Wenn das Herz aufgeht

Gaia Kaum heißt nicht ganz?

Ja, bzw. weniger.:)

Oke was du hier aussagst ist also, dass du mich nicht als das siehst was du von mir wahrnimmst, sondern was du meinst was ich wahrnehme oder "objektiv" bin?

Fast. Ich sehe auch dein Bild, welches dir so erscheint. Nur ist der Schein eben nur ein Schein. Bist nicht ganz du, um auf DAS ganz jetzt mal zurückzukommen.:D:)



Mit Bereitschaft, wie Offenheit.

Wir verwenden oft Worte, ohne sie wirklich bewusst gewählt zu haben, ich versuche mit möglichst bewusst gewählten Worten authentisch zu sein.
"muss" ist ein Zwang
"soll" ist eine Vorschrift, ein Gebot, was aber in besonderen Situationen übertretbar ist
"kann" bietet die Möglichkeit
"darf" ist eine Erlaubnis, aber auch wieder eine Abhängigkeit, wenn ich nicht ein "kann" daraus mache

Kann ich nachvollziehen. Ich spreche jedoch in Bezug die Wirkungsweise bei dem an, DER diese so verwendet. Also meine Form der Kommunikation auch.

Ich weiss jetzt nicht genau, ob's verständlich genug ausgedrückt ist gerade?!


es hatte für mich eher eine Bedeutung des Beruhigens, dass ich keinen Streit mit dir suche, falls du dich eschoffieren wolltest und ich wollte meine "nicht-kämpferische" Haltung damit zeigen.

Jep, das war offensichtlich. Und ich verstehe auch, wenn du im Grunde damit eine Bereitschaft darstellen wolltest für eine gemeinsame Kommunikation, nur war genau diese "nicht-kämperische Haltung" bereits DER Kampf. Kampf darf doch auch sein, oder nicht?:)

PS: Inti, ich mag dich sehr und das ist mitunter auch ein Grund, weshalb ich hier mit dir schreibe.:umarmen:
 
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Gaia
Fast. Ich sehe auch dein Bild, welches dir so erscheint. Nur ist der Schein eben nur ein Schein. Bist nicht ganz du, um auf DAS ganz jetzt mal zurückzukommen.
ich bin bemüht authentisch zu sein, ganz klar, dass es Bereiche in mir gibt, die ich noch nicht erkenne. Ich kann nicht mehr tun, als das was mir als wahr erscheint, auch als wahr anerkennen. Dazu gehört auch, dass ich Wünsche und Erwartungen an eine Kommunikation habe.
Mit Bereitschaft, wie Offenheit.
Gibt es u.U. Unterschiede in der Wahrnehmung von Offenheit? Was dem einen offen ist dem anderen verschlossen.
Kann ich nachvollziehen. Ich spreche jedoch in Bezug die Wirkungsweise bei dem an, DER diese so verwendet. Also meine Form der Kommunikation auch.
Du interessierst dich also mehr für Motivationen deines Gegenübers, als für Inhalte?
Ich weiss jetzt nicht genau, ob's verständlich genug ausgedrückt ist gerade?!
das ist genau der schwierige Punkt - deine Äußerungen sind für mich Hieroglyphen, die ich mich bemühe zu entziffern. Und ich hab den Eindruck dass es dir nicht darum geht meine Fragen zu beantworten, sondern meine Fragen zu hinterfragen.
Jep, das war offensichtlich. Und ich verstehe auch, wenn du im Grunde damit eine Bereitschaft darstellen wolltest für eine gemeinsame Kommunikation, nur war genau diese "nicht-kämperische Haltung" bereits DER Kampf. Kampf darf doch auch sein, oder nicht?
das versteh ich nicht, warum war dieses "Nicht-Kämpfen" ein Kampf? Und "darf" sein? Ich bin kein Kämpfer, aber ich habe gelernt, vor einem Kampf nicht zu fliehen.
PS: Inti, ich mag dich sehr und das ist mitunter auch ein Grund, weshalb ich hier mit dir schreibe.
vielen Dank - dein Stil der Kommunikation fordert mich heraus.

