Wenn das Herz bricht...

Verstehe ich nicht.
Wenn ein Problem im Raum steht, ist es erstmal da, verlangt nach einer Lösung, oder nicht?

Nein. Das/der nach Lösung verlangt, ist meist der, der mit dem Problem nicht umgehen kann/will. Er will das Problem los werden und schwupsdibubs befindet man sich ganz schnell mal in der Spirale.

Was wäre ein Beispiel für etwas das keiner Lösung bedürfte?

Erkennen das ein Problem meist selbst gemacht ist/wird. Durch das Denken.

Für mich verhält sich wie folgt die Lösung im Falle eines vermeintlich gedachten Problemes:

1. eigene Gefühle/Gedanken ausdrücken
2. Reflektieren
3. vermeintliche Problem beim Namen nennen
4. dieses Problem dann einfach im Raum stehen lassen
5. keine Lösung finden wollen
6. Akzeptieren

Es verschwindet meist sobald es Ausdruck bekommen hat. Zieht an einem vorbei, bzw. hindurch.

Dieser Akt ist eine Form der Hingabe und des sich Gebens/Schenkens, bzw. sich selbst einlassen. Alles weitere folgt dann von alleine.

Das wäre im übrigen auch die Bereitschaft für mich - eine Haltungsfrage.:)
 
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Also wozu die Waffen hoch?

Vielleicht weil sie heute morgen als Erstes daway ihren Lebenslauf geschildert hat und jetzt gerade mitten in der Spirale, im Trauma oder sonstwo ist, aber nicht an einem Ort, an dem sie rational denken kann.

@silja: Das ist übrigens keine Beleidigung, sondern meine Einschätzung, dass du mit dem Kram noch lange nicht fertig bist, so heftig wie du momentan reagierst.
Nimm bitte einfach zur Kenntnis, dass das, was du in meine Texte hineinlesen willst (und vielleicht nicht nur in meine), da schlichtweg nicht steht.

Wenn's dich glücklich macht, mich als Stellvertreter(in) zu beschimpfen, weil die gewalttätigen Menschen, die dich verletzt haben, dazu gerade nicht zur Verfügung stehen - bitte, so kann man wunderbar dafür sorgen, ignoriert und nicht mehr ernstgenommen zu werden. Es ist (d)eine Projektion, weiter nichts.

Nur mal so kurz eingeworfen.

Schönen Nachmittag @all.
 
Deine andauernde Postulierung von Größe als etwas Wichtiges widerspricht in sich sowas wie deinem HERZEN, meiner Ansicht nach. Wir sind letzlich völlig irrelevant und keine Halbgötter oder Götter, wie du zu glauben scheinst.
Aber kannst du natürlich anders sehen. Tust du ohnehin.

Wir sind nicht Halbgötter, wir sind Teile dieser höchsten Schwingung (wozu Gott gesagt wird).

Nicht wir sind völlig unrelevant, du fühlst dich unrelevant..., wie zumindest in dieser Angelegenheit deine Glaubensverbündete, silja...
 
Nein. Das/der nach Lösung verlangt, ist meist der, der mit dem Problem nicht umgehen kann/will. Er will das Problem los werden und schwupsdibubs befindet man sich ganz schnell mal in der Spirale.

Jetzt ist's klarer. Das heißt, der eine schickt dem anderen seinen Kram hin und sagt, mach du! Bekanntes Muster.
 
Ja. Aber, dooferweise kann einen ein anderer eben auch wo raufpushen, wohin man alleine leider nicht gelangen dürfte.
Ich komme dahin ganz alleine jedenfalls nicht. Nichtmal ansatzweise.
Also muss ich dann doch zumindest, wenn ich das möchte, sowas wie eine neuerliche Abhängigkeit in Kauf nehmen.
hallo faydit
ich bin jetzt 5 1/2 jahre solo und stelle immer wieder fest das ich diese zeit auch brauchte. brauchte um mich wieder zu zentrieren. geht es mir gut, hab ich energie und kraft mich einer beziehung zu widmen weil ja auch diese so ihre aufgaben hat.

ich muß ehrlich sagen, für mich persönlich...ein erneutes abhängigkeitsgefühl....neeeee, mag ich nicht mehr.

das wovor ich am meisten schiß hätte ist, das es sich jemand von mir fühlt.

wobei ich auch erwähnen muß, das wort abhängig verbinde ich mit bissi negat., also als eine art sucht.

wenn...dann eher eine "gesunde" art der abhängigkeit (wenn man dieses wort benutzen mag) die ich mit dem wort... gleichwertige beziehung verbinde oder auch, eine beziehung leben und erleben in gegenseitiger gemeinsamkeit. ich selbst möchte nicht dazu benutzt werden jemanden zu heilen. das birgt die gefahr das ich mit alten erfahrungen verglichen werde.

deshalb ist es mir persönl. wichtig erstmal selbst zu heilen so das ich unbefangen und neugierig und mit voller freude mich einlassen mag und kann.

so...wie als teenie z.b. als man noch nicht so geprägt war.
ich hoffe ich konnte etwas verdeutlichen was ich aussagen wollte damit ;)
lg jessey
 
Ich habe doch wohl das Recht, mich gegen einen miesen Wichser abzugrenzen?

Was für eine bescheuerte Ausrede immer.

Ich laufe nicht weg, ich lerne, mich gegen Nicht-Liebe zu wehren, und das immer besser, je länger ich allein bin- du mickriger, arroganter, Pampersesoscheißer!

Siehst du, wie das immer besser geht???:D:D:D

das sehe ich ganz genauso
du hast das Recht und die Pflicht

eine junge Pflanze, die zu starken Wind noch nicht verträgt
sie braucht Schutz


und später, wird sie die Kraft besitzen sich sogar dem Sturm auszusetzen

also diese Weisheit lehrte mich ein tibetischer Lama:blume:




von wegen du sollst /und du sollst nicht
und von heulenden Wölfen :schaf:


die einen mit dem *fiesgrins*
die anderen mit den *fletschzähn*


und obendrauf noch gepackt: das hast DU in dein Leben gezogen...:nono:



ja... gewiss und unter dem Hass steckt erst noch die Angst
und unter der Angst erst die Liebe... fern von Symphatie/Anthipatie


die Spirale aufwärts wäre:in den Hass reingehen bis er zu Mitgefühl wird
Mut zu Vertrauen - Liebe



die Lösung liegt bei einem SELBST

was ich verstecken will oder wovor ich davonlaufe
das wird dann sehr sehr lange anhaften - anhalten
es wird ein Angstanziehungsprogramm gefahren;)


Akzeptanz ist das Zauberwort

und zuallererst Selbstakzeptanz



aber Tante Ali hat leicht reden
sie ist auch am üben


sind wir alle:umarmen:
 
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ich muß ehrlich sagen, für mich persönlich...ein erneutes abhängigkeitsgefühl....neeeee, mag ich nicht mehr.

das wovor ich am meisten schiß hätte ist, das es sich jemand von mir fühlt.

wobei ich auch erwähnen muß, das wort abhängig verbinde ich mit bissi negat., also als eine art sucht.

Das sind die rationalen Argument, und wenn's dann dennoch mal so richtig knallt, ist das in jeder Hinsicht wieder vom Tisch, denke ich. Zumindest erstmal. Wenn man es zulässt.
Liebe selbst ist Sucht, ganz klar. Die Sucht, Suche nach sich selbst, mit Hilfe eines anderen. Wo sind die Grenzen, wie kommt, käme man drüber?

wenn...dann eher eine "gesunde" art der abhängigkeit (wenn man dieses wort benutzen mag) die ich mit dem wort... gleichwertige beziehung verbinde oder auch, eine beziehung leben und erleben in gegenseitiger gemeinsamkeit. ich selbst möchte nicht dazu benutzt werden jemanden zu heilen. das birgt die gefahr das ich mit alten erfahrungen verglichen werde.

deshalb ist es mir persönl. wichtig erstmal selbst zu heilen so das ich unbefangen und neugierig und mit voller freude mich einlassen mag und kann.

Muss wohl jeder selber wissen. Wenn das Feuer brennt, verbrennt man sich eben auch mitunter. Oder man bliebt auf Sicherheitsabstand. Dann wird's aber auch kaum so heiß!

so...wie als teenie z.b. als man noch nicht so geprägt war.
ich hoffe ich konnte etwas verdeutlichen was ich aussagen wollte damit ;)
lg jessey

Als Teenie warst du nicht geprägt? Wohl eher so gut wie nur, als Resultat deiner Kindheit. Auch eine Revolte dagegen ist derselbe Kreislauf. Keine Prägungen, keine Fremdprogramme, ganz du selbst?
Vermutlich kommt daher die Unsicherheit und Vorbild-, Idolsuche in dem Alter. Aus reinstem, reflektiven Selbstbewusstsein.
Da tut man doch alles nur für ein bisschen Aufmerksamkeit. Oder nicht?
 
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