Wenn das Problem untrennbar mit einem verknüpft ist?

Hab grad deinen Thread Wie meine Mutter uns mitruiniert gelesen.
Der Verlust eines Familienmitgliedes ist demnach also nicht das Problem.

Es ist wohl eher die gefühlte Anhängigkeit von deiner sehr dominanten Mutter.
Du sprichst sehr oft davon, abhängig zu sein.
Ich würde sagen, solange du dieses Band nicht löst, das dich an ihr 'hängen' läßt und an all dem Schei...,
den sie anstellt, solange bleibst du in der Lähmung, in der du seit Jahren steckst.

Du bis gelähmt. Kraft und Energie fließen unkontrolliert aus dir ab.
Deine 'Jammertreads' wie du sie nennst, finde ich gut. Du erkennst alle Ursachen für deine Kraftlosigkeit.
Das heißt, du kannst dich frei öffnen und dich ÄUSSERN dazu.

Was du noch nicht kannst, ist das VERINNERLICHEN der Lösungsvorschläge, die überliest du regelmäßig.

Das ist mein Eindruck.

Du hast vermutlich ganz tief in dir den Glauben, mir kann sowieso keiner helfen. Die Sache ist zu groß,
als das es dafür eine Lösung geben könnte. Du empfindest die Sache als übergroß und alles erschlagend,
du bist ja auch sprichwörtlich erschlagen davon, niedergeschlagen.
Aber die Lösung ist dennoch eine einfache. Diese Einfachheit mußt du zuerst einmal als möglich erachten.
Und so öffnest du dich dafür. Bis jetzt bist du einer Lösung gegenüber negativ eingestellt. Deshalb siehst du sie nicht.
 
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Da wurde ja wieder ein alter Thread ausgegraben.

Mittlerweile gehe ich immerhin regelmäßig ins Fitnessstudio.
Ansonsten ist vieles vermutlich weiter aktuell.
Keine Ahnung was hier alles steht, ist auch egal.

Konnte mal wieder nicht schlafen, fühle mich auch daher nicht gut (Grübelei) und so schreibe ich dann doch was dazu.

@Sidala

Mit einem Familienmitglied, dass mich verlassen hat, hat es nichts zu tun. Klar ist meine Oma gestorben als ich 13 war, aber das Problem von dem ich schreibe bestand lange vorher schon, und hat sich in der Pubertät ja eher verbessert, und wurde dann später wieder schlimmer.

Ansonsten rege ich mich natürlich manchmal über meine Mutter auf, und dominant ist sie auch, und eventuell ist sie ursprünglich auch mit ein Grund gewesen, warum ich so bin. Die Abhängigkeit ist aber nur finanzieller Natur, und insofern eine Konsequenz meiner fast kompletten Selbstisolation. Es ist definitiv nicht so, dass meine Mutter da in jüngerer Zeit die Ursache für mein Verhalten ist (vielleicht als ich klein war). Sicherlich hat sie auch eine Therapie damals sabotiert (2004) und ein paar andere Probleme verursacht.

Dennoch, ich habe fast 4 Jahre mit meinem Bruder in einer WG gelebt, und habe sie keineswegs vermisst, und zum Teil nur alle paar Monate (und nicht lange) gesehen. Ich gehe ihr auch hier aus dem Weg, und normalerweise kann ich mich besser gegen sie verteidigen als andere Leute, denen sie was aufdrängt. Gibt Fälle, wo ich Leuten in ihrer Anwesenheit gesagt habe, dass sie sich nicht nerven lassen sollen. :D

Wenn ich im Lotto gewinnen würde (ich spiele natürlich nicht) und eine eigene Wohnung beziehen könnte, dann wäre meine Mutter nahezu egal. Ich würde mich aber immer noch weitgehend zurückziehen, wäre planlos was ich eigentlich mit meinem Leben anfangen soll, und würde mich weiterhin verloren fühlen. Es wäre nicht unglaublich viel gewonnen.

Ansonsten weiß ich auch nicht mehr was ich alles hier oder anderswo geschrieben habe, und auf was du dich beziehst.

