Wenn das Herz bricht...

Beneidenswert. Freut mich aber. :umarmen:

Lieber Fadyt, dankeschön!:umarmen:

Darf ich dir was sagen, mit Verlaub??

Es ist nur eine Annahme, ok ?;)

Vielleicht stellst du einfach dem Leben, deinem Leben zuviele Fragen ohne die Antworten zu finden, die du für dich benötigst? Fragen ist gut, dazwischen mal schaun , was kann ich an Antworten annehmen/brauchen und wenn neue Fragen entstehen?? Ja, vielleicht mal nicht hinterfragen , bei anderen - sondern bei dir?
Was löst es in dir im Inneren aus, das du fragen musst und doch wie mir érscheint , für dich zu keiner "befriedigenden" Antwort kommst?


Zumindest habe ich eben manchesmal dieses Gefühl bei dir, kann mich ja auch irren.:rolleyes:;)

Vielleicht gelingt es dir , deine Fragen dir selbst zu beantworten, dann hast du es schon geklärt , meine ich mal und dann fragst aus Interesse oder Neugier wie es anderen geht, ist doch völlig legitim , meine ich mal. Schon versucht??

Ich will dich nicht belehren, aber dringende Antworten die dich betreffen, kannst nur du in dir selbst finden, weil keiner , meine ich mal , das Gleiche sucht wie du - oder ich, verstehst du was ich meine?

LG;)
 
Werbung:
Vorsicht, Sepia... bitte. Das geht in die Richtung, wo es für mich immer heikel wird (persönlich mein ich, ohne Mod...) - weil da schemenhaft sich abbildet, Freibrief dafür, jemanden nach Belieben zu hauen - es ist eh nur seine Verantwortung. In einer gegenseitigen Beziehung sind immer beide Seiten verantwortlich. Wenn auch jeweils für was anderes, möglicherweise. Wenn sich jemand destruktiv verhält, ist es definitiv seine Verantwortung, daß er den anderen verletzt. Der Getroffene hat selbstverständlich sich selbst gegenüber die Verantwortung, sich selbst gut zu behandeln und so mit sich nicht umgehen zu lassen, aber das entläßt den Verletzenden nicht aus seinem Anteil.

*an der Front gegen die Freibriefe zum rücksichtslosen Rumackern auf den Gefühlen anderer stehend*
Kinny

das versteh ich grad nicht recht, wir reden von gebrochenen Herzen, nicht von gebrochenen Knochen.
Das gebrochene Herz kann gar nichts anderes sein als Einbildung, was sollte es sonst sein und warum nennst Du das auf anderen rumhauen.?

Natürlich tragen BEIDE die Verantwortung, aber was man danach tut damit ist entscheidend, Opferrolle und gebrochenes Herz oder Verantwortung übernehmen und die Spiele zugeben die man gerne spielt und mal abgesehen davon, spielt Faydit immer dieselben hier im Forum mit seinen Threads, aber solange er noch treue Anhänger hat funktionierts ja, nur eben in die Richtung, das er da gar nicht raus will, wozu auch, ist doch viel schöner so, alles Heuchelei und Forengelaber, ich kanns bald nicht mehr hören....:wut1:
 
Vielleicht stellst du einfach dem Leben, deinem Leben zuviele Fragen ohne die Antworten zu finden, die du für dich benötigst? Fragen ist gut, dazwischen mal schaun , was kann ich an Antworten annehmen/brauchen und wenn neue Fragen entstehen??

Ich war einmal am Ende aller Fragen, sogar am Ende aller Antworten. War schön. Allerdings kamen später die Fragen und noch so einiges mehr, sogar die, die ich längst beantwortet glaubte, in noch viel stärkerer Intensität zurück.

Ja, vielleicht mal nicht hinterfragen , bei anderen - sondern bei dir?
Was löst es in dir im Inneren aus, das du fragen musst und doch wie mir érscheint , für dich zu keiner "befriedigenden" Antwort kommst?

Dass der Eindruck entstehen muss ist mir klar. Ich suche wohl was, das möglicherweise nicht findbar ist. Oder eben doch.

Die eigenen Hinterfragungen laufen ohnehin, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch die den Input eines Außens, den anderer benötigen. Zumindest gewisse Prozesse drastisch beschleunigen, auch verändern können. Ich habe mich so lange und durchaus intensiv mit mir selbst beschäftigt dass da alleine wenig Neues kommt. Das, was Neues hervorbringt bin ich in Interaktion mit anderen, mit anderem. Und das wirkt automatisch auf mich, in mich zurück.

Vielleicht gelingt es dir , deine Fragen dir selbst zu beantworten, dann hast du es schon geklärt , meine ich mal und dann fragst aus Interesse oder Neugier wie es anderen geht, ist doch völlig legitim , meine ich mal. Schon versucht??

