wenn ihr nicht innerlich umkehrt und das wesen des kindes in euch belebt..

Es wird das eine gegen das andere antreten gelassen.
Schließt das eine das andere etwa aus?
Jeder kann sich sagen: Ich bin ein Ich! - Ist das etwas Schlechtes? Selbstverständlich nicht!

Nein, das Wort an sich ist ohne jede Bedeutung.
Eine schlechte Bedeutung nimmt das Wort an, wenn diese Information eine falsche Selbstbeschreibung vornimmt, denn die Seele als Lebensenergie ist mit Bildern nicht zu beschreiben, geschweige denn mit Bildern mit negativer Resonanz.

Versuch mal von den Bildern, die dich zu beschreiben versuchen, dich zu befreien.
Wer oder was bist du, wenn dich keine Information beschreiben würde?
Weisst du, was ich meine? Kennst du diese Erfahrung?
 
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Kein einziger Mensch kommt original in den Himmel!
Niemand gelangt von dort ins Leben zurück.

Die Menschen kommen nicht in den Himmel wegen einem kindlichen Verhalten, sondern trotzdem!


Das Leben nach dem Tod wird in Religionen gerne als HIMMEL beschrieben.
Als JENSEITS wird dieser Abschnitt in der Esoterik bezeichnet, denke ich.
Also, was ist das, wo man die Kinder hinschicken möchte?

Im Hintergrund gab es damals am Beginn unserer Zeitrechnung allgemein eine hohe Kindersterblichkeit gleich bei oder nach der Geburt.
Da muss man sich nicht unbedingt auf die subjektiven Erfahrungswerte des damaligen Vortragenden festlegen.
Den Themen-Inhalt hier bewerte ich daher als eine ersatzweise weitere Existenz „auf der anderen Seite“ im Rahmen der Menschheit.
Für zu früh verstorbene Kinder genauso wie für einen Propheten der mit seinem unmittelbaren Tod konfrontiert wurde.

Was nun die Dauer „auf der anderen Seite“ betrifft geht man gerne von ewiglich aus.
Aber hier meine ich wird die jeweilige Zeitspanne eine Frage der Technik sein, ähnlich wie sich bereits der Beginn als erfolgreich oder misslungen gestalten kann.
Freilich, vorerst macht es Sinn, wenn sich der Knirps in trockenen Tüchern befindet.
Aber danach sollten die weiteren Schritte folgen, denn einen Persilschein gibt es nicht.
Sobald das jedoch in die Wege geleitet wird, hüben oder drüben, ist es schon wieder vorbei mit der Kindlichkeit.
Um nicht zu sagen: das kindische Verhalten hat jetzt Pause ...

Interessant sind dazu ein paar Zeilen von Thomas:

"Der in seinen Tagen alte Mann wird nicht zögern,
ein kleines Kind (im Alter) von sieben Tagen nach dem Ort des Lebens zu fragen,
und er wird leben,
denn viele Erste werden Letzte sein und sie werden ein Einziger werden."



Die Rangordnung im Jenseits; der Erste; der Letzte.
Das gehört definitiv hierher zu den weiteren Schritten im Jenseits.


... und ein :)

-
 
Zitat von Variabell:

Es wird das eine gegen das andere antreten gelassen.
Schließt das eine das andere etwa aus?
Jeder kann sich sagen: Ich bin ein Ich! - Ist das etwas Schlechtes? Selbstverständlich nicht!

Nein, das Wort an sich ist ohne jede Bedeutung.
Eine schlechte Bedeutung nimmt das Wort an, wenn diese Information eine falsche Selbstbeschreibung vornimmt, denn die Seele als Lebensenergie ist mit Bildern nicht zu beschreiben, geschweige denn mit Bildern mit negativer Resonanz.

Versuch mal von den Bildern, die dich zu beschreiben versuchen, dich zu befreien.
Wer oder was bist du, wenn dich keine Information beschreiben würde?
Weisst du, was ich meine? Kennst du diese Erfahrung?

das astrologische symbol für die sonne, die das ich repräsentiert
ist ein kreis mit einem punkt in seiner mitte.

in einem solchen kann es die bewegung von dem umkreis zur mitte hin geben.
das bedeutet dass es etwa aus dem umkreis alles zu einem mittelpunkt anzieht.
auf das ich bezogen wäre das der egoismus, bei dem jemand sich alles aus seiner umwelt einverleibt,
nach dem motto: was bringt es mir?

die bewegung kann aber auch umgekehrt sein. es kann etwas von einem mittelpunkt aus in den umkreis ausstrahlen.
das motto ist dann: was kann ich der welt geben? etwas zu geben bedeutet lieben
und liebe kann es nur geben, wenn es zuvor einen solchen mittelpunkt gegeben hat,
der sich ja erst entwickeln muss.

der mensch muss also zuerst auf der erde ein egoist werden, um diesen mittelpunkt zu schaffen,
von dem aus er dann aus freier entscheidung aktiv in die welt strahlen kann.

