Wenn es Hellsichtige wirklich gibt...

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Dass es mathematisch sinnvoll ist, negative Zahlen zu verwenden, das ist schon klar - war aber nicht meine Frage. Eine negative Menge in der Natur kennst Du offensichtlich nicht. Womit Deine Aussage sich erledigt haben dürfte, dass die Mathematik eine "Beschreibung der Natur" wäre.

Doch, ich habe beschrieben, wo negative Zahlen zur Beschreibung der Natur sinnvoll sind. Ich gebe noch einmal das Stichwort Koordinatensysteme. Dass Du sowas nicht sehen kannst oder willst, bedeutet nicht, dass die Mathematik als Beschreibung nicht sinnvoll wäre.

Um bei dem einfachen Beispiel 1+1=2 zu bleiben. Nicht einmal das beschreibt die Natur und ist eine abstrakte Konstruktion. Stichwort : das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile. In der Praxis angewendet würde es bedeuten, dass zB. 2 Menschen in etwa doppelt so viel leisten wie einer. 1 Arbeitsleistung + 1 Arbeitsleistung = 2 Arbeitsleistungen (mit der Unschärfe, dass natürlich 2 Menschen nicht genau gleich viel leisten). In der Realität hingegen bringt man zu zweit wesentlich mehr als 2x so viel weiter als alleine (wenn man harmoniert) und wahrscheinlich um einiges weniger, wenn man streitet.

Der Unterschied : zwischen abstrakten Zahlen gibt es keine Wechselwirkungen, zB. zwischen lebendigen Organismen schon. Die (Schein)sicherheit der Mathematik entsteht aus ihrer Leblosigkeit. Leben hingegen ist immer unsicher.

Und Du glaubst, das wäre der Mathematik und der Physik unbekannt? Mach Dich mal zu dem Stichwort "nichtlineare Dynamik" schlau. Da werden auch solche Synergie-Effekte behandelt. Es ist durchaus bekannt, dass nicht alles so schön linear verläuft.
 

Ok... ich geb's zu: Ich bin sauer. Ich kann Dir auch sagen warum:

Deine überhebliche Art, wie Du Dich aufplusterst, wenn einer auch nur wagt, etwas anzuzweifeln und Fragen zu stellen. Es kommt von Dir dann sehr oft der Vorwurf, dass sich da jemand erst einmal richtig informieren müsse. Und dann bringst Du unsinninge und falsche Aussagen über die Mathematik ohne Dich vorher zu informieren, ob die wirklich so zutreffen. Und diese Aussagen versuchst Du jetzt krampfaft mit ebenso falschen Aussagen zu retten.
 
Doch, ich habe beschrieben, wo negative Zahlen zur Beschreibung der Natur sinnvoll sind. Ich gebe noch einmal das Stichwort Koordinatensysteme. Dass Du sowas nicht sehen kannst oder willst, bedeutet nicht, dass die Mathematik als Beschreibung nicht sinnvoll wäre.
Zum 3. Mal : Ich habe Dich nach dem Vorkommen einer "negativen Menge" in der Natur gefragt. Kennst Du eine ?
 
Zum 3. Mal : Ich habe Dich nach dem Vorkommen einer "negativen Menge" in der Natur gefragt.

Und ich antworte Dir wieder, dass Mathematik mehr als nur zählen ist. Es ist den Mathematikern bekannt, dass es keine negative Anzahl von Gengenständen gibt. Darum wird für solche Probleme die Zahlen-Menge der natürlichen Zahlen heran gezogen.

In anderen Beschreibungen kommen dann Bruchzahlen und negative Zahlen zur Beschreibungen hinzu. Beispiele dazu habe ich auch genannt.

Noch eines:
Wenn ich auf einem Stahlträger mit einer gewissen Kraft drücke, so ordne ich dieser Zahl einen positiven Wert zu. Ziehe ich dran, kann ich der Kraft einen negativen Wert zuordnen. Das hat nur wenig mit Zählen zu tun. Dennoch beschreiben die Zahlen die Kraft, die ich auf den Stahlträger ausübe.

Und mit solchen Gegebenheiten kann ich rechnen und Vorhersagen treffen (die im Rahmen der Fehlergenauigkeit der Messwerte, der numerischen Genauigkeit der Computer und der numerischen Algorithmen etc. eventuel ihre Schwächen haben, der sich aber jeder, der damit arbeitet bewusst ist oder zumindest sein sollte - was meinst Du, warum seltenst genaue Zahlen sondern meist Konfidenzinterwalle angegeben werden?... das liegt aber nicht an den Naturgesetzen oder der Mathematik)

Warum ist das in Deinen Augen keine Beschreibung der Natur?
 
OK - Du kannst kein Vorkommen einer "negativen Menge" in der Natur benennen. Die "negative Menge" ist ein Teil der Mathematik. Insoferne stimmt Deine Aussage schon nicht mehr, dass die Mathematik die Natur beschreibt.

Das von Dir verwendete Beispiel der "Koordinaten" ist auch keine Beschreibung der Natur. Die Koordinaten sind ein erfundes menschliches Konstrukt, das über die Natur gelegt wird - damit sich der Mensch in der Natur besser zurecht findet. Aber es gibt nichts in der Natur, was durch die Bezeichnung "Koordinate" beschrieben würde. Koordinaten sind schlicht und einfach ein menschliches erfundenes Ordnungssystem.

Es ist interessant, wie wenig die lokalen Foren-Skeptiker eigene Irrtümer zuzugeben bereit sind - was sie von "Esoterikern" aber stets verlangen.

thank you for the demonstration ...

:D

Gawyrd

PS.: Ich habe überlegt, aber mir sind für Deine eingeflochtenen Beleidigungen beim besten Willen leider keine Verwendungsmöglichkeiten eingefallen. Behalt sie bitte einfach für die Zeiten, wo Dir wieder mal sachliche Argumente ausgehen.
 
Wenn Du einen Nullpunkt festsetzt und die 3 Raumachsen definiert hast, so können die Punktkoordinaten negative Werte annehmen.
Dann nehmen wir einfach die Erdoberfläche als diesen Nullpunkt und schon sind die Samen darunter Minuszahlen-Bäume. Wär doch ein möglicher Blickwinkel :)

:zauberer1
 
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Ist denn das Beschreiben eines Vorganges gleich dem Vorgang?
1. Mengen sind keine Vorgänge. (Auch habe ich nicht verlangt, dass Joey zB. echte Bäume ins Forum anschleppen soll ;) )
2. Ok, GANZ korrekt ausgedrückt : Benenne mir real existierende Teile der Natur, die mit der mathematischen Bezeichnung "negative Menge" beschrieben werden.
 
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