Wenn das Herz bricht...

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Oh weißt du, du kannst versuchen, mich zu manipulieren, so lange du willst- es geht nicht.

Ich habe mich 18 Jahre von einem Arsch unterdrücken lassen, dann habe ich ihn zusammen geschlagen und ich weiß, dass ich selten was Besseres getan habe und dann kamen viele viele andere Ärsche, bis der ganze Dreck Stück für Stück wieder hoch gekommen ist- ich kenn das ganze Opferprogramm und wenn ich eines weiß, dann dies: das Opfer beschützt den Täter zu lange, nämlich aus Angst.
Der Fortschritt ist, die Wut, den Hass und die Verachtung zuzulassen und auszudrücken- und wenn mich die ganze Welt davon abzubringen versucht- ist mir so was von schnuppe- denn ich bin heute gesund und frei- früher aber, als ich noch versucht habe, mich mit den Tätern zu versühnen und sie zu akzeptieren, wie sie sind und mit ihnen zu arbeiten, da war ich krank und depressiv.
Aber ich kenne den Unterschied und deshalb lasse ich mir nie wieder einen Apfel für ein Ei vormachen und ich erkenne jeden Täter durchs Internet und 100 Meter gegen den Wind!
Das- lass dir mal gesagt sein.
Ich hab 40 Jahre gebraucht, zu meinen Gefühlen zu stehen und den Mut zu entwickeln, mich nicht mehr missbrauchen zu lassen und mich wird nie wieder jemand davon abbringen, dass es das einzige Richtige ist, ein ********* in den Arsch zu treten.

Der Unterschied ist jedoch DER, die Wut, den Hass, die Verachtung Ausdruck zu geben, bzw. Raum zu schenken, oder diese eben Auszuagieren. Das wäre nämlich dieselbe Abwärtsspirale, Silja.

Es sieht sehr anstrengend aus, Silja, was du da noch machst. Bist auf volle Alarmstufe. Ich kenne das sehr gut und kann nachvollziehen. Will wachsam sein und die Waffen in der Hand sind jederzeit bereit - warten nur darauf gezogen zu werden. Mit Gelassenheit und Leichtigkeit, wie einfach Leben hat das allerdings weniger zu tun.

Du verwechselst noch einiges miteinander und niemand hier von uns hat gesagt, oder gar von dir verlangt, dass du dich wieder unterdrücken lassen und, dass du dir deiner Wut, deinem Hass keine Luft verschaffen sollst.

Und genau da sitzt der Hacken und geht diese Unterhaltung mit dir und einigen hier aneinander vorbei.

Also wozu die Waffen hoch?


:)
 
Ich mag's ja differenziert. Dann erkläre mir in dem Kontext den Unterschied zwischen warum, weshalb, wieso.
Mag da ja schlampig sein. Sehe da erstmal nicht so gravierende Unterschiede.

Warum fragt nach dem Grund. Grund ist immer SelbstBestätigung. Ein Alleinläufer sozusagen, womit du keine Einwirkung IN den Prozess erzielen kannst/wirst.

Weshalb (WOZU trifft es besser) stellt die Frage des eigenen Nutzen und gibt die Möglichkeit des Bilanz ziehens. Die Infragestellung der bisher verwendeten Strategie, die erst durch diese Frage offensichtlich werden kann.
 
Oh weißt du, du kannst versuchen, mich zu manipulieren, so lange du willst- es geht nicht.

Wo denn bitte? Nur weil dich dir zu sagen versuche was bei dir andauernd verkehrt läuft udn was anzusehen du nicht bereit zu sein scheinst?
Lieber das Ganze endlos wiederholst?
Dann tu's eben. Worüber aber beschwerst du dich dann? Ist doch deine Wahl!

Ich habe mich 18 Jahre von einem Arsch unterdrücken lassen, dann habe ich ihn zusammen geschlagen und ich weiß, dass ich selten was Besseres getan habe und dann kamen viele viele andere Ärsche, bis der ganze Dreck Stück für Stück wieder hoch gekommen ist- ich kenn das ganze Opferprogramm und wenn ich eines weiß, dann dies: das Opfer beschützt den Täter zu lange, nämlich aus Angst.

