Wenn guten Menschen Böses widerfährt

  • Ersteller Ersteller fleming
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Nun @Josi29 beginne und belehre uns, schreibe die Bedingungen auf, um einen bösen Menschen, um einen guten Menschen zu erschaffen. Welche Bedingungen brauchen diese beiden Kategorien, um eine Antwort auf deiner beiden Fragen zu erlangen?
Ich habe dir eine Frage gestellt, der du - warum auch immer - ausweichst.. Mir ging es einzig und allein um eine Aussage, bzg. der "guten" Menschen... und da wollte ich eben wissen, wie du einen guten Menschen definierst.. das aber willst, kannst oder magst du nicht beantworten, du drückst und windest dich herum - warum?
Ist es wirklich so unmöglich und schwer für dich, deine Definition eines guten Menschens preis zu geben?
 
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Meine Definition, ich dachte du suchst nach einer allgemeinen Definition? Da kann ja jeder daher kommen mit einer Definition, das endet dann in unzähligen Definitionen. Mach du dir doch bitte die Arbeit, das wollte ich dir damit Sagen! (y)
 
Meine Definition, ich dachte du suchst nach einer allgemeinen Definition? Da kann ja jeder daher kommen mit einer Definition, das endet dann in unzähligen Definitionen. Mach du dir doch bitte die Arbeit, das wollte ich dir damit Sagen! (y)

wie definierst du "gute" Menschen?
.. ist wohl keine allgemeine Definition.. vlt. für dich, weil du nicht fähig bist, deine Definition eines guten Menschens einfach, klar und deutlich niederzuschreiben...

und so entstehen oft zig Seiten, wegen einer einzigen Frage.. :schaukel:
 
... und da wollte ich eben wissen, wie du einen guten Menschen definierst..
Gar nicht so einfach. Da jeder Mensch sich selber anderen Prinzipien unterwirft, sich selber Grenzen aufsetzt, und Jeder einen anderen Charakter hat, ein anderes Leben führt, eine andere Basis hat, in einer Gesellschaft lebt, so hat auch jeder eine eigene Definition von "guter Mensch"
 
.. ist wohl keine allgemeine Definition.. vlt. für dich, weil du nicht fähig bist, deine Definition eines guten Menschens einfach, klar und deutlich niederzuschreiben...

und so entstehen oft zig Seiten, wegen einer einzigen Frage.. :schaukel:
Es ist eben nicht einfach, es ist Komplex so eine Definition zu erstellen. @Assil1 hat das schon ganz gut ausgeführt warum es so Komplex ist. Denk mal darüber nach und versuche uns eine Definition zu schildern, von der Du glaubst, es würde einen guten oder schlechten Menschen hervorbringen. Also skizziere die Bedingungen die dazu führen. Oder andere Möglichkeit, kauf dir das BGB von April 1930 und vergleiche das moralische Gesetzgebungsverfahren (Gewohnheitsrecht) mit heute. Dort sind die moralischen Gesetze, zu einem Werk zusammen gefasst. Und es gab schon vor uns Menschen die sich Gedanken darüber gemacht haben, was gute und wie schlechte Menschen bestraft werden. Wenn du schon mal dabei bist dir das BGB zu kaufen, dann auch das Strafgesetzbuch von Oktober 1931.
 
jaja.. hätten manche wohl gerne.. gäbe es das Böse nicht, wäre die Erde ein Paradies.. Oder findest du Verbrechen weder gut, noch böse??
Es geht nicht darum was ich empfinde,

die gesellschaft setzt auf Strafe und hat die Verbrechen eingeteilt, auch was gut und böse ist.
Deswegen gitb es auch Länder wo es sehr unterschiedlich gehandhabt wird,
Dieses Gut und Böse Gedankengut gibt es ja tatsächlich nur bei den Menschen im Urteil.
Bödes wird bestraft, darf man nicht, Gutes ist gut und lebenswert.

Darum geht es bei der Frage im Titel nicht.
Nicht das Universum, bzw Gott,wertet, denn leben besteht aus allen Varianten, aus Tod, aus Leben, aus Ursprung, aus Entwicklung, Entwicklung bedarf regelmässigen Vergehen usw.
Das Universum besteht aus Ausgleich, das ist das was die meißten Menschen als Böse empfinden,


Hier geht es tatsächlich nicht um Gott , für mich das Universum, nicht irgendeiner Kirche und ihrem Plan.
 
:unsure:

Da ich mich lieber auf meine Engel vertraue, stellen sich mir diese Fragen nicht. Sie sind nicht allmächtig und sind auch keine Hüter des Schicksals. Vielmehr sind sie mir Beistand und Tröster, die mir Kraft und Hoffnung schenken, um solches Leid leichter überwinden zu können.

Eventuell könnte auch Gott ein solcher Tröster sein, wenn er nicht ganz so übermächtig oder Hüter unseres Schicksals sein müsste? Möglicherweise sind es also einmal wieder unsere Erwartungen, die uns das Wesentliche aus dem Auge verlieren lassen?

Merlin
.
 
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Hier geht es tatsächlich nicht um Gott
Wohl wahr. Hier geht es nicht um Gott. Hier geht es um den Glauben.

Es geht darum, wie stabil das eigene Glaubenskonstrukt eigentlich ist. Was passiert, wenn man es auseinanderzupft und die gepredigten Phrasen logisch betrachtet? Machen diese überhaupt Sinn oder fällt das Konstrukt zusammen wie ein Kartenhaus? Macht es nur Sinn, wenn man sein logisches Denkvermögen ausschaltet und stur am Indoktrinierten festhält?

Gestern aufgeschnappt:
Der Glaube ist das Vertrauen in etwas, was man nicht beweisen kann.

Wenn man etwas nicht beweisen kann, woher nehmen dann all die Gläubigen das Recht herum zu missionieren, ihren eigenen, nicht beweisbaren Glauben als das einzig Wahre auszugeben und ihn den anderen auf's Auge drücken zu wollen?
 
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