Wem gehört die "Kabbalah"

Du kannst während des Aufnehmens nicht gleichzeitig reflektieren. Was man unmittelbar "zurückwirft", ohne es in sich wirken zu lassen, kann nicht er-fasst, be-griffen werden...

Kontemplation und Innenschau fallen für mich nicht unter Aufnehmen.
Das kommt erst, nachdem ich etwas aufgenommen habe.
 
Werbung:
Kleiner Traktat zur Entstehung der Kabbala

Der Begriff Kabbala ist ein Synonym für die mystische Koinzidenz der provencialischen Mystiker in Spanien des 12.Jh. Der Begriff Kabbala wurde erst in Spanien gepflegt in Betracht mit der Geheimlehre, die aus gnostischen, neuplatonischen und sufistischen Elemtenten besteht.
Ein Großteil der jüdischen Mystik ist schon lange vor den provencialischen Kabbalisten in Spanien zu finden. Das Buch Bahir und das Sepher Yetzirah scheinen dabei eine große und wichtige Rolle zu spielen. Insbesondere das Sepher Yetzirah erschließt einen großen Teil der mittelalterlichen Kabbala ( was z.T auch als Tradition übersetzt wurde ).

Die Thronwagenmystik und die Hekaloth-Strömungen zusammen mit den Paragraphen des Buches Bahir ( Buch des hellen Glanzes ) nicht verwechseln mit dem Sohar ( Buch des Glanzes ) gehen überwiegend auf die gnostischen Elemente der Traditionen im Okzident und in Europa zurück. Eine ganze Reihe von Orden die vor dem Mittelalter existieren übten ihren Einfluß aus, sowohl gab es auch schon etliche jüdische und christliche Mystische Orden, in denen das spätere unter dem Namen Kabbala verborgenen Wissen bekannt wurde.

Der Neuplatonismus verübte ebenso großen Einfluss aber gewiss mehr auf das Buch der Schöpfung, selbst wenn es die Rhetorik heute dem Laien nicht vermuten lassen würde, das dem so ist, so sieht der Forscher große Zusammenhänge. Nachdem im 6 Jh. alle platonischen Schulen abgebrannt wurden, verstummte auch die Idee und Doktrin des Neuplatonismus. Wo sich letzte neuplatonische Mystiker wie Proklos Schriften verfassten.

Jens Halfwassen dazu:

"Das Ende der neuplatonischen Schule wurde gewaltsam von außen herbeigeführt. Im Jahre 529 schloß Kaiser Justinian I. die Akademie Platons, die über 900 Jahre bestanden hatte, zog ihr Vermögen zugunsten der Staatskasse ein und verbot jede weitere Lehrtätigkeit in Athen".
__________

Der von den christlichen Dogmatikern antichristliche Neuplatonismus wurde aber spätestens nach dem Ende der Schulen Platons, von Pseudo-Dionysius Areopagita in das christliche Denkgebäude übertragen und von weitern Mystikern aufgenommen, dieses Wissen wurde von etlichen gnostischen Orden die Plotin anfangs kritisch Gegenüberstanden in die christliche, jüdische und islamische ( Sufismus ) Gnosis aufgenommen. Die Traditionen die vorwiegend schon durch die hermetische verstreute Lehre beeinflußt wurden, wandelten das Wissen von Plotin, Proklos ect. in die gegeben Sprache und Tradition um.