LGInti
 
Gaia ich bin bemüht authentisch zu sein, ganz klar, dass es Bereiche in mir gibt, die ich noch nicht erkenne.

Guten Morgen Inti:)

aber genau das ist doch letztlich unnötig, auch wenn ich dich verstehen kann in der Absicht. Authentisch ist nicht gleich authentisch. Sowie das Bemühen eher Steine in den Weg räumt, als alles andere. Es bringt m.E. eher noch viel mehr die Schwermütigkeit des Unterfangens mit sich, wie du selbst auch schon geschrieben hast - die Verzweifelung mitunter.

Und dann? Weg haben wollen?

Geht meist kaum so. Aus eigenem Erleben hilft da meist ein inneres Stop, auch eine Grenze, die ja im Grunde da nach geschrien hat, sie zu setzen.

Oder was meinst du?:)


Ich kann nicht mehr tun, als das was mir als wahr erscheint, auch als wahr anerkennen.

Ich gehe noch ein kleines bisschen anders mit der vermeintlich, gedachten Wahrheit um. Es ist völlig ok, dass das was einem als wahr erscheint, einen Platz eingeräumt bekommt. Nur ist es m.E. was anderes, WIE in dem Moment mit dieser erscheinenden Wahrheit umgegangen wird. Wirklichkeiten sind kaum auch gleich Realitäten. Die Kunst. Die Welt, die ich erschaffe! Deshalb würde ich eher sagen, die Wahrnehmung erkennen, aber sie braucht keine ANerkennung. Ein wesentlicher Aspekt.


Dazu gehört auch, dass ich Wünsche und Erwartungen an eine Kommunikation habe.

Ja, aber weshalb hast du diese?;)


Gibt es u.U. Unterschiede in der Wahrnehmung von Offenheit?

Wie du siehst, ja.:)

Was dem einen offen ist dem anderen verschlossen.Du interessierst dich also mehr für Motivationen deines Gegenübers, als für Inhalte?

Nein, mir ist die Motivation völlig wurscht, bzw. sie ist so oder so immer offensichtlich, ob nun bewusst, oder nicht, spielt da keine Rolle.

Ich hinterfrage nur diese. Den Zweck?


das ist genau der schwierige Punkt - deine Äußerungen sind für mich Hieroglyphen, die ich mich bemühe zu entziffern.

Kann ich gut nachvollziehen.:kiss4: Es war auch für mich ein Weg diese erst einmal zu verstehen und dann auch mit zu arbeiten. Ich hatte da so wie du jetzt mit mir, auch meine "gegenüber". *gg*


Und ich hab den Eindruck dass es dir nicht darum geht meine Fragen zu beantworten, sondern meine Fragen zu hinterfragen.

Ja, siehe oben. Fragen beinhalten meist auch ihre Antworten schon. Ich stelle dir also teilweise Fragen zu deinen Antworten.

Alles andere wäre anmassend.

das versteh ich nicht, warum war dieses "Nicht-Kämpfen" ein Kampf?

Weil die Bereitschaft/Offenheit nicht dargestellt werden kann, wo sie nun mal kaum ist. Dieses Nicht-Kämpfen wollen, ist eine schöne Absicht, sie soll die Ausrichtung anzeigen, aber sie ist es nun mal noch nicht und kann es auch gar kaum sein. Ganz einfach, weil das Nicht-Kämpfen wollen bereist das Kämpfen versucht zu unterdrücken und das ist dann bereits schon der Kampf.


Und "darf" sein? Ich bin kein Kämpfer, aber ich habe gelernt, vor einem Kampf nicht zu fliehen.

Ja, Harmonie ist ja auch schön und wer hat nicht gerne Frieden. *g*


vielen Dank - dein Stil der Kommunikation fordert mich heraus.

LGInti

:umarmen:
 
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