Sagte der von Menschen erschaffene Kirchengott, und geniesst weiter in seiner schwarzen Verkleidung die ihm von Menschen unterwürfig hingegebene Energie, aufdas die Menschen handlungsunfähig bleiben.....
GOTT/VATER/MUTTER aber, der das LICHT und die LIEBE ist, in jedem HERZEN eines Jeden LEBEWESENS anzutreffen, ist gleichwertig mit allem LEBEN verbunden....
ER/SIE kennt nicht die Trennung zwischen dual und nondual, auch nicht die Wertung, auch nicht das Spiel mit der LIEBE, ER/SIE IST LIEBE...., und so verurteilt und straft GOTT/GÖTTIN nicht, sondern lässt seine geistigen Kinder im freien Willen alle Erfahrungen machen....
Und wer im Sex glaubt die LIEBE zu finden, oder auch glaubt das sei die LIEBE, oder wer auch nur den Spass darin sucht mit allen ev. Ent-täuschungen, der wird so tun...., unbeeinflusst von GOTT.
Und wer LIEBT, und aus dieser LIEBE der Wunsch nach Sex entsteht, mit allem Spaß und aller FREUDE, der hat Sex im Zustand der LIEBE, unbeeinflusst von GOTT....
Der, der Sex praktiziert, wird die Erfahrung machen. Erfüllend, oder inflationär was immer neue Abenteuer nach sich zieht, als Zerstreuung, oder als männliche/weibliche Selbstbestätigung, oder auch als Suche nach LIEBE....
Es ist jedem frei....
Allein das Bewusstsein des Einzelnen wird das LEBEN leiten....
Und das eintretende Ergebnis aller gemachten Erfahrungen sind nicht die Strafe des verantwortlichen Gottes (wie du vor ein paar Tagen ansatzweise so von dir gabst), sondern der Lernerfolg des Einzelnen, als Möglichkeit durch das Erkennen die Lebensrichtung zu verändern..., hin zu einem Leben in Freude.
Ein LEBEN in LIEBE, indem mich das GEBEN füllt, nicht das Nehmen.....
Und wer diesen Satz im HERZEN als WAHRHEIT erfasst, muss nicht länger im Aussen nach Bestätigung suchen....
Lieben Gruss
Paulus
hmm, lieber paulus,
ich könnte in allem zustimmen -
aber ich gehe in der transformation noch ein stück weiter.
ich ordne meinem gottesbegriff keinerlei eigenschaften mehr zu -
mache mir kein BILD mehr, das den eigenschaften unseres egos entspricht.
also kann ich nicht sagen, dass - bzw.ob - gott etwas
kennt oder nicht
kennt -
und schon gar nicht, dass ER/SIE in einem ER/SIE zu finden ist -
und auch nicht, dass ER/SIE uns etwas
lässt - oder auch nicht
lässt -
und wenn du den begriff KINDER für uns menschen wählst, dann bedeutet das -
nach meinem empfinden -
dass gott doch noch immer als der erzieher erkannt wird -
eben wie VATER oder MUTTER.
wirklich eigenverantwortlich werden wir aber erst dann, wenn wir unser gottesbild dahingehend revidieren, dass es eben keine kraft gibt, die lenkend eingreift -
weder strafend - noch belohnend -
sprich - dass wir uns überhaupt kein BILD mehr machen....
naja - und die LIEBE nur im GEBEN zu erkennen - nicht aber auch im NEHMEN - bedeutet für mich das kind mit dem bade auszuschütten.
ich selbst erkenne die LIEBE in einer natur, die gleichermaßen gibt und nimmt -
und sowohl durch geben
und nehmen die entwicklung weiter treibt.
das menschliche wertesystem resultiert meiner ansicht nach daraus, dass wir die STRAFE darin erkennen, wenn uns genommen wird -
also nur das negative - und nicht auch das positive zugleich.
aber ich stimme dir zu, dass unendlich schwer ist mit worten auszudrücken, wofür unsere sprache die begriffe noch gar nicht gefunden haben kann, weil unsere sprachlichen möglichkeiten dem erkenntnisfluss hinterherhinken -
und die missverständnisse alleine schon dadurch vorprogrammiert sind.
aber gut so, denn die missverständnisse lassen uns weiter suchen und finden.
al
magdalena