Gershom Scholem schreibt dazu:

Die meisten Vorträge und Schriftdeutungen des Bahir sind in diesem Sinne gnostisch. Es ist erstaunlich, wie weit die Vorstellungswelt des Buches gerade von den philosophischen Konzeptionen abliegt, die im Mittelalter gangbar waren, und besonders vom Neuplatonismus. Von den Seinsstufen, die die Schule lehrt - vom Einen über die Welt des Nous und der Seele zur Natur und der niederen materiellen Welt -, von ihrer Anthropologie und Eschatologie, also Lehrstücken, die gerade im Mittelalter in monotheistischen Versionen auch im Judentum sehr wirksam waren, von all dem weis das Buch nichts. Nichts weist auf einen Einfluß Gabriols und seiner Willensmetaphysik hin, und wo sich hier und das Berührungspunkte mit neuplatonischen Vorstellungen finden, betreffen sie Dinge, die den Gnostikern und späteren Neuplatonikern gemeinsam sind, wie etwa die Wertung der Materie als Prinzip des Bösen oder die Unterscheidung zwischen einer Welt der Finsternis und einer Welt des Lichtes. Einzelne Floskeln neuplatonischer Sprache, wie etwa in § 96 ,, der Eine unter allen Einen, der Einer ist in allen Namen ", stehen gerade im Hauptstück gnostischer Äonen.
______

Die Merkaba Gnosis kannte so auch noch die Transzendale des Gottes, während etliche weitere Strömungen, die den Rahmen eines Forums in schriftlicher Ausführung weit übertreffen würden, die Kosmosgonie ( Maa´sseh Bereshit- Strömung ) zweier Urkräfte des gnostischen Denkens mit dem Talmud anglichen. Wobei hier der übliche Gnostiker scharf von Plotin kritisiert wurde, in dem Plotin selbst die Urkräfte in dem EINEN sieht, was Übertranszendent ist.

Weitere Einflüße auf die spätere Kabbala sind das Raza Rabba und das angesprochenen Buch Bahir. Die ersten Kabbalisten in der Provence waren Abraham ben Isaak aus Nourbonne und viele weitere. Zuvor gab es in der jüdischen Gelehrten Welt starke Konflikte zwischen den Maimonisten die jenen Lehren des Aristoteles nachgingen und den jüdischen Mystikern und Gnostikern, auf die ich aus Zeitmangel nicht weiter Eingehen kann.

Im 16. Jh. wurde die Kabbala von Isaak Luria ( 1534 bis 1572 ) durch Meditative Denkprozesse erweitert. Er war es der Gott in einer Selbst-Kontraktion sah, wo sich im EN_SOPH Gott in der Kontraktion zusammen-zieht und Raum schafft, in diesem Raum sind die göttlichen Manifestierenung die sich vor der Kontraktion als Potentiale und Wurzel in Ainsoph verhanden waren, ohne Ordung verdichtet. Erst nach einem zweiten quasi -kausalen Prozess der Substanz der Kontraktion, sind die göttlichen Manifestation kollidiert bzw. Das Gebrechen der Gefäße ( Scherivat ha-Qelim ) und vermischten sich ect. Woraus die heute Welt sich entwickelte und die Seelenfunken die Ordung wieder herstellen ( Tiqqun ). Durch Chaim Vital wurde die von Luria im engen Rahmen gelehrte Schöpfungs-These nach dem Tode Lurias weitergegeben, obwohl Luria es seinen Schülern nicht erlaubte, diese Lehre an Un-Eingewheite Menschen weiter zu geben.
So breitet sich die Lehre über Europa aus, insbesondere durch vier wichtige Schüler Lurias, wie Chaim Vital, Joseph Ibn Tabul und Israel Saruq, der vierte Mose Jona ist wieterhin unbekannt geblieben. Der Weg der mitlerweile vielgeschichteten Kabbala und der lurianischen Erneuerung begann die christlichen Mystiker des 15. und 16. Jahrhunderts abermals zu interessieren.