@Anevay

Es ist ja nicht so, dass ich mich gar nicht angestrengt hätte, ich wurde von der ersten bis zur neunten Klasse gemobbt (ich war in der Zeit so gut wie immer das Mobbingopfer Nummer 1 in der Klasse, klar wird es irgendwem schlimmer ergangen sein) und habe am Ende ein gutes Abitur geschafft (2,1). Ich war eine absolute Sportniete, und habe mich auf 85 kg trainiert (sportliches Talent hatte ich nicht wirklich, ging aber für Freizeitaktivitäten). Hatte zwischendrin auch ein paar Freunde, habe immerhin versucht zweimal zu studieren, bin von selbst und freiwillig in eine Therapie (wurde halt sabotiert) und letztlich (zu spät) habe ich 2008 auch die Person angeschrieben, in die ich verliebt war (da hat mir das Schreiben hier im Forum geholfen). Klar war das alles wenigstens auf lange Sicht nicht von Erfolg gekrönt (Abi ist ja auch nur ein Teilschritt, allein bringt das auch nichts). Und irgendwann (spätestens 2009, das war doch auch schleichend) verlor ich jede Motivation und Glauben und wurde noch zusätzlich zur "Sozialphobie" depressiv (depressive Episoden hatte ich auch vorher schon).

Man kann jedenfalls nicht sagen, dass ich nicht wissen kann, ob das klappen mag oder nicht. Ich war in einer besseren Ausgangssituation (auch wenn sie nicht perfekt war) und Verfassung und es ging halt letztlich schief.
Es ist leider nicht so, dass es einfach funktioniert, wenn ich es nur probieren würde. Ich bin aber so entfremdet, dass ich selbst keinen Plan mehr habe.
Und es gibt auch keine innere Vorstellung (mehr) darüber, in der das alles funktioniert

Mittlerweile gehe ich wie gesagt wieder trainieren und das klappt durchaus auch, aber geht halt auch als Sozialphobiker (man geht rein, sagt vielleicht "Hallo", zieht sich um und setzt sich an die Geräte, das wars). Aber was ich jetzt weiter tun soll, oder (noch) kann ist mir auch weiter in keinster Weise klar. Ich bin total entfremdet (wie ein Alien), sozialphobisch, ohne Zuversicht, ohne Idee und weitgehend depressiv. Ein wenig hilft es ja, dass ich wieder trainiere, und selbst das Schreiben im Forum ist besser als gesellschaftlich komplett in Isolation zu sein. Aber andererseits ist das Problem im Endeffekt schon da, seit ich denken kann, und die Ausgangssituation wäre selbst schwierig (im Vergleich zu 2004 zum Beispiel), wenn man nicht ich wäre. Ich habe nicht komplett kapituliert (wobei ich mir da einige Zeit auch gar nicht sicher war, ob das nicht so ist), sonst könnte ich mir das Training auch sparen, aber muss mich schon auch dafür ganz schön anstrengen, obwohl ich schon froh darüber bin, dass ich das tue. Heute Nacht ist jedenfalls wieder Mist.

LG PsiSnake (vielleicht bin ich jetzt müde genug zum Einschlafen)
 
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Ich mache hier mal einen neuen Thread auf (augehend von
https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=2537977&postcount=32)
sonst wird der dortige Thread ruiniert.

Naja, darum ging es mir im Beitrag ja nicht wirklich, bzw. ich parodiere (mache Seitenhiebe) mich schon manchmal selbst.

Übrigens bin ich zur Zeit (auch in dieser Richtung) eigentlich enthaltsam (nicht aus spirituellen Gründen, sondern eher um nachzudenken usw, und weil ich mich ja sowieso praktisch komplett isoliert habe, ohnehin habe ich ja den entsprechenden Telepathie-Thread geschlossen). Vielleicht mag ich die Einsamkeit auch einfach zu sehr in jeder Hinsicht. Wenn es nicht so wäre, würde man vielleicht auch mehr dagegen tun, oder nicht?! Jedenfalls war das immer meine Zuflucht.