Tue ich denn so ganz was anderes? Halb-halb, zumindest. ;)

Beispiel: Wo in der Threadfragestelung ginge es um mich? Die Fragestellung ist, wie meistens, wenn ich sowas mache, neutral. Und dennoch wird durchaus bald ein Strang dahin laufen, mich mitzuinvolvieren, sozusagen das Problem zu meinem zu machen, oder zu dem eines anderen. Erlebe ich laufend. Warum? Meiner Ansicht nach, damit die eigenen Retter-, Helferprogramme einiger "richtig" funktionieren. Die eigenen Systeme.
Ebenso mitunter vielleicht auch mangelndes Interesse am Thema selbst. Also wird das Thema in den eigenen Kontext, das eigene Weltbild verbogen. Wie hier in Richtung der üblichen Gottesdiskussion oder ähnlicher Subthemen. Warum? damit sich das eigene System nicht mit was Neuem, noch nicht so Bekanntem tatsächlich befassen muss, oder allzutief in eine unsichere Materie eindringen muss. Selbst-Bestätigung. Dass dann das Thema dabei irrelevant wird, liegt auf der Hand.

Nicht das was ich angedacht hatte, dennoch faszinierend zu beobachten, die Dynanik, die Struktur, die das hier erkennen lässt. Habe ich also auch was davon. Sogar wenn's am Kernthema vorbeiläuft. Ist also ok, wie's ist. ;)

Ich will dich nicht belehren, aber dringende Antworten die dich betreffen, kannst nur du in dir selbst finden, weil keiner , meine ich mal , das Gleiche sucht wie du - oder ich, verstehst du was ich meine?

Die Verarbeitung findet in einem selbst statt. Aber, wenn du Waldluft schnuppern willst, so muss du auch selber in den Wald gehen. Der, den du dir in der Vorstellung imaginieren, abrufen kannst, wird an's Original nicht rankommen. Weil er nur aus eigenen Echos besteht. Mal eben vom sinnesmäßigen Gesamteindruck ganz abgesehen.

Wenn ich also was über Menschen erfahren will, muss ich wohl die fragen, nicht mich selbst alleine, denke ich. Bin ja nur einer, der Rest sind viele. Meine Ansichten, Sichtweisen kenne ich ja. Wenn ich die ändern will, muss ich zumindest mal andere kennenlernen, mich mit denen in irgendeiner Art befassen, auseinandersetzen, sei es durch Annahme, Ablehnung oder was dazwischen. Denke ich mir.

Tolle Fragen, danke!
 
Ich war einmal am Ende aller Fragen, sogar am Ende aller Antworten. War schön. Allerdings kamen später die Fragen und noch so einiges mehr, sogar die, die ich längst beantwortet glaubte, in noch viel stärkerer Intensität zurück.



Dass der Eindruck entstehen muss ist mir klar. Ich suche wohl was, das möglicherweise nicht findbar ist. Oder eben doch.

Die eigenen Hinterfragungen laufen ohnehin, allerdings habe ich die Erfahrung gemacht, dass auch die den Input eines Außens, den anderer benötigen. Zumindest gewisse Prozesse drastisch beschleunigen, auch verändern können. Ich habe mich so lange und durchaus intensiv mit mir selbst beschäftigt dass da alleine wenig Neues kommt. Das, was Neues hervorbringt bin ich in Interaktion mit anderen, mit anderem. Und das wirkt automatisch auf mich, in mich zurück.



Tue ich denn so ganz was anderes? Halb-halb, zumindest. ;)

Beispiel: Wo in der Threadfragestelung ginge es um mich? Die Fragestellung ist, wie meistens, wenn ich sowas mache, neutral. Und dennoch wird durchaus bald ein Strang dahin laufen, mich mitzuinvolvieren, sozusagen das Problem zu meinem zu machen, oder zu dem eines anderen. Erlebe ich laufend. Warum? Meiner Ansicht nach, damit die eigenen Retter-, Helferprogramme einiger "richtig" funktionieren. Die eigenen Systeme.
Ebenso mitunter vielleicht auch mangelndes Interesse am Thema selbst. Also wird das Thema in den eigenen Kontext, das eigene Weltbild verbogen. Wie hier in Richtung der üblichen Gottesdiskussion oder ähnlicher Subthemen. Warum? damit sich das eigene System nicht mit was Neuem, noch nicht so Bekanntem tatsächlich befassen muss, oder allzutief in eine unsichere Materie eindringen muss. Selbst-Bestätigung. Dass dann das Thema dabei irrelevant wird, liegt auf der Hand.

