Wenn das Herz bricht...

Faydit es ist frech wenn du derartiges auf den Ursprungsbeitrag von Jessey antwortest.

Sie hat ein Beispiel gebracht, wie schön sich die Öffnung gegenüber ihren Sohn ausgewiirkt hat...
na wie dolle anscheinend der alltag funktioniert oder als kind funktionierte wurde ja schon oft genug offenbart hier :D deshalb sind manche hier sooooo herrlich ausgeglichen und das ist richtig les - und spürbar :D

aber wenn ich nur ansatzweise die möglichkeit geben kann das auch er jemanden findet der sich normal artikulieren kann statt sich mit schimpfwörter berieseln zu lassen und sich selbst soviel wert ist ein ausgeglichenes leben führen zu wollen ohne irgendwelche schwerwiegenden prägungen....jaaaa, da lohnt es sich doch glatt frechheiten zu lesen weil ich weiß das er es nicht nötig haben wird :D:D
lg jessey
 
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Einerseits, ja. Aber eben wohl nicht nur.
Ja, doch, wenn du Eigenverantwortung übernimmst, dazu stehst, selbst siehst, dass du etwas falsch gemacht hast - wer sonst?
Wenn du von etwas Anderem ausgehst, schiebst du bloß die Verantwortung wieder weg und verlangst, dass sich im Außen irgendetwas ändert.
Natürlich existieren wir nicht im luftleeren Raum. Aber deine Aktionen, die dieses Netz beeinflussen, hängen von dir ab.

Also ist auch jede Aktion oder Reaktion Teil eines Netzes.
Wenn du jetzt wieder auf dein Bild zurückkommst, bei dem du meintest, es sei irrelevant, welche Rolle du spielst, kann man daraus schließen, dass es Re-Aktionen nicht gibt, sondern nur Aktionen.
Radikale Selbstverantwortung, sozusagen.

Deshalb ist auch eine Schuldzuweisung eine durchaus problematische Sache.
Das ist sie von außen sowieso immer, weil du damit schon von vornherein wieder im Täter-Opfer-Denken hängst.

Warum Panne? Warum Opfer? Könnte sein, ja. Aber da gäbe es noch einige andere Optionen.
Wenn etwas geschehen ist, was du selbst damit bezeichnet hast, dass man Mist gebaut hat, welche Optionen gäbe es denn dann noch?

Vielleicht verstehe ich da ja was verkehrt.
Ich hatte bloß nicht nachvollziehen können, welche Fakten genau du als unveränderlich eingeschätzt hast.

Wozu dann die obigen Analysen? Wozu dienen die dann? Wäre dann ja ohnehin egal, oder nicht?
Das kommt bei mir jetzt etwas nihilistisch an.
Wieso auf einmal egal, du hältst doch Wertungen sonst auch für sinnvoll, oder verstand ich dich da so verkehrt?

Verstehe ja ohnehin langsam nicht, warum du dich in das dermaßen verbeißt, ehrlich gesagt.
Ich wollte gern mal genauer wissen, was der Satz am Anfang sollte.
Was also hat das mit dir zu tun?
Ich mag deine weibliche Seite :kiss4:
 
:umarmen:

Ich glaub, wenn ich das so lese, ich mache keinen Unterschied zwischen dem Wort Wunsch und Erwartung, ich bin nicht so der Wort- Haarspaltertyp.

Wenn ich etwas wünsche, dann erwarte ich auch, dass es passiert. Ich warte also darauf, dass das Gewünschte passiert- wo ist da jetzt der große Unterschied?
das hat mit haarspalterei in bezug auf die definition nichts zu tun. ich stellte einfach fest, wenn ich erwarte....halte ich an das eintreffen fest, es hängt permanent in meinem kopf, versuche es irgendwie beeinflussen zu können in der erwartung das es doch noch so kommt

wenn ich mir etwas wünsche...kann ich das ergebnis besser offen lassen. kommt es ist es gut, wenn nicht ist unzwar schade aber ok. bin da nicht so verbissen dran halt.

erwartung erzeugt in mir druck, einen wunsch zu habe (es wäre schön wenn...) entspannt mich mehr weil ich mit allem rechne, auch mit dem nicht erfüllen

dieser formulierungsunterschied wirkt bei mir positiver weil ich gelassener bin. darin liegt für mich der unterschied.

