Wem gehört die "Kabbalah"

Shimon1938

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Witzenhausen/Hessen in BRD
Ich habe angefangen das Buch: "Die Kabbalah, Wege zurück ins Paradies" von Givanni Grippo zu lesen. Es ist eine sehr gut verständliche Einführung in die jüdische Spiritualität. Die Kabbala ist sehr alt, jund wenn man anderen Quellen und Wissen glauben schenkt, ist ein Wissen aus Atlantis. Ich habe gelesen, dass Rudfolf Steiener auch die Juden im Atlantis verortet hat. Das nur nebenbei...

Fakt ist aber: In Judentum herrschte der Ansicht vor: Kabbala ist jüdisch, und auch ein Jude erst mit 30 Jahren (oder wenn er noch älter ist) darf sich mit der Kabbala beschäftigen.
Nun es hat sich gewandelt: Immen mehr Nicht-Juden beschäftigen sich mit der Kabbala und e sgibt auch immer mehr Bücher, von Nicht-Juden verfasst, über die Kabbala. Ich persönlich neige ich zu der Ansicht, dass die Kbabala, zwar im Judentum überliefert, aber nicht allen dem Juden gehört, es ist etwas viel Grösseres... Die mittelarterlichen Kabbalisten haben dieses Wissen gehütet und nur an Juden Witergegeben. Das war früher so...deswegen möchte ich eure Meinung dazu hören ....

Shimon
 
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Ich habe angefangen das Buch: "Die Kabbalah, Wege zurück ins Paradies" von Givanni Grippo zu lesen. Es ist eine sehr gut verständliche Einführung in die jüdische Spiritualität. Die Kabbala ist sehr alt, jund wenn man anderen Quellen und Wissen glauben schenkt, ist ein Wissen aus Atlantis. Ich habe gelesen, dass Rudfolf Steiener auch die Juden im Atlantis verortet hat. Das nur nebenbei...

Fakt ist aber: In Judentum herrschte der Ansicht vor: Kabbala ist jüdisch, und auch ein Jude erst mit 30 Jahren (oder wenn er noch älter ist) darf sich mit der Kabbala beschäftigen.
Nun es hat sich gewandelt: Immen mehr Nicht-Juden beschäftigen sich mit der Kabbala und e sgibt auch immer mehr Bücher, von Nicht-Juden verfasst, über die Kabbala. Ich persönlich neige ich zu der Ansicht, dass die Kbabala, zwar im Judentum überliefert, aber nicht allen dem Juden gehört, es ist etwas viel Grösseres... Die mittelarterlichen Kabbalisten haben dieses Wissen gehütet und nur an Juden Witergegeben. Das war früher so...deswegen möchte ich eure Meinung dazu hören ....

Shimon

Geistiges Wissen "gehört" immer dem, der es sich erschließt.
Eine Schrift