens des Kindes kommen dann auch noch weitere Bedürfnisse und auch Abneigungen hinzu, welche der Individualität und dem spezifischen Potenzial des Kindes entsprechen, aus einer ganz natürlichen Neugier heraus und es wird sich auch weiterhin für das ihm entsprechend Stimmige willensstark einsetzen und gegen das ihm nicht entsprechend Un-Stimmige widersetzen.
Doch hier setzt dann immer mehr die Er-Ziehung (bewusste Konditionierung/Prägung) der Bezugspersonen ein, weg vom subjektiven, individuellen Verhalten, Denken und Fühlen des Kindes hin zum Objekt von Erwartungen Forderungen, Maßnahmen, Wünschen usw., die diese Menschen an das Kind haben.

Ein höher stehender Mensch, um es so einmal zu nennen, oder jemand, der Höheres anstrebt, wird solch einen Umgang nicht haben, indem er bewertet, ob gut, ob schlecht.

Für mich möchte und werde ich diese Menschen so nicht (mehr) nennen, die frei sind von Bewertung, Be- und Verurteilung, Voreingenommenheit, denn dies impliziert - so meine Sicht - wiederum eine Bewertung.
Diese Menschen sind lediglich anders, haben einen anderen Bewusstheitszustand (wiedererreicht) als andere Menschen.... nicht mehr, nicht weniger.
Aus der Dualität, welche bewertet und beurteilt/verurteilt, herauszutreten in die wahrhafte Polarität... die u. a. im Yin und Yang vorhanden ist... dort ist Harmonie.
Yin und Yang ist sich beider Anteile bewusst, doch ohne sie zu bewerten... und dies in sich selbst immer wieder auf´s Neue in Harmonie zu bringen - denn es wäre eine Illusion, diese dauerhaft halten zu können - ist eines jeden Aufgabe, wenn er/sie diese annehmen will.
 
sorry dass ich hier reinplatze, aber das ist eine
besonders wichtige aussage, der ich zustimme, bis auf das " ablegen des ich".
bei buddha war es noch etwas anderes; das war ja im 6. jht vor christus
und da war das ich noch nicht in der gestalt da wie es durch den christus
möglich geworden ist.
das hier:
"Erst durch das Zutun der planetaren Astralwesen erhält der Mensch sein astral-emotionales Ich-Bewusstsein."

war das was zur zeit buddhas vorherrschte.

aber das:

"Das Baby unterscheidet noch nicht zwischen sich selbst und der Welt. Es ist in einem Gottesbewusstsein, alles ist Eins."

ist heute etwas anders. im kind lebt heute das ich, wie es aus dem vorgeurtlichen kommt, in dem auch der christus lebt.
aber es ist sich seiner selbst nicht bewusst.
da gibt es halt die eigentümlichkeit, dass von dem moment an in dem es um das 3. lebensjahr
herum anfängt sich seiner selbst bewusst zu werden, wieder das wirksam wird was zur zeit buddhas allgemein wirksam war:


"Erst durch das Zutun der planetaren Astralwesen erhält der Mensch sein astral-emotionales Ich-Bewusstsein."

das ist nämlich das luziferische prinzip, das sich im astralkörper des menschen geltend macht.
durch dieses kommt das kind zunächst zu einem ich-bewusstsein, in dem der christus nicht mehr unmittelbar anwesend sein kann,
wie in den ersten lebensjahren, in denen es unmittelbar im ich des kindes lebt.
also , je mehr das kind durch seinen astralkörper zu einem ich-bewusstsein erwacht,
umso mehr tritt sein ich in dem der christus lebt in den hintergrund. und DAS ist die genanne eigentümlichkeit.
das was also zunächst als ich-bewusstsein auftritt, das ist nicht das wahre ich, sondern der astralkörper,
der durch den luziferischen einfluss sich zu einem ego aufbläht.