Christoph Schulte weis dazu:

In gleicher Weise, wie Scholems "Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen", das Kabbala Standartwerk des 20. Jahrhunderst ist, war Knorr von Rosenroths Kabbala Denudata das Standartwerk des Barock zur Kabbala. Dabei enthält der Titel Kabbala Denudata in gewisser Weise ein Programm, denn bei Knorr werden die ursprünglichen esoterischen, nur innerjüdischen zirkulierenden Lehren, Begriffe, Anschauungen und Texte der Kabbala in der Gelehrtensprache Latain vor der ganzen europäisch-chistlichen Gelehrtenwelt enthüllt. Die Kabbala wird von den und für den christlichen Gelehrten exoterisch und öffentlich gemacht. In diesem Punkte ist Knorr kein Erneuerer, denn vor ihm hatte es seit dem späten 15. Jahrhundert christliche Kabbalalisten gegeben, die in latainischen Werken über Kabbala geschrieben und sie damit für Christen zugänglich gemacht haben. In der italienischen Renaissance hatte Giovanni Pico de Mirandolla ( 1463-1494 ) in seinen Conclusiones aus dem Jahre 1486 als erster Christ kabbalistische Lehren in Latain publiziert, um die Einheit und Übereinstimmung aller wichtigen religiösen und philosophischen Grundlehren in Christentum, Judentum und Islam und antiken Weisheitslehren vor dem Papst und dem Kardinalskollegium in Rom darzutun.
_____________



Nun wurden weitere bzw. etliche Kabbalistische Lehren verfasst die ganz den theosophischen Lehren entsprachen und in einigen Orden nur durch die Tradition und Sprache unterschieden wurden. So gab es ab dem 18. und 19. Jahrhundert sehr viele esoterischge Orden die die Kabbala als esoterische Doktrin verstanden, insbesondere die Numerologie. Bevor die Kabbalisten und Esoteriker Probleme mit dem Industriellen Zeitalter, den Revolutionen Welt-Kriegen und neuen Wissenschaftlichen Erungenschaften, die aber auch teilweise auf philosophische Gebäude zurückreichen, die stark Platonisch/Scholastisch sind, bekammen und erst in ihrer Tradition und in ihrem Aufbau von Gershom Scholem im 20. Jahrhundert Neu aufgearbeitet wurden.
Auch der New-Age und andere Profane - Esoterische Richtungen im 20.Jahrhundert, nahmen kleine für sie als Sinnvoll gegebene Textpassagen der Kabbala-Tradition ( meist Numerologie ) in ihre Weltanschauungen mit auf, wenn gleich auch solche Gruppen die Gnosis nie vertieft oder verstanden haben. Sondern nur im Paradigma der Oberflächlichkeit taumelten.

Literatur zu dem Thema, sind folgende Autoren:

- Gershom Scholem
- Christoph Schulte
- Moshe Idel
- Giovanni Grippo
- Jens Halfwassen
- Jan Assmann

......................................

Fins Aviat

J.vN22
 
Kleiner Traktat zur Entstehung der Kabbala

Der Begriff Kabbala ist ein Synonym für die mystische Koinzidenz der provencialischen Mystiker in Spanien des 12.Jh. Der Begriff Kabbala wurde erst in Spanien gepflegt in Betracht mit der Geheimlehre, die aus gnostischen, neuplatonischen und sufistischen Elemtenten besteht.
Ein Großteil der jüdischen Mystik ist schon lange vor den provencialischen Kabbalisten in Spanien zu finden. Das Buch Bahir und das Sepher Yetzirah scheinen dabei eine große und wichtige Rolle zu spielen. Insbesondere das Sepher Yetzirah erschließt einen großen Teil der mittelalterlichen Kabbala ( was z.T auch als Tradition übersetzt wurde ).

Die Thronwagenmystik und die Hekaloth-Strömungen zusammen mit den Paragraphen des Buches Bahir ( Buch des hellen Glanzes ) nicht verwechseln mit dem Sohar ( Buch des Glanzes ) gehen überwiegend auf die gnostischen Elemente der Traditionen im Okzident und in Europa zurück. Eine ganze Reihe von Orden die vor dem Mittelalter existieren übten ihren Einfluß aus, sowohl gab es auch schon etliche jüdische und christliche Mystische Orden, in denen das spätere unter dem Namen Kabbala verborgenen Wissen bekannt wurde.