Erst das Opfer zu lange, dann die Notreaktion dagegen. Ist aber noch keine Auflösung des Problems. Nur ein Seitenwechsel.

Der Fortschritt ist, die Wut, den Hass und die Verachtung zuzulassen und auszudrücken- und wenn mich die ganze Welt davon abzubringen versucht- ist mir so was von schnuppe- denn ich bin heute gesund und frei- früher aber, als ich noch versucht habe, mich mit den Tätern zu versühnen und sie zu akzeptieren, wie sie sind und mit ihnen zu arbeiten, da war ich krank und depressiv.

Warum ist die Wut und Verachtung dann immer noch dauerpräsent, wenn es ja angeblich gelöst ist? Du siehst nicht hin! Bist immer noch mittendrin!

Aber ich kenne den Unterschied und deshalb lasse ich mir nie wieder einen Apfel für ein Ei vormachen und ich erkenne jeden Täter durchs Internet und 100 Meter gegen den Wind!
Das- lass dir mal gesagt sein.
Ich hab 40 Jahre gebraucht, zu meinen Gefühlen zu stehen und den Mut zu entwickeln, mich nicht mehr missbrauchen zu lassen und mich wird nie wieder jemand davon abbringen, dass es das einzige Richtige ist, ein ********* in den Arsch zu treten.

Alles was du getan hast ist, von unterdrückten Opfer in die Rache und den Hass zu gehen. Und den lebst du jetzt aus.

Weil die eigentliche Ursache deiner Wut nie dein Partner war, das war ein Stellvertreterkrieg. Wie es jeder andere auch wäre. Die Ursache liegt woanders. Wo war die erste, gravierende Verletzung?

Ist Hass, Rache zu leben, aus Angst davor, sowas wieder zu erleben, eine Lösung? Bist du damit frei, glücklich?
 
Weshalb (WOZU trifft es besser) stellt die Frage des eigenen Nutzen und gibt die Möglichkeit des Bilanz ziehens. Die Infragestellung der bisher verwendeten Strategie, die erst durch diese Frage offensichtlich werden kann.

Verstehe. das wäre quasi mit eingebauter Feedbackschleife.
Erzielt das was ich tue auch das Resultat das ich wollte, und wenn nicht, woran lag's?
 
Verstehe. das wäre quasi mit eingebauter Feedbackschleife.
Erzielt das was ich tue auch das Resultat das ich wollte, und wenn nicht, woran lag's?

Ja. Es präsentiert die Lösung auf dem goldenen Tablett. Dadurch stellt sich dann allerdings auch nicht mehr die Frage: woran es lag.:)
 
Ja. Es präsentiert die Lösung auf dem goldenen Tablett. Dadurch stellt sich dann allerdings auch nicht mehr die Frage: woran es lag.:)

Siehst du das nicht etwas idealisiert? Ich meine, kann ja sein, dass einem dabei sowas wie der sprichwörtliche Knopf mal aufgeht, nur, wie oft geschieht das tatsächlich?
Ist das so deine Erfahrung?
 
Siehst du das nicht etwas idealisiert?

Nein, die richtigen Fragen zu stellen, ist es weniger.

Ich meine, kann ja sein, dass einem dabei sowas wie der sprichwörtliche Knopf mal aufgeht, nur, wie oft geschieht das tatsächlich?

Meist, allerdings mit Geduld.

Ist das so deine Erfahrung?

Ja.

Ist reine Übungssache und mit den Jahren wächst eigenes Vertrauen und die Eigenverantwortlichkeit.
 
Ja. Es präsentiert die Lösung auf dem goldenen Tablett. Dadurch stellt sich dann allerdings auch nicht mehr die Frage: woran es lag.:)

Noch ergänzend:

Erzielt das was ich tue auch das Resultat das ich wollte

Das tut es immer. Wird das erkannt, entsteht die Basis, dass die Eigenverantwortung getragen werden kann - die Lösung.
 
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