es ist allerdings ein dynamischer prozess, bei dem beide bewegungen parallel einhergehen.

würde man von heute auf morgen allen egoismus radikal ablegen.. dann wäre man hier nicht mehr existenzfähig.
würde man allerdings nur egoistisch sein, dann würde es bald auch zu einem krieg aller gegen alle führen.

die seele, in deren zentrum das ich aufleuchtet ist ein atmendes wesen..
gesund bleibt sie solange sie sich selbst also ein- und ausatmet.
 
die bewegung kann aber auch umgekehrt sein. es kann etwas von einem mittelpunkt aus in den umkreis ausstrahlen.
das motto ist dann: was kann ich der welt geben? etwas zu geben bedeutet lieben
und liebe kann es nur geben, wenn es zuvor einen solchen mittelpunkt gegeben hat,
der sich ja erst entwickeln muss.

ist dieser Mittelpunkt nicht automatisch da wenn wir inkarniert werden..?

.
 
auf das ich bezogen wäre das der egoismus, bei dem jemand sich alles aus seiner umwelt einverleibt,
nach dem motto: was bringt es mir?
Ganz viel, denn durch die Umwelt lerne ich und kann durch sie "Taten setzen".
"Das Ich entwickelt sich durch die Taten, die es auf Erden setzt."
Rudolf Steiner
Ich – AnthroWiki

Und wozu das alles und was passiert mit dem Ich, wenn man nur wie das Kindelein in den Himmel kommt?
 
Zuletzt bearbeitet:
ist dieser Mittelpunkt nicht automatisch da wenn wir inkarniert werden..?

den bringen wir aus früheren inkarnationen schon mit..

hier geht es mir erstmal um den zusammenhang von ich und ego.
das bild des kreises mit dem punkt in der mitte ist als symbol für das ich schon gut getroffen.
die bewegungen von aussen zum mittelpunkt und vom mittelpunkt nach aussen veranschaulichen das sehr gut, wie ich finde.

was ich meinte was sich zuerst entwickeln muss ist das liebefähige ich, das von einem zentrum nach aussen strahlen kann.
und dahin führt nunmal kein anderer weg als durch den egoismus. es muss erstmal im zentrum etwas angesammelt sein,
bevor man etwas nach aussen hin strahlen lassen kann.
egoismus und liebe sind keine unvereinbaren gegensätze sondern zwei seiten derselben sache.
die sich gegenseitig bedingen.

in der biblischen mythe wird ja auch ein paradiesischer zustand zuerst beschrieben.
der erste mensch der zwar in einklang mit allem lebt, sich aber darüber gar nicht bewusst ist.

in einem solchen stadium ist kein ich-bewusstsein denkbar.
das potentielle ich schlummert sozusagen noch im schosse der gottheit.

man kann auch kaum sagen, dieser erste mensch hätte aus eigenem antrieb gehandelt.
es war immer die gottheit aus der heraus er erschaffen wurde die durch ihn handelte.

und dann kam die schlange.. die ja nicht gelogen, sondern die wahrheit gesprochen hat.

man kann diesen paradiesischen ur-zustand nun sehr gut mit dem stadium vergleichen in dem sich heute ein
jeder mensch in den ersten jahren seines lebens befindet.
dieser zustand findet seinen abschluss zu dem zeitpunkt, in dem das kind lernt sich als ich zu empfinden
und auch anfängt ich zu sich selbst zu sagen.

DAS ist sozusagen- heute noch- die stelle, in der die schlange an den ur-menschen herangetreten ist.
dadurch fällt der mensch aus diesem paradiesischen urzustand zwar heraus,
fängt aber an ein bewusstsein seiner selbst zu entwickeln und selbst zu erkennen was gut und böse ist.

also war die schlange nicht nur " böse", sondern hat erst etwas möglich gemacht, was ohne sie so schnell nicht gekommen wäre.

wenn man jetzt der schlange einen namen geben will, dann bietet sich dazu luzifer am besten an.
und wenn man wissen will wie luzifer heute noch im menschen wirkt, dann braucht man sich u.a.
nur mal den egoismus anzusehen.
 
Ich bin ich. Daran ist nicht angefügt.

Du meinst das Angefügte: Ich lerne, ich bin brav, ich bin egoistisch.
Aber kommt der Mensch damit in den Himmel, wenn's doch um's Kindelein geht?

Hier möchte ich gerne ansetzen, denn es ist zwar nicht verboten sich selbst im Kreise zu drehen.
Betrachten wir uns jedoch das Gleichnis vom Kinde, das in den Himmel gelangen kann,
so kommen wir nicht umhin darin das all zu frühe Sterben eines Kindes zu entdecken.

Also -> Überraschung!