als erwachsener kann derselbe mensch allerdings eine erfahrung machen.
man nannte diese erfahrung früher des mystischen tod.
heute würde man eher von einer nahtodes erfahrung reden.
solche können sich ja vielfältig gestalten, aber unter bestimmten umständen
kommt der mensch während einer solchen dazu, sein ganzes vergangene leben
rückwärtig und tableauartig zu erleben. und da kann es, wenn alles gut geht, passieren,
dass er in diesem rückwärtigen erleben auch zu dem zeitpunkt zurückgeht, in dem es als kleines kind
noch kein bewusstsein seiner selbst hatte.
und DAS ist eine ganz besondere erfahrung, bei der jeder der es erlebt nicht anders kann als zutiefst erschüttert zu sein.
denn da ist es so, dass der, der man selbst als kleines kind war wie zu neuem leben erwacht und sich dem entgegenstellt,
der man selbst seitdem geworden ist, als das ich-bewusstsein erwachte.
es ist also eine selbstbegegnung der höheren art, bei der beide gleichzeitig anwesend sind:

einmal das ich das man als kleines kind war in dem der christus lebt
und einmal das was durch den luziferischen einfluss im astralkörper
sich als ich-bwusstsein zunächst entwickelt hat und das uns
zu einem normalen erdenbürger macht. ich nenne hier mal der einfachheit
halber das eine die persönlichkeit, das andere die individualität, die ja aus dem vorgeburtlichen kommt.

also, die individualität die in dem ich des kindes gemeinschaft mit dem christus hat
und die persönlichkeit die sich unter dem einfluss des luziferischen impulses zwar ihrer selbst bewusst wird,
aber keine gemeinschaft mit dem christus mehr hat.

und dieses individuelle ich das man als kleines kind war, das wirkt nun auf die persönlichkeit
wie ein spiegel der höheren art, der im höchsten sinne unmittelbar moralisch und äusserst lebendig wirkt.
daran erkennt die bewusste persönlichkeit unmittelbar und ohne missverständnissen,
wie weit sie sich von dem entfernt hat, was sie selbst als kleines kind war und was sie da
wie einen paradiesischen zustand erlebt, zu dem sie wieder hinzustreben sie als tiefsten
wunsch und bedürfnis empfindet.

und dieses wird wahr. denn in dem augenblick wo die persönlichkeit sich entscheidet
diese wiedervereinigung mit sich selbst mit allen möglichen mitteln anzustreben, in diesem augenblick
erfolgt das was im evangelium als neue geburt aus wasser und geist genannt wird.

und je mehr die persönlichkeit nach dieser erfahrung von dem was sie als kleines kind war
in sich als erwachsene integriert, umso mehr verwirklicht sie das christus-bewusstsein
in ihrem vollbewussten ich-bewusstsein. der vorgang der dazu führt nennt man in der esoterik
die katharsis des astralischen körpers, die nur allmählich und schrittweise erfolgen kann.

dadurch verwandelt sich auch das selbstbezogene ego allmählich zu einem weltbewustsein. zu einem ich das die ganze menschheit,
erde und planetensystem umfasst und darüber hinaus noch...



Wieder zum Kind werden, bedeutet nicht, wieder ein Baby werden und die Decke anstarren.

Zunächst: Was unterscheidet eine erwachsene Ich-Person von einem vorurteilosen Baby?
Die Ich-Person hat ein Bild von sich im Kopf und lebt das als Lebensgeschichte in Identifikation mit dem Bild von sich selbst und von den getrennten Bildern um sich herum.
Dem Baby sind solche Bilder und Trennmerkmale halb fremd. Es weint, wenn sich 2 im aussen streiten und freut sich, wenn es Liebe um sich herum fühlt.