Der Neuplatonismus verübte ebenso großen Einfluss aber gewiss mehr auf das Buch der Schöpfung, selbst wenn es die Rhetorik heute dem Laien nicht vermuten lassen würde, das dem so ist, so sieht der Forscher große Zusammenhänge. Nachdem im 6 Jh. alle platonischen Schulen abgebrannt wurden, verstummte auch die Idee und Doktrin des Neuplatonismus. Wo sich letzte neuplatonische Mystiker wie Proklos Schriften verfassten.

Jens Halfwassen dazu:

"Das Ende der neuplatonischen Schule wurde gewaltsam von außen herbeigeführt. Im Jahre 529 schloß Kaiser Justinian I. die Akademie Platons, die über 900 Jahre bestanden hatte, zog ihr Vermögen zugunsten der Staatskasse ein und verbot jede weitere Lehrtätigkeit in Athen".
__________

Der von den christlichen Dogmatikern antichristliche Neuplatonismus wurde aber spätestens nach dem Ende der Schulen Platons, von Pseudo-Dionysius Areopagita in das christliche Denkgebäude übertragen und von weitern Mystikern aufgenommen, dieses Wissen wurde von etlichen gnostischen Orden die Plotin anfangs kritisch Gegenüberstanden in die christliche, jüdische und islamische ( Sufismus ) Gnosis aufgenommen. Die Traditionen die vorwiegend schon durch die hermetische verstreute Lehre beeinflußt wurden, wandelten das Wissen von Plotin, Proklos ect. in die gegeben Sprache und Tradition um.

Gershom Scholem schreibt dazu:

Die meisten Vorträge und Schriftdeutungen des Bahir sind in diesem Sinne gnostisch. Es ist erstaunlich, wie weit die Vorstellungswelt des Buches gerade von den philosophischen Konzeptionen abliegt, die im Mittelalter gangbar waren, und besonders vom Neuplatonismus. Von den Seinsstufen, die die Schule lehrt - vom Einen über die Welt des Nous und der Seele zur Natur und der niederen materiellen Welt -, von ihrer Anthropologie und Eschatologie, also Lehrstücken, die gerade im Mittelalter in monotheistischen Versionen auch im Judentum sehr wirksam waren, von all dem weis das Buch nichts. Nichts weist auf einen Einfluß Gabriols und seiner Willensmetaphysik hin, und wo sich hier und das Berührungspunkte mit neuplatonischen Vorstellungen finden, betreffen sie Dinge, die den Gnostikern und späteren Neuplatonikern gemeinsam sind, wie etwa die Wertung der Materie als Prinzip des Bösen oder die Unterscheidung zwischen einer Welt der Finsternis und einer Welt des Lichtes. Einzelne Floskeln neuplatonischer Sprache, wie etwa in § 96 ,, der Eine unter allen Einen, der Einer ist in allen Namen ", stehen gerade im Hauptstück gnostischer Äonen.
______

Die Merkaba Gnosis kannte so auch noch die Transzendale des Gottes, während etliche weitere Strömungen, die den Rahmen eines Forums in schriftlicher Ausführung weit übertreffen würden, die Kosmosgonie ( Maa´sseh Bereshit- Strömung ) zweier Urkräfte des gnostischen Denkens mit dem Talmud anglichen. Wobei hier der übliche Gnostiker scharf von Plotin kritisiert wurde, in dem Plotin selbst die Urkräfte in dem EINEN sieht, was Übertranszendent ist.

Weitere Einflüße auf die spätere Kabbala sind das Raza Rabba und das angesprochenen Buch Bahir. Die ersten Kabbalisten in der Provence waren Abraham ben Isaak aus Nourbonne und viele weitere. Zuvor gab es in der jüdischen Gelehrten Welt starke Konflikte zwischen den Maimonisten die jenen Lehren des Aristoteles nachgingen und den jüdischen Mystikern und Gnostikern, auf die ich aus Zeitmangel nicht weiter Eingehen kann.

