Verstehe ich nicht.
Wenn ein Problem im Raum steht, ist es erstmal da, verlangt nach einer Lösung, oder nicht?
Nein. Das/der nach Lösung verlangt, ist meist der, der mit dem Problem nicht umgehen kann/will. Er will das Problem los werden und schwupsdibubs befindet man sich ganz schnell mal in der Spirale.
Was wäre ein Beispiel für etwas das keiner Lösung bedürfte?
Erkennen das ein Problem meist selbst gemacht ist/wird. Durch das Denken.
Für mich verhält sich wie folgt die Lösung im Falle eines vermeintlich gedachten Problemes:
1. eigene Gefühle/Gedanken ausdrücken
2. Reflektieren
3. vermeintliche Problem beim Namen nennen
4. dieses Problem dann einfach im Raum stehen lassen
5. keine Lösung finden wollen
6. Akzeptieren
Es verschwindet meist sobald es Ausdruck bekommen hat. Zieht an einem vorbei, bzw. hindurch.
Dieser Akt ist eine Form der Hingabe und des sich Gebens/Schenkens, bzw. sich selbst einlassen. Alles weitere folgt dann von alleine.
Das wäre im übrigen auch die Bereitschaft für mich - eine Haltungsfrage.