Wenn das Herz bricht...

ich bin auch der meinung. und wenn man nicht bereit ist sich wieder voll und ganz zu öffnen und die breitschaft für ein neues ´risiko`hat, hat eine neue beziehung oder liebe dann überhaupt ne chance gelebt zu werden? auch mit all ihren schönen seiten?
man kann doch nur raus finden in dem man wieder wagt sich einzulassen. es ergeht doch millionen menschen so. wie man dann mit der liebe oder beziehung umgeht oder wie es der partner tut, das weiß man doch vorher eh nicht. man kann sich als erstes doch nur auf sein gefühl verlassen ob es eine chance verdient oder auch nicht.
lg jessey
 
Werbung:
ich bin auch der meinung. und wenn man nicht bereit ist sich wieder voll und ganz zu öffnen und die breitschaft für ein neues ´risiko`hat, hat eine neue beziehung oder liebe dann überhaupt ne chance gelebt zu werden? auch mit all ihren schönen seiten?
man kann doch nur raus finden in dem man wieder wagt sich einzulassen. es ergeht doch millionen menschen so. wie man dann mit der liebe oder beziehung umgeht oder wie es der partner tut, das weiß man doch vorher eh nicht. man kann sich als erstes doch nur auf sein gefühl verlassen ob es eine chance verdient oder auch nicht.
lg jessey

Theoretisch klingt das alles schon wieder so super toll. Nur was wenn dann die neue Liebe einem wieder mal das sprichwörtliche "Hack'l ins Kreuz haut", wie bis dahin durchaus bereits hinlänglich und bestens bekannt?

Oder anders gefragt, um zum Thema zurückzukehren, wie oft geht der Krug tatsächlich zum Brunnen, bis er mal vollends bricht?

Wann ist dann sowas wie das Vertrauen in die eigene Liebe, in Liebe selbst ein für alle Mal weg? Das Herz vollends gebrochen?
Und was dann? Was danach?

Was bleibt dann irgendwann wohl außer man selbst in einem Kriegsschauplatz mit 7 Milliarden Gegnern? Wäre, nach derartigen Erfahrungen irgendwann tatsächlich, auch im Hinblick auf sowas wie eigenen Vernunft, etwas anderes möglich?

Dann wie? Und wie dann mit dem umgehen das dann hochkommen mag?
Was ist dann "besser"? Der ungefilterte Hass auf alle anderen, oder der auf sich selbst? Fremdestruktion, oder Selbstdestruktion, oder beides?
So entstehen unter anderem Amokläufer. Und wohl noch so einiges mehr.

Aus enttäuschter Liebe! Weil die Liebe, die mal da war, anscheinend niemand so sehen, erkennen, annehmen, haben wollte.

Nicht weil zu wenig Liebe da war, sondern zu viel! Die anscheinend leider niemand verstand oder brauchte. Tja....

Was sagt uns das dann über diese Welt? Zu wenig Liebe, hm?
Oder nur zuviel einer falschen, verdrehten?


Nur mal zum Nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Theoretisch klingt das alles schon wieder so super toll. Nur was wenn dann die neue Liebe einem wieder mal das sprichwörtliche "Hack'l ins Kreuz haut", wie bis dahin durchaus bereits hinlänglich und bestens bekannt?

Oder anders gefragt, um zum Thema zurückzukehren, wie oft geht der Krug tatsächlich zum Brunnen, bis er mal vollends bricht?

Wann ist dann sowas wie das Vertrauen in die eigene Liebe, in Liebe selbst ein für alle Mal weg? Das Herz vollends gebrochen?
Und was dann? Was danach?

Was bleibt dann irgendwann wohl außer man selbst in einem Kriegsschauplatz mit 7 Milliarden Gegnern? Wäre, nach derartigen Erfahrungen irgendwann tatsächlich, auch im Hinblick auf sowas wie eigenen Vernunft, etwas anderes möglich?

Dann wie? Und wie dann mit dem umgehen das dann hochkommen mag?
Was ist dann "besser"? Der ungefilterte Hass auf alle anderen, oder der auf sich selbst? Fremdestruktion, oder Selbstdestruktion, oder beides?
So entstehen unter anderem Amokläufer. Und wohl noch so einiges mehr.

Aus enttäuschter Liebe! Weil die Liebe, die mal da war, anscheinend niemand so sehen, erkennen, annehmen, haben wollte.

Nicht weil zu wenig Liebe da war, sondern zu viel! Die anscheinend leider niemand verstand oder brauchte. Tja....

Was sagt uns das dann über diese Welt? Zu wenig Liebe, hm?
Oder nur zuviel einer falschen, verdrehten?


Nur mal zum Nachdenken.

Nur zu einer falsch verstanden - denn da ist dann keine Liebe indem Sinne.
( Besitzdenken, Macht...) zB.: Amokläufer

Schau auch ich hatte ein "gebrochenes Herz" wer nicht - hier - allerorts??

Natürlich kann ich in meinem Schmerz bleiben und sagen, mit mir nimmer, und keiner kommt mehr soooo nah an mich ran......aber was dann bleibt - ist Leere- bei ,mir selbst und sowieso für andere, die die Leere in mir sehen oder spüren können. Ich kenne dieses Gefühl der absoluten Leere, nein das möchte ich nicht-lebendig tot sein- auch das möchte ich nicht.

Ja Liebe ist - und sie kann Risiko sein , sich auf was Neues einzulassen, ich weiss nicht ob es gut geht oder nicht - aber ohne Liebe leben, in der Leere leben- wie öd ist denn das ?? Zumindest für mich.

Ich will Lieben , Ich will vertrauen , Ich will mich auf Menschen einlassen können/dürfen- welche Freude DAS nähmlich schenken kann - ist unermesslich !
Durch nichts ersetzbar und heilt alle Verletzungen oder lässt sie zudem klein erscheinen.

Und sollte ich eines Tages wieder verletzt werden , dann kommt eine Trauerzeit und es geht weiter - wichtig - egal was kommt auch in Liebe zu gehen..

LG:)

Ach ja, das ist keine Therorie - für mich - nicht mehr.;)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sieben Milliarden Gegnern...
ich muss jetzt wirklich laut lachen:jump4::banane::lachen:



Sachen gibts, die es gar nicht gibt;)

Wenn's zum Lachen wäre wär's ja kaum ein Problem. Aus der Perspektive sieht das dann aber genau so aus. Und fühlt sich genau so an. Und das IST dann ein Problem.

Wobei eine derartige Reaktion in echt genau das Problem noch verschärfen, zum Eskalieren bringen würde. Nochmal die Erfahrung der Enttäuschung, Ignoranz. Und irgendwann ist's dann eine zuviel gewesen. Weil's niemand je sah oder ernst nahm.
 
Wenn's zum Lachen wäre wär's ja kaum ein Problem. Aus der Perspektive sieht das dann aber genau so aus. Und fühlt sich genau so an. Und das IST dann ein Problem.

Wobei eine derartige Reaktion in echt genau das Problem noch verschärfen, zum Eskalieren bringen würde. Nochmal die Erfahrung der Enttäuschung, Ignoranz. Und irgendwann ist's dann eine zuviel gewesen. Weil's niemand je sah oder ernst nahm.

Ui, na ja wenn das dem so entsprechen würde, wie du das schreibst , darf ich mich nimmer aus dem Haus getrauen, weil ich ja nicht weiss ob der nächste oder der übernächste ...gerade Amok läuft /laufen will , weil es eine Verletzung zuviel war......hmmm...wie oft müsste ich da schon Amok gelaufen sein...nachdenken muss...


Ist jetzt überspitzt dennoch - so ist es GSD nicht.

LG:)
 
Theoretisch klingt das alles schon wieder so super toll. Nur was wenn dann die neue Liebe einem wieder mal das sprichwörtliche "Hack'l ins Kreuz haut", wie bis dahin durchaus bereits hinlänglich und bestens bekannt?
man kann sich dadurch aber auch selbst im weg stehen. der andere spürt doch solch ängste und nimmt dann reis aus. ich denke bei jedem schwingen erfahrungen im hinterstübchen etwas mit, aber garantien gibt es nicht.

wenn ich mir vorstelle einem mann zu begegnen wo ich permanent diese angst spüre seinerseits, da kann ich mich eckig machen wie ich will und diese ängste schwingen dann immer mit in dieser beziehung.

aber ich will eine beziehung leben und nicht das ich therapeutin bin und stets mich verbiege nur um abzuchecken ob ich den anderen ja nicht verletze.

es sit genauso abschreckend als ob ich ständig im zweifel an meinem neuen partner bin. das kann meiner meinung nach nicht auf dauer fuktionieren.

jeder im erwachsenen alter hat bisher solch erfahrungen gemacht wo er sich enttäuscht und verletzt fühlte. mein neuer partner wäre nicht der erste und der einzigste.

man sollte sich die zeit nehmen des besinnens, die zeit der wunden lecken, aber nicht künstlich wunden aufreißen.

ich bin der überzeugung das der mensch sehr wohl in der lage ist auch innere wunden zu heilen. es machen tägl. millionen menschen welt weit.
es bleibt immer ein teil der lebensgeschichte, aber kein lebendiger teil mehr in dem sinne.

oder haben manche nur deshalb angst und können von diesen nicht los lassen weil sie sonst nichts mehr spüren könnten? ist es die angst des nicht spüren könnens und die angst als vertrauter begleiter?
lg jessey
 
(...)
Ich will Lieben , Ich will vertrauen , Ich will mich auf Menschen einlassen können/dürfen- welche Freude DAS nähmlich schenken kann - ist unermesslich !
Durch nichts ersetzbar und heilt alle Verletzungen oder lässt sie zudem klein erscheinen.

Und sollte ich eines Tages wieder verletzt werden , dann kommt eine Trauerzeit und es geht weiter - wichtig - egal was kommt auch in Liebe zu gehen..

Ich schliesse mich deiner Meinung an, Asaliah.

Und wenn gerade keine Liebe da ist: wenn man nicht mehr danach sucht kommt sie oft wie von selbst.
Ich glaube es war Coco Chanel die sagte "Man muss viele Frösche küssen, ehe man den Prinzen findet". Wobei ich jetzt nicht für Promiskuität plädiere, sondern für sich selbst eine Chance geben.

Wenn du, Faydit, aber eben eine unglückliche Phase durchmachst, klingt das etwas platt, aber die Zeit heilt viele Wunden u. durch die Narben wird man daran erinnert auf was man nächstesmal achten muss.
 
Werbung:
Zurück
Oben