An so einen Punkt angekommen beginne ich mich nicht selbst erneut im Kreise zu drehen.
Sondern ich starte damit meine eigenen Erfahrungen,
und die von anderen Personen, die ich gar nie selbst machen könnte,
gegenüber zu stellen und zu bewerten:

Konkret soll es in der angesagten Betrachtung darum gehen wie es einem Kind ergeht, das stirbt.
Es ist im Mustertext wie ein Tabu verboten dafür zu sorgen, aber sei es drum.
In so einem Lebenslauf steht besagtes Kind sehr rasch sozusagen vor Petrus und der Himmelstür.
(Das wäre zwar richtig, wenn "Petrus" eine Person ist, denn das Türformat steht für männlichen Körper,
im Gegensatz zum Tunnelformat eines Frauenkörpers.)
An so einer sich praktisch ereigneten Tatsache konnte sich der Nazaräner orientieren.
Um fortan nur mehr als strenger Weltverbesserer in Erscheinung zu treten.

Hypothetisch dagegen mutet mein angestrebter Vergleich an, im Verhältnis von Tod und Nahtoderfahrung.
Kindliche Nahtoderfahrung wie sie etwa Moses nachgesagt wird, aber zum Beispiel auch bei mir zu finden ist.
Aus diesem befruchteten Zustand heraus bin ich daher in der zweifelhaften glücklichen Lage darüber Auskunft zu geben.
Bei so einer NTE (Nahtoderfahrung) entsteht ein "Produkt", ganz ähnlich wie beim Sterben selbst.

Allgemein bedeutet das, die beiden skizzierten Ereignisse gleichen sich nicht nur.
Sondern die Natur der Ereignisse ist die selbe!

Kommt an der Stelle jetzt ein Mathematiker auf den Plan, und kein Lyriker oder Epos-Dichter,
dann wird er bald nüchtern festhalten: "Moment! Da kann man kürzen.
In beiden Lebensgleichungen fällt das Leben wie wir es im Alltag kennen weg."

Aber etwas von Dir wie ein "Produkt" in einem Vorgang,
das existiert möglicherweise weiterhin in der Menschheit,
und hat dort seine Aufgabe.

Für eine frühe oder späte Zeitspanne - wie es etwa Nostradamus formuliert hätte in seinem Hugenotten-Umfeld.
Jetzt kann man einwenden versuchen, das ist so wie die Pest durch die Kolera zu ersetzen.
Aber ständig stirbt irgendjemand ...


... und ein :D

-
 
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den bringen wir aus früheren inkarnationen schon mit..

hier geht es mir erstmal um den zusammenhang von ich und ego.
das bild des kreises mit dem punkt in der mitte ist als symbol für das ich schon gut getroffen.
die bewegungen von aussen zum mittelpunkt und vom mittelpunkt nach aussen veranschaulichen das sehr gut, wie ich finde.

was ich meinte was sich zuerst entwickeln muss ist das liebefähige ich, das von einem zentrum nach aussen strahlen kann.
und dahin führt nunmal kein anderer weg als durch den egoismus. es muss erstmal im zentrum etwas angesammelt sein,
bevor man etwas nach aussen hin strahlen lassen kann.
egoismus und liebe sind keine unvereinbaren gegensätze sondern zwei seiten derselben sache.
die sich gegenseitig bedingen.

in der biblischen mythe wird ja auch ein paradiesischer zustand zuerst beschrieben.
der erste mensch der zwar in einklang mit allem lebt, sich aber darüber gar nicht bewusst ist.

in einem solchen stadium ist kein ich-bewusstsein denkbar.
das potentielle ich schlummert sozusagen noch im schosse der gottheit.

man kann auch kaum sagen, dieser erste mensch hätte aus eigenem antrieb gehandelt.
es war immer die gottheit aus der heraus er erschaffen wurde die durch ihn handelte.

und dann kam die schlange.. die ja nicht gelogen, sondern die wahrheit gesprochen hat.

man kann diesen paradiesischen ur-zustand nun sehr gut mit dem stadium vergleichen in dem sich heute ein
jeder mensch in den ersten jahren seines lebens befindet.
dieser zustand findet seinen abschluss zu dem zeitpunkt, in dem das kind lernt sich als ich zu empfinden
und auch anfängt ich zu sich selbst zu sagen.

DAS ist sozusagen- heute noch- die stelle, in der die schlange an den ur-menschen herangetreten ist.
dadurch fällt der mensch aus diesem paradiesischen urzustand zwar heraus,
fängt aber an ein bewusstsein seiner selbst zu entwickeln und selbst zu erkennen was gut und böse ist.

also war die schlange nicht nur " böse", sondern hat erst etwas möglich gemacht, was ohne sie so schnell nicht gekommen wäre.

wenn man jetzt der schlange einen namen geben will, dann bietet sich dazu luzifer am besten an.
und wenn man wissen will wie luzifer heute noch im menschen wirkt, dann braucht man sich u.a.
nur mal den egoismus anzusehen.
Thema verfehlt! Es kommt nicht einmal das Wort "Kind" vor.
 
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