Im 16. Jh. wurde die Kabbala von Isaak Luria ( 1534 bis 1572 ) durch Meditative Denkprozesse erweitert. Er war es der Gott in einer Selbst-Kontraktion sah, wo sich im EN_SOPH Gott in der Kontraktion zusammen-zieht und Raum schafft, in diesem Raum sind die göttlichen Manifestierenung die sich vor der Kontraktion als Potentiale und Wurzel in Ainsoph verhanden waren, ohne Ordung verdichtet. Erst nach einem zweiten quasi -kausalen Prozess der Substanz der Kontraktion, sind die göttlichen Manifestation kollidiert bzw. Das Gebrechen der Gefäße ( Scherivat ha-Qelim ) und vermischten sich ect. Woraus die heute Welt sich entwickelte und die Seelenfunken die Ordung wieder herstellen ( Tiqqun ). Durch Chaim Vital wurde die von Luria im engen Rahmen gelehrte Schöpfungs-These nach dem Tode Lurias weitergegeben, obwohl Luria es seinen Schülern nicht erlaubte, diese Lehre an Un-Eingewheite Menschen weiter zu geben.
So breitet sich die Lehre über Europa aus, insbesondere durch vier wichtige Schüler Lurias, wie Chaim Vital, Joseph Ibn Tabul und Israel Saruq, der vierte Mose Jona ist wieterhin unbekannt geblieben. Der Weg der mitlerweile vielgeschichteten Kabbala und der lurianischen Erneuerung begann die christlichen Mystiker des 15. und 16. Jahrhunderts abermals zu interessieren.

Christoph Schulte weis dazu:

In gleicher Weise, wie Scholems "Die jüdische Mystik in ihren Hauptströmungen", das Kabbala Standartwerk des 20. Jahrhunderst ist, war Knorr von Rosenroths Kabbala Denudata das Standartwerk des Barock zur Kabbala. Dabei enthält der Titel Kabbala Denudata in gewisser Weise ein Programm, denn bei Knorr werden die ursprünglichen esoterischen, nur innerjüdischen zirkulierenden Lehren, Begriffe, Anschauungen und Texte der Kabbala in der Gelehrtensprache Latain vor der ganzen europäisch-chistlichen Gelehrtenwelt enthüllt. Die Kabbala wird von den und für den christlichen Gelehrten exoterisch und öffentlich gemacht. In diesem Punkte ist Knorr kein Erneuerer, denn vor ihm hatte es seit dem späten 15. Jahrhundert christliche Kabbalalisten gegeben, die in latainischen Werken über Kabbala geschrieben und sie damit für Christen zugänglich gemacht haben. In der italienischen Renaissance hatte Giovanni Pico de Mirandolla ( 1463-1494 ) in seinen Conclusiones aus dem Jahre 1486 als erster Christ kabbalistische Lehren in Latain publiziert, um die Einheit und Übereinstimmung aller wichtigen religiösen und philosophischen Grundlehren in Christentum, Judentum und Islam und antiken Weisheitslehren vor dem Papst und dem Kardinalskollegium in Rom darzutun.
_____________



Nun wurden weitere bzw. etliche Kabbalistische Lehren verfasst die ganz den theosophischen Lehren entsprachen und in einigen Orden nur durch die Tradition und Sprache unterschieden wurden. So gab es ab dem 18. und 19. Jahrhundert sehr viele esoterischge Orden die die Kabbala als esoterische Doktrin verstanden, insbesondere die Numerologie. Bevor die Kabbalisten und Esoteriker Probleme mit dem Industriellen Zeitalter, den Revolutionen Welt-Kriegen und neuen Wissenschaftlichen Erungenschaften, die aber auch teilweise auf philosophische Gebäude zurückreichen, die stark Platonisch/Scholastisch sind, bekammen und erst in ihrer Tradition und in ihrem Aufbau von Gershom Scholem im 20. Jahrhundert Neu aufgearbeitet wurden.
Auch der New-Age und andere Profane - Esoterische Richtungen im 20.Jahrhundert, nahmen kleine für sie als Sinnvoll gegebene Textpassagen der Kabbala-Tradition ( meist Numerologie ) in ihre Weltanschauungen mit auf, wenn gleich auch solche Gruppen die Gnosis nie vertieft oder verstanden haben. Sondern nur im Paradigma der Oberflächlichkeit taumelten.