Was sind Bilder und Trennmerkmale?
Sie bestehen aus Information, Information, die auf Intelligenz trifft und sich zu einem Teil der Intelligenz zu machen versucht.
Bei einem Baby sind die Hirnzellen noch nicht so reif, um sich mit diesen Informationen zu besudeln und sie zu einem Teil von sich zu machen. Das Hirn ist erst ab dem 3. Lebensjahr in der Lage, Information zu verarbeiten. Daher wirken diese Informationen erst ab dem 3. Lebensjahr. Die Struktur des menschlichen Körpers besteht selbst aus Information. Information, die in Kontakt mit Lebensenergie Gestalt annimmt. Es ist also nicht das Hirn, das die boshafte Information erst rein lässt und zu einer Ich-Person ausartet, denn das beginnt schon, wenn die Lebensenergie (Seele) bereits körperlich geworden ist.
==> "Du sollst dir kein Bild von deinem Gott machen." -> Der Körper samt Hirn sind Bilder, die aus Gott eine körperliche und leidfähige Person machen, in dem sich die Information ins Lebensenergiefeld einnistet und die Folge ist:
1. Körper
2. Hirn
3. Ich-Person, die das Selbst mit sich selbst täuscht und aus einem großen Gott eine mickrige und leidfähige Ich-Person macht, durch Identifikation mit dieser Information (Körper-Bild, Ich-Bild, Lebensgeschichte als eine Reihe von Bildern wie ein Film).

Was wäre Information ohne eine intelligente Lebensenergie?
Schwingung ohne Bedeutung!

Erst wenn diese Schwingung auf fruchtbaren Boden (intelligente Lebensenergie = Seele) trifft, nimmt sie Gestalt an und fängt an zu wirken.

D.h.: Würde die Seele die Schwingung zurück weisen, so würde sie ohne Bedeutung bleiben. Einem Baby fällt das Leicht, weil die Information "Hirn" beim Baby bis zum 3. Lebensjahr noch nicht ausgereift ist. Daher wirken in der Zeit von 0 bis zum 3. Lebensjahr beide Ich-Strukturen bis das Ego dann übernimmt.
Ist das Baby bis dahin nicht intelligent?
Die Seele ist immer intelligent. Sie ist jedoch nicht so boshaft, um Bosheit zu erkennen, wenn sie an ihrer Tür klopft.

Manche verurteilen die Stimme der Seele als Emotion wegen ihrem Leid. Das ist aber nicht der Fall. Die Emotionen sind Merkmale der Seele. Die Seele im natürlichen Zustand ist wie Samadhi: Sprudelnde Liebe und Freude.
Wenn jedoch boshafte Information sie trübt, erfolgt Leid.

Die Frage sollte daher sein: Bin ich tatsächlich diese Bilder, die mich als Information zu beschreiben versuchen?
Wenn die Antwort des Geistes im Hirn "JA" ist, dann wird die Seele als Lebensenergie begründet leiden.
Leid ist die Übersetzung der Antwort der Seele für: "NEIN!"

Ich unterscheide diese Beiden nicht als "Ich" und das "Selbst"
sondern als "Seele (Lebensenergie)" und "Geist (Informationen, Bilder)"

Der gefallene Geist (Oberbewusstsein, Ich-Bewusstsein) kann ohne die Seele (Lebensenergie - Unterbewusstsein) weder leben noch wirken.
Die Seele ist aber nicht der Geist, auch wenn ihr das vorgetäuscht wird.

Daher => Du sollst dir keine Bilder von Gott machen und dich von Bildern täuschen lassen, sie wären DU.

Wie die Babys sein bedeutet in der Hinsicht: Ohne Bilder sein, die dir dich beschreiben.
 
wenn ihr nicht innerlich umkehrt und das wesen des kindes in euch belebt..
... bleibt man sterblich und wird als nacktes dummes Kind wiedergeboren.

Genau, was ich will!
 
Wieder zum Kind werden, bedeutet nicht, wieder ein Baby werden und die Decke anstarren.

so ist es (y)

danke insgesamt für diesen beitrag, von dem ich fühle
dass es gelebt ist und nicht nur im kopf gedacht.

werde es mir nochmal in ruhe ansehen und evnt. nochmal darauf zurück kommen.

danke auch dass du meinen beitrag aus den eingeweihden der datenbanken hier im forum herausgekramt hast.
würde ihn selbst auf anhieb gar nicht mehr finden:D müsste dazu wohl die suchfunktion betätigen..
 
wenn ihr nicht innerlich umkehrt und das wesen des kindes in euch belebt..
... bleibt man sterblich und wird als nacktes dummes Kind wiedergeboren.