Nun gut, vor ein paar Tagen meinte meine Mutter in einer Diskussion auch, was ich alles tun soll, und machen muss. Ausnahmsweise hat sie ja auch nicht mal Unrecht, aber ich habe weder Ideen, noch Motivation oder Glauben, an vielen Tagen scheint es einem auch egal zu sein, an anderen würde man am liebsten im Boden versinken, oder man grübelt ohne wirklich weiter zu kommen. Es ist irgendwo so, dass diese vollkommene Weltflucht im Moment der einzige Weg ist mit mir selbst und allem fertig zu werden, auch wenn es auf Dauer eher das Gegenteil bringt, aber ich bin mir darüber durchaus im klaren, aber mir gelingt es seit langem schon (länger als ich hier im Forum schreibe) nicht mehr dauerhaft dagegen anzukämpfen. Ich bin zusehr in meinen Verhaltensweisen gefangen, und wenn man mal einen Schritt weiter kommt, geht es wieder zwei zurück, oder man bleibt auf der Stelle stehen, was aufs gleiche raus kommt, weil die Zeit gegen einen spielt. Es ist schon schwer genug in dieser Gesellschaft einen Platz zu erkämpfen, wenn man auch noch gegen sich selber kämpfen muss, ist das irgendwann wirklich zuviel.
Wie gesagt, ich mag die Isolation zu sehr, ich bin eben so,ich passe hier einfach nicht rein, das ist alles.

LG PsiSnake

Ich kenne das,bei mir ist es so ähnlich,,.nimm dich so an wie du bist,..wenn andere ein problem damit haben,haben sie einfach pech gehabt,..das ist zwar für manchen vieleicht egoistisch,,aber das leben ist ego,..pur,..Ich bin ein Mensch der zuviel geben hat,und immer wieder ausgenutz worden ist,..mit dem ist schluss,..Ich mach da nicht mehr mit,..Ihn Meinen Partnerschaften die Ich gelebt hab.,.war es nicht anderst,.die Partner sind ihm Leben weiter gekommen,..und Ich habe jedesmal ,von alleine aus eigenen Kräften,wieder aufstehen müssen,.Ich hatte kleinere hilfen zwischen drin,..aber die Menschen haben mir nur geholfen,wenn Sie von mir auch hilfe bekommen haben,..und das sind dreckige Leute,,,wo Sie wissen Ich stehe allein mit zwei Kindern da!,..Jetzt bin Ich so weit,,das Ich sie mir ihrem eigenen sachen Konfrontiere,,und ihnen Bewusst den Spiegel hin!Früher habe Ich das unbewusst gemacht,,.und bin ihn meinem Selbstmitleid versunken,..heute,..mache Ich es deswegen Bewusst weil Ich weis wie es ist,..wenn man ausgenutzt wird,..viele merken es nicht einmal,..Ich weise Sie aber ihn ihren Schranken,..eine gute Freundin,,und auch die Mutter von einem meiner Exfreund sagte zu mir,der Mensch begleitet einen durchs leben,..Familie Freunde ,arbeit, das wort das Sie benutz ist Begleitung ;ich finde ein schönes Wort,..Wir begleiten immer wieder Menschen ihn ihrem Leben,die Kinder zur Schule,den Partner vieleicht mal ihn die arbeit,..oder auch auf anderen ebenen,..die Geistiger Natur sind!Aber nicht weil man Sie begleitet,sondern weil man sie liebt!Ein Mensch der nicht liebt,lässt einen fallen,auch wenn es das eigene kind ist!Was ma nicht will,und es abstuft,als Erfahrung!:thumbup:unsere Erfahrungen machen wir alle,aber ein kind und seine Freundin Frau,als Erfahrung abstempeln,,finde Ich mehr wie dreckig,und Ich persöhnlich möchte mit solchen Menschen nichts mehr zu tun haben,..und bin Gott dankbar ,sagen zu dürfen,das dieser Mann,weit weg von mir wohnt!:danke:
 
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