Literatur zu dem Thema, sind folgende Autoren:

- Gershom Scholem
- Christoph Schulte
- Moshe Idel
- Giovanni Grippo
- Jens Halfwassen
- Jan Assmann

......................................

Fins Aviat

J.vN22

(y) !
 
Ein Punkt was mir bei Grippo Schwiereigkeit bereitet: Grippo schreibt im Band 1. Seite 66: "die Quabbala das personifizierte BÖSE nicht anerkennt"... Und was war dann mit Hittler, Stalin ...oder was ist mit IS?

Shimon
 
Eine kleine "große" jüdische Sage:

Gott der Herr schuf die Himmel und die Erde, und alle waren sie ihm gleich lieb. Die Himmel sangen und rühmten die Erde Gottes, unentwegt. Die Erde aber war betrübt und weinte und sprach zu Gott: O Herr der Welt! Die Himmel weilen in Deiner Nähe und ergötzen sich am Glanze deiner Herrlichkeit; du speisest sie von deinem Tische, und niemals kommt der Tod in ihr Reich - wie sollten sie da nicht singen? - Mich aber hältst du fern von dir, meine Speise wird mir gegeben aus der Himmel Hände, und was immer auf mich kommt, ist dem Tode geweiht! - Da schloss Gott sie in seine Arme, tröstete sie und sprach: Es soll dir nicht bange sein, du Erde! Dereinst wirst auch du unter den Jubelnden sein, und Lobgesänge werden von deinem Ende erschallen!

(Nach Micha Josef Bin Gorion)
 
Eine kleine "große" jüdische Sage:

Gott der Herr schuf die Himmel und die Erde, und alle waren sie ihm gleich lieb. Die Himmel sangen und rühmten die Erde Gottes, unentwegt. Die Erde aber war betrübt und weinte und sprach zu Gott: O Herr der Welt! Die Himmel weilen in Deiner Nähe und ergötzen sich am Glanze deiner Herrlichkeit; du speisest sie von deinem Tische, und niemals kommt der Tod in ihr Reich - wie sollten sie da nicht singen? - Mich aber hältst du fern von dir, meine Speise wird mir gegeben aus der Himmel Hände, und was immer auf mich kommt, ist dem Tode geweiht! - Da schloss Gott sie in seine Arme, tröstete sie und sprach: Es soll dir nicht bange sein, du Erde! Dereinst wirst auch du unter den Jubelnden sein, und Lobgesänge werden von deinem Ende erschallen!

(Nach Micha Josef Bin Gorion)
Korrektur: ..."rühmten die Ehre Gottes,...", nicht die "Erde".
 
Was ich hier alles zu lesen bekomme. Meine Fresse. Von hoch abgehoben bis tief runter gefallen.

Wenn ich ein Sachbuch schreibe, wem gehört es, wenn ich nicht verkaufe?
Wem gehört es 200 Jahre nach meinem Tod?

Wie?

Wer hat die Kabbalah zuerst entworfen?

ISAAK (Der Sohn Abrahams)

Wer entwarf die neuzeitliche Kabbalah im 16. Jahrhundert?

ISAAK (Luria)


Und wer nutzte die Kabbalah für seine erkenntnisreichen Wissenschafften im 17. Jahrhundert?

ISAAC (Newton)

Man braucht kein Hellseher sein, um zu erfassen, dass die Qabbalah

ISAAK gehört -> In Allen Zeiten
 
Werbung:
Zurück
Oben