Genau, was ich will!

wenn man innerlich umkehrt undsoweiter wird man auch wieder als kind geboren.
aber kinder sind niemals dumm. auch die nicht, die in ihrem vorangehenden leben
nicht umkehren wollten.

der spruch lautet übrigens explizit nicht etwa : ihr müsst unbedingt umkehren, weil sonst.. etc. etc.
sondern es ist eine sachliche feststellung, die ganz wörtlich gilt.
es gehört zur menschwerdung auf der erde dazu, sich mal von dem göttlichen abzunabeln
und auf sich selbst gestellt erfahrungen zu machen.
das ist sozusagen gottgewollt.
beschrieben in dem gleichnis des verlorenen sohnes.

es gibt dazu auch ein wunderschönes gedicht von

Margaret Fishback Powers
https://www.lifelong-learning.at/Wordpress/wp-content/uploads/2018/06/Spuren_im_Sand.pdf
das ich immer wieder gerne zitiere wenn sich eine passende gelegenheit bietet.
 
Interessant... ja, das kann durchaus so gesehen werden... auf rein körperlich spürbarer Ebene.
Doch was ich hier meine ist die energetische Ebene, die Aura der Menschen, die von uns, wenn wir mit uns selbst verbunden sind und somit mit unserer Quelle, intuitiv wahrgenommen wird/werden kann.



Egoismus heißt ja im Grunde... seine eigenen Bedürfnisse aus und mit eigener Willenskraft selbst-ständig zu befriedigen, zu stillen oder eben auch sich mit und aus eigener Willenskraft selbst-bestimmt gegen etwas was einem nicht behagt zu widersetzen.
Das Nichtbehagen eines kleinen Kindes ist ein aus dem Ur-Instinkt stammender Reflex... so meine gewonnenen Erfahrungen mittels Reflektion der eigenen Kindheit und der meiner Kinder... wie auch der, wegen Hunger, Nähe (Körpernähe und Wärme) Alleinsein, sowie einer vollen Windel aufzuschreien... somit ganz natürlich.
Im Laufe des Heranwachsens des Kindes kommen dann auch noch weitere Bedürfnisse und auch Abneigungen hinzu, welche der Individualität und dem spezifischen Potenzial des Kindes entsprechen, aus einer ganz natürlichen Neugier heraus und es wird sich auch weiterhin für das ihm entsprechend Stimmige willensstark einsetzen und gegen das ihm nicht entsprechend Un-Stimmige widersetzen.
Doch hier setzt dann immer mehr die Er-Ziehung (bewusste Konditionierung/Prägung) der Bezugspersonen ein, weg vom subjektiven, individuellen Verhalten, Denken und Fühlen des Kindes hin zum Objekt von Erwartungen Forderungen, Maßnahmen, Wünschen usw., die diese Menschen an das Kind haben.



Für mich möchte und werde ich diese Menschen so nicht (mehr) nennen, die frei sind von Bewertung, Be- und Verurteilung, Voreingenommenheit, denn dies impliziert - so meine Sicht - wiederum eine Bewertung.
Diese Menschen sind lediglich anders, haben einen anderen Bewusstheitszustand (wiedererreicht) als andere Menschen.... nicht mehr, nicht weniger.
Aus der Dualität, welche bewertet und beurteilt/verurteilt, herauszutreten in die wahrhafte Polarität... die u. a. im Yin und Yang vorhanden ist... dort ist Harmonie.
Yin und Yang ist sich beider Anteile bewusst, doch ohne sie zu bewerten... und dies in sich selbst immer wieder auf´s Neue in Harmonie zu bringen - denn es wäre eine Illusion, diese dauerhaft halten zu können - ist eines jeden Aufgabe, wenn er/sie diese annehmen will.
Dient alles nicht dem Thema.
 
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