Nicht das was ich angedacht hatte, dennoch faszinierend zu beobachten, die Dynanik, die Struktur, die das hier erkennen lässt. Habe ich also auch was davon. Sogar wenn's am Kernthema vorbeiläuft. Ist also ok, wie's ist. ;)



Die Verarbeitung findet in einem selbst statt. Aber, wenn du Waldluft schnuppern willst, so muss du auch selber in den Wald gehen. Der, den du dir in der Vorstellung imaginieren, abrufen kannst, wird an's Original nicht rankommen. Weil er nur aus eigenen Echos besteht. Mal eben vom sinnesmäßigen Gesamteindruck ganz abgesehen.

Wenn ich also was über Menschen erfahren will, muss ich wohl die fragen, nicht mich selbst alleine, denke ich. Bin ja nur einer, der Rest sind viele. Meine Ansichten, Sichtweisen kenne ich ja. Wenn ich die ändern will, muss ich zumindest mal andere kennenlernen, mich mit denen in irgendeiner Art befassen, auseinandersetzen, sei es durch Annahme, Ablehnung oder was dazwischen. Denke ich mir.

Tolle Fragen, danke!

Und - Tolle Antworten ! Auch danke, somit "( er ) kenne " ich dich ein kleines "Stückchen" besser;) Somit habe ich dich verstanden, und ist , ok , für mich.

LG:)
 
Ich weiß.
Hast es mal gelebt, so richtig, und es überlebt, ohne bleibende Schäden?

lieber Faydit

ich werde dir einmal ein Beispiel nennen eines Menschen dem
eine schwere Verletzung wiederfahren ist:



eine Freundin von mir,Ulla - eine wunderschöne Frau aus guter Familie
d.h. die Familie hält zusammen. Wir lebten damals inder gleichen Stadt
und sie besuchte mich oft und ich sie. Sie heiratete einen Mann mit italienischer Abstammung, also Brasilitalino und das ist eine brisannte Mischung
was das Verhalten so angeht...eben latino pur.
Wegen der Ehe hat sie ihren Beruf als Stewardess aufgegeben und blieb zu Hause. Erst die grosse Liebe, dann beim zweiten Kind, als sie noch schwanger war, zog er aus und hatte eine "Neue"
Ulla hat alles ertragen, die Kinder gross gezogen. Sonntags war oft ein Restaurantbesuch zusammen, nach dem Strand und da war Ex Mann da und seine "Neue" und wir in fröhlicher Runde.
So als wäre alles gut. Aber es war nicht gut. Ich habe sie oft gedrängt auch im Tourismus zu arbeiten, aber nein. Sie blieb zu Hause und war nur für die Kinder da. Irgendwann arbeitet sie bei einer Sprachenschule.
Insgeheim dachte sie ihr Ex kommt zu ihr zurück...
sie wartete... vergeblich. Ein paar Jahre später begannen ihre Herzprobleme. Sie wurde schwer herzkrank.
Warum? Sie hat alles nach innen gefressen und nach aussen war sie die tapfere Frau, aber einsam...


zu mir kann ich nur sagen, dass ich jedes Problem nicht als Problem, sondern als Herausforderung sah. Für mich war die erste Lebenshälfte Kampf


erst viel später entdeckte ich die wahre Liebe
in mir selbst
da hörte das viele Fragen und Hinterfragen
und zweifeln auf
Als ich begriff, was für Programme ich mir dadurch selbst erschaffe
nicht mal im Spass, denn es sind sabottierende, zerstörerische Gedanken

Und auch, dass ich den anderen (Partner) nicht ändern kann
aber ich selbst vermag es und das ist die Herausforderung



LG Ali
 
@Alicebergamo

Danke für die Antwort. Kenne was Ähnliches auch. Gäbe aber noch durchaus andere Versionen, denke ich.

Die Frage, die sich mir zu dieser Geschichte stellt, ist eben, was ist wahre, was große Liebe, einerseits. Wie wahr, echt ist die, kann die, kann sowas überhaupt sein.

Die andere Frage, ist diese wahre Liebe, die man in sich selbst findet, zu finden glaubt, ident mit der zu einem Gegenüber? Oder was grundsätzlich anderes? Kann die eine die andere ersetzen, oder können sich beide auch letzendlich mal ergänzen?

Mir, ganz subjektiv gesehen drängt sich mitunter der Verdacht auf, dass sich diese Selbstliebe auch gerne insoferne verselbständigen mag als sie dann auch als Schutz davor dient, jemanden anderen, eben, weil es (wieder mal) zu sehr wehtun könnte, überhaupt noch zuzulassen, zu nahe an sich rankommen zu lassen. Will das aber nicht pauschalisieren, nur mal als Überlegung in den Raum stellen.