davon abgesehen....NIEMAND hat von mir etwas zu erwarten. weder gott, noch meine mutter oder sonst wer. jeder kann mir gerne mitteilen was er möchte das ich tue, aber erwarten das ich es tue und dann als krönung noch so wie es jemand es erwartet wie es sein soll?....pf :rolleyes:

und ehrlich silja, wenn jemand mit solch forderung zu dir kommt, also etwas erwartet was du aber nicht tun möchtest...wie würdest du dich verhalten?

silja...ich erwarte von dir das du dich respektvoll den anderen gegenüber ausdrückst!

silja...ich würde mir von dir wünschen...

darin liegt für mich ebenfalls ein unterschied weil ich mir sicher bin das die reaktionen auf den gleichen inhalt anders ausgedrückt unterschiedlich wären. es fühlt sich unterschiedlich an...
lg jessey
 
Wenn ich mich jetzt nicht wehre, so ist mein Geld weg und der Typ hat für nichts kassiert. Ich muss mich also wehren.
Und zwar immer dann, wenn einer meine Grenzen übertritt.
man kann sich aber entweder höflich und dennoch sehr bestimmend und mit nachdruck wehren oder ich kann kreischen und ihn als hirnamputierten arsch bezeichnen. letztere art und weise führt möglicherweise weniger zum ziel :rolleyes: weil...wen nehme ich in seiner beschwerde ernster? wohl kaum den kreischenden (ausdruck von hilflosigkeit). ob nun in solchem fall oder was den umgang unterseinander betrifft.
lg jessey
 
@Cynthia223

Ich breche das hier einfach mal ab.
Weil es auf die Art zwar vom Hundertsten ins Tausendste führt, aber wohl so langsam wenig Sinn macht.

Du scheinst dich in was verbissen zu haben, wie ein Bullterrier in der Rotphase, das für alle anderen längst vom Tisch ist.
Was also, dabei, darin macht dir selbst Probleme?
Leg die Karten eben auf den Tisch. Dann können wir vielleicht darüber reden.

Sonst steige ich eben aus. Die Art von indirektem Versteckspiel muss ich nicht haben, sorry. Bringt auf der Ebene nichts. Mir jedenfalls nicht.

Tanzan und Ekido wanderten einmal eine schmutzige Straße entlang. Zudem fiel auch noch heftiger Regen. Als sie an eine Wegbiegung kamen, trafen sie ein hübsches Mädchen in einem Seidenkimono, welches die Kreuzung überqueren wollte, aber nicht konnte. "Komm her, Mädchen", sagte Tanzan sogleich. Er nahm sie auf die Arme und trug sie über den Morast der Straße. Ekido sprach kein Wort, bis sie des Nachts einen Tempel erreichten, in dem sie Rast machten. Da konnte er nicht mehr länger an sich halten. "Wir Mönche dürfen Frauen nicht in die Nähe kommen", sagte er zu Tanzan, "vor allem nicht den jungen und hübschen. Es ist gefährlich. Warum tatest du das?" "Ich ließ das Mädchen dort stehen", sagte Tanzan, "trägst du sie noch immer?"

http://www.lamantin.com/zen/index.html#Schmutzige%20Stra
 
Na na na, er meint's doch bloß gut mit dir und es tut ihm leid, dass du das "falsch" in Paulus Worten nicht auch erkennst- mir tut's auch leid.
von soviel fürsorge bin ich ja echt berührt :rolleyes:

Paulus ist sanft, aber die Idee von non-dual ist schlicht und ergreifend falsch und zwar aus dem Grund, weil wir immer in jeder Sekunde und immer genauer wählen müssen zwischen zwei Wegen- im Gefühl, im Handeln und im Denken:
es ging nicht um das non - dual prinzip...das ist mir oft zu kompliziert mit euren prinzipien weil das verstehen von diesen prozessen für mich nebensächlicher ist. das leben praktisch zu leben, ebenso wie die erfahrungen, das ausprobieren...das ist für mich wichtig. trotzdem kann ich daraus resultierend vieles was er schreibt vom grundsatz her nachvollziehen. über meine gefühlsebene, es ließt sich stimmig.

Und dann ist es ja noch so, dann er zwar von non-dual redet, es aber dauernd nicht ist- das müßte eigentlich jedem in die Augen springen.
wie gesagt, es geht nicht um einzelne definitionen sondern um die kernaussage des gesamten und was aus dem rüber kommt. oder auch: den sinn des geschriebenes was er damit generell aussagen möchte ;)
Ansonsten: hier schon mal mein Beileid- hoffe, du hast es dir anderes überlegt...:D
braucht es nicht weil ich beruhigenden gewissens sagen kann das mein verständnis soweit reicht hier im forum generell selektieren kann. soviel traue ich mir dann doch schon zu ;)
lg jessey
 
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Sagte der von Menschen erschaffene Kirchengott, und geniesst weiter in seiner schwarzen Verkleidung die ihm von Menschen unterwürfig hingegebene Energie, aufdas die Menschen handlungsunfähig bleiben.....

GOTT/VATER/MUTTER aber, der das LICHT und die LIEBE ist, in jedem HERZEN eines Jeden LEBEWESENS anzutreffen, ist gleichwertig mit allem LEBEN verbunden....

ER/SIE kennt nicht die Trennung zwischen dual und nondual, auch nicht die Wertung, auch nicht das Spiel mit der LIEBE, ER/SIE IST LIEBE...., und so verurteilt und straft GOTT/GÖTTIN nicht, sondern lässt seine geistigen Kinder im freien Willen alle Erfahrungen machen....

Und wer im Sex glaubt die LIEBE zu finden, oder auch glaubt das sei die LIEBE, oder wer auch nur den Spass darin sucht mit allen ev. Ent-täuschungen, der wird so tun...., unbeeinflusst von GOTT.

Und wer LIEBT, und aus dieser LIEBE der Wunsch nach Sex entsteht, mit allem Spaß und aller FREUDE, der hat Sex im Zustand der LIEBE, unbeeinflusst von GOTT....

Der, der Sex praktiziert, wird die Erfahrung machen. Erfüllend, oder inflationär was immer neue Abenteuer nach sich zieht, als Zerstreuung, oder als männliche/weibliche Selbstbestätigung, oder auch als Suche nach LIEBE....

Es ist jedem frei....

Allein das Bewusstsein des Einzelnen wird das LEBEN leiten....

Und das eintretende Ergebnis aller gemachten Erfahrungen sind nicht die Strafe des verantwortlichen Gottes (wie du vor ein paar Tagen ansatzweise so von dir gabst), sondern der Lernerfolg des Einzelnen, als Möglichkeit durch das Erkennen die Lebensrichtung zu verändern..., hin zu einem Leben in Freude.

Ein LEBEN in LIEBE, indem mich das GEBEN füllt, nicht das Nehmen.....

Und wer diesen Satz im HERZEN als WAHRHEIT erfasst, muss nicht länger im Aussen nach Bestätigung suchen....

Lieben Gruss
Paulus:blume:

hmm, lieber paulus,

ich könnte in allem zustimmen -

aber ich gehe in der transformation noch ein stück weiter.

ich ordne meinem gottesbegriff keinerlei eigenschaften mehr zu -
mache mir kein BILD mehr, das den eigenschaften unseres egos entspricht.

also kann ich nicht sagen, dass - bzw.ob - gott etwas kennt oder nicht kennt -
und schon gar nicht, dass ER/SIE in einem ER/SIE zu finden ist -
und auch nicht, dass ER/SIE uns etwas lässt - oder auch nicht lässt -

und wenn du den begriff KINDER für uns menschen wählst, dann bedeutet das -
nach meinem empfinden -
dass gott doch noch immer als der erzieher erkannt wird -
eben wie VATER oder MUTTER.

wirklich eigenverantwortlich werden wir aber erst dann, wenn wir unser gottesbild dahingehend revidieren, dass es eben keine kraft gibt, die lenkend eingreift -
weder strafend - noch belohnend -

sprich - dass wir uns überhaupt kein BILD mehr machen....

naja - und die LIEBE nur im GEBEN zu erkennen - nicht aber auch im NEHMEN - bedeutet für mich das kind mit dem bade auszuschütten.

ich selbst erkenne die LIEBE in einer natur, die gleichermaßen gibt und nimmt -

und sowohl durch geben und nehmen die entwicklung weiter treibt.

das menschliche wertesystem resultiert meiner ansicht nach daraus, dass wir die STRAFE darin erkennen, wenn uns genommen wird -
also nur das negative - und nicht auch das positive zugleich.

aber ich stimme dir zu, dass unendlich schwer ist mit worten auszudrücken, wofür unsere sprache die begriffe noch gar nicht gefunden haben kann, weil unsere sprachlichen möglichkeiten dem erkenntnisfluss hinterherhinken -

und die missverständnisse alleine schon dadurch vorprogrammiert sind.

aber gut so, denn die missverständnisse lassen uns weiter suchen und finden. :)

al
magdalena
 
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