Wenn das Problem untrennbar mit einem verknüpft ist?

Ok, hilft ja nichts.

Was sollte man tun, vorausgesetzt man ergibt sich dem nicht. Dagegen ankämpfen oder irgendwie integrieren?

Wie immer denke ich: es hinterfragen, es teilweise annehmen und teilweise aber auch erkennen: das sind meine Gedankengefühle, aber das bin nicht ich selber.

Wo ist die Ebene, PsiSnake, die über dem ganzen Trubel ist, der in Dir ist? Da oben drüber über der Psyche ist doch ein Geist, der Entscheidungen treffen kann und der z.B. wählt, welche Rolle "man gerade spielt".

lg

P.s.: Hier im Forum gibt's übrigens die Rubrik "Aufgeschrieben"...
 
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Hallo Trixi Maus

Zitat:Wie immer denke ich: es hinterfragen, es teilweise annehmen und teilweise aber auch erkennen: das sind meine Gedankengefühle, aber das bin nicht ich selber.

Wo ist die Ebene, PsiSnake, die über dem ganzen Trubel ist, der in Dir ist? Da oben drüber über der Psyche ist doch ein Geist, der Entscheidungen treffen kann und der z.B. wählt, welche Rolle "man gerade spielt".



Das ist nur die Spitze des Eisbergs, die aus dem Wasser schaut. Ich denke nicht, dass man beides wirklich trennen kann.

Zitat:P.s.: Hier im Forum gibt's übrigens die Rubrik "Aufgeschrieben"...

Schon klar, aber ich muss ja nicht noch weitere Threads zum gleichen Thema
aufmachen. Hätte da schon rein gepasst. Die Stille in der Nacht und has Nachdenken führen schon mal zu solchen Gedanken. Dann habe ich hier aufs Forum geklickt und da war halt der "Was denkst du gerade?" Thread und da musste ich es eben aufschreiben.

LG PsiSnake
 
Zitat:Alter ... du brauchst deine Texte doch bloß kopieren. Weißt doch perfekt, wo alles steht, oder?
Geschrieben haste schon. Gute Nacht!


Ich weiß wie du das siehst Loge, aber ich nehme dann doch an, dass ich bei meinen eigenen Beiträgen besser weiß was ich da geschrieben habe, und daher auch was nicht so ideal ist und was fehlt. Es stimmt schon, dass "Rohmaterial" vorhanden ist, aber ich habe keine Erfahrung darin daraus was zu machen... Vielleicht fange ich sinnvoll damit an sobald ich auch zum Therapeuten und ins Fitnessstudio gehe. Es kann schon sein, dass ich es mir mal wieder zu kompliziert mache, aber hilft ja nichts.

Ihr braucht mich nicht ständig zu erinnern, ich bin nicht so schrecklich vergesslich.:tomate: Ganz verkehrt ist die Idee ja nicht.

@SYS

Zitat:Keine Einleitung kein gar nix....

Dafuer gibt es Fachleute die wissen was sie tun.


Nein wirklich, die Einleitung müsste ich auf jeden Fall selber schreiben.;)
Und reine Antwortbeiträge machen kein Buch. Ansonsten siehe was ich zu Loge gesagt habe.

LG PsiSnake
 
Das ist nur die Spitze des Eisbergs, die aus dem Wasser schaut. Ich denke nicht, dass man beides wirklich trennen kann.
Ja, glaube ich auch nicht, daß man das trennen kann. Aber ich mache mir die Illusion, daß man auf der Spitze des Eisbergs stehend dann doch mehr überblicken kann als wenn man im Wasser schwimmt. Und der Eisberg ist eben immer da, er schwimmt immer irgendwo herum und man kann immer auf ihn draufklettern.

So kann ich dann doch ein Gegengewicht zu meinem Dilemma schaffen, indem ich meine Grade der Bewußtheit über mich selbst unterscheide. Stehe ich auf dem Eisberg, dann sehe ich das Meer (das Unbewußte) mit seinen Strömungen und Strudeln mit mehr Abstand, als wenn ich im Wasser schwimme. Ob ich dann handlungsfähiger werde ist vielleicht eine Frage der Übung/des Willens/ der inneren Überzeugung. Und des Selbstvertrauens und des Selbstbewußtseins natürlich. Selbstbewußt kann ich aber ja nur schlecht werden, wenn ich paddelnd im Wasser schwimme. (Daher die Frage.)

Trixi schrieb:
P.s.: Hier im Forum gibt's übrigens die Rubrik "Aufgeschrieben"...
Damit wollte ich nicht bemängeln, daß Du geschrieben hast, was Du geschrieben hast. Sondern ich wollte Dir den Wink geben, daß Du deine Schreibaktivitäten (Du willst ja ein Buch schreiben) auch unter Aufgeschrieben tätigen könntest. Dann hätten wir anderen mehr davon - rein egoistisch also mein Gedanke. (Manchmal will man aber auch kein Feedback, dann schreibt man besser woanders. Es ist aber oft einfacher Worte zu finden, wenn man einen Adressaten im Kopfe hat. Zum Beispiel eben die Forumswelt.)

lg
Schon klar, aber ich muss ja nicht noch weitere Threads zum gleichen Thema
aufmachen. Hätte da schon rein gepasst. Die Stille in der Nacht und has Nachdenken führen schon mal zu solchen Gedanken. Dann habe ich hier aufs Forum geklickt und da war halt der "Was denkst du gerade?" Thread und da musste ich es eben aufschreiben.

LG PsiSnake
:)
 
und ich wiederhole mich: schaff dir einen hund an:D und wenn wenig platz ist, einen kleinen. der zwingt dich.

ansonsten find ich einsamkeit auch toll. gibt ja wälder, flüsse und seen, wo es recht ruhig ist. also raus mit waldi,hehe.
 
Hier die Antwort aus dem Thread https://www.esoterikforum.at/threads/153014&page=4

Zitat:Heisst das, dass Du seit dem Studium arbeitslos bist?



Ich bin da noch eingeschrieben, weil ich ja sowieso keinen Alternativplan mehr hatte (und meine Mutter dadurch noch Kindergeld bekommen hat). Wurde einfach zu depressiv und sozialphobisch um weiterzumachen.
Das ist nun so seit Mitte 2009. Will jetzt endlich zum Therapeuten gehen, das wurde vorher dadurch verhindert, dass meine Mutter teilweise Ärger mit ihrer Krankenversicherung hat, wo ich mitversichert bin (bald war). Das hat einmal bereits dazu geführt, dass ich einen Schufa-Eintrag bekam, als ich mal bei einem Psychologen war. Letztlich bin ich arbeitslos, nicht offiziell halt.
Wäre auch nicht gut, weil dann das Haus was mir und meinem Bruder gehört
(von der Oma geerbt, ist auch nun wieder vermietet) auch versteigert würde, und das ist ja wiederum die Sicherheit für die Wohnung wo meine Mutter lebt. Mein Bruder ist jetzt auch genauso dran, auch zu depressiv um da weiter zu machen (wir sind da sehr ähnlich). Wir verlassen die WG praktisch nur zum Einkaufen (bzw. das mache meistens ich, er spült halt lieber:D) Wenigstens sind wir so anspruchslos, dass wir solange so leben können, wie meine Mutter noch lebt (es sei denn sie spinnt irgendwann total). Ist natürlich nicht unbedingt der Plan.

LG PsiSnake
 
Wie denkst du, kommst denn damit zurecht, zu einem Therapeuten zu gehen? Traust du dir das zu? (Loge wäre sicher bereit, dir in den Allerwertesten zu treten, falls du dich drücken solltest - bedenke das :D).
 
Ich war ja schon paar mal bei einem. Beim letzten Mal, damals war es eigentlich noch nicht so schlimm, ich hatte da u.a. noch studiert, aber das endete ja im Schufa-Eintrag.
Ich denke eigentlich, dass ich das noch hinbekomme, dort hinzugehen.
Wie weit mir das letztlich was bringt weiß ich noch nicht.
 
wenn das probelm untrennbar mit einem verknüpft ist
hieße das doch, dass das problem teil des selbst ist
nun wäre die frage,warum wird es vom selbst als problem wahrgenommen
fehlt hier einfach die akzeptanz für einen teil des selbst, der aufgrund eigener glaubenssätze nicht so sein darf?
warum kann er nicht akzeptiert werden?
was würde passieren, wenn er akzeptiert würde?

oder ist er schon willkommen, nur eben bedingt, weil die lebensumstände ihn zum problem machen?
nervt er vielleicht, weil er damit sagen will, dass man einen anderen platz im leben einnehmen soll?

soll es wirklich darum gehen, gegen ihn zu kämpfen oder doch mit ihm einen platz zu suchen, an dem er nicht mehr als problem erlebt wird? könnte das seine aufgabe sein? ist es am ende doch nicht egal, wo wer was macht?
 
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Was man sich jetzt aber vielleicht auch nicht mehr vorstellen kann ist, dass sie sich nach außen hin richtig gut präsentieren kann.
DAS glaub ich Dir ungesehen. Nach aussen hin zeigen solche Menschen ein perfektes Äusseres. Darf ja niemand wissen, wie es innen aussieht.... ;)

Wie gesagt, wir sind eine Katastrophenfamilie.
Und mit dem "Nicht mitspielen", das funktioniert nur bedingt.
Klar, als Sohn hängst Du da ja irgendwie drin...
 
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