Ebenso wie die Frage, vertragen sich große Liebe und Beziehung überhaupt miteinander? Muss ja auch nicht notwendigerweise der Fall sein, kann ich mir zumindest vorstellen. Kann es vermutlich, dann unter welchen Vorraussetzungen, unter welchen nicht?
 
@Alicebergamo

Danke für die Antwort. Kenne was Ähnliches auch. Gäbe aber noch durchaus andere Versionen, denke ich.

Die Frage, die sich mir zu dieser Geschichte stellt, ist eben, was ist wahre, was große Liebe, einerseits. Wie wahr, echt ist die, kann die, kann sowas überhaupt sein.

Die andere Frage, ist diese wahre Liebe, die man in sich selbst findet, zu finden glaubt, ident mit der zu einem Gegenüber? Oder was grundsätzlich anderes? Kann die eine die andere ersetzen, oder können sich beide auch letzendlich mal ergänzen?Mir, ganz subjektiv gesehen drängt sich mitunter der Verdacht auf, dass sich diese Selbstliebe auch gerne insoferne verselbständigen mag als sie dann auch als Schutz davor dient, jemanden anderen, eben, weil es (wieder mal) zu sehr wehtun könnte, überhaupt noch zuzulassen, zu nahe an sich rankommen zu lassen. Will das aber nicht pauschalisieren, nur mal als Überlegung in den Raum stellen.

Ebenso wie die Frage, vertragen sich große Liebe und Beziehung überhaupt miteinander? Muss ja auch nicht notwendigerweise der Fall sein, kann ich mir zumindest vorstellen. Kann es vermutlich, dann unter welchen Vorraussetzungen, unter welchen nicht?


doch darum geht es doch mit allergrösster Sicherheit
zu vertrauen bedeutet sich zu öffnen
und die Angst vor Verletzungen verlieren


ich habe den Fall von meiner Freundin geschildert
bewusst nicht den meinigen

aber was glaubst du was da alles so war?
ist nicht überall was in einer Beziehung??

meine Geschichte wäre eine story - echt spannnd


die posts von Liftrasir haben es sehr gut beschrieben:
nur in Beziehungen erfährst du intensive Gefühle


oben auf dem Berg in der Grotte ist es kinderleicht erleuchtet zu werden
aber wenn du in unserer heutigen Zeit in einer Beziehung lebst
dann wirst du mal ein gaaanz gaaanz cooler Ereluchteter


und du kannst nirgendwo hinflüchten
du kannst dich nicht hinter dem anderen verstecken
du kannst nur deine eigene Verantwortung annehmen

und dabei nicht die Schönheit von der Welt aus den Augen verlieren
und dankbar sein für jede Sekunde (siehe Japan...)

wo ich lebe, da war das letzte schwere Erdebeben 1755
und die Welle kam sieben Kilometer ins Land


na ja, ich wohne ja im zeiten Stock


für mich ist das Leben zu kostbar, als dass ich allzulange
Trübsaal blase. Ich stehe schnell wieder auf und erschaffe
neue Welten, verwirkliche Träume und bin dankbar



LG Ali
 
doch darum geht es doch mit allergrösster Sicherheit
zu vertrauen bedeutet sich zu öffnen
und die Angst vor Verletzungen verlieren


ich habe den Fall von meiner Freundin geschildert
bewusst nicht den meinigen

aber was glaubst du was da alles so war?
ist nicht überall was in einer Beziehung??

meine Geschichte wäre eine story - echt spannnd


die posts von Liftrasir haben es sehr gut beschrieben:
nur in Beziehungen erfährst du intensive Gefühle


oben auf dem Berg in der Grotte ist es kinderleicht erleuchtet zu werden
aber wenn du in unserer heutigen Zeit in einer Beziehung lebst
dann wirst du mal ein gaaanz gaaanz cooler Ereluchteter


und du kannst nirgendwo hinflüchten
du kannst dich nicht hinter dem anderen verstecken
du kannst nur deine eigene Verantwortung annehmen

und dabei nicht die Schönheit von der Welt aus den Augen verlieren
und dankbar sein für jede Sekunde (siehe Japan...)

wo ich lebe, da war das letzte schwere Erdebeben 1755
und die Welle kam sieben Kilometer ins Land


na ja, ich wohne ja im zeiten Stock


für mich ist das Leben zu kostbar, als dass ich allzulange
Trübsaal blase. Ich stehe schnell wieder auf und erschaffe
neue Welten, verwirkliche Träume und bin dankbar



LG Ali

Ja, damit , meine ich , hast du wohl recht, tolle Beiträge !

LG:)
 
Werbung:
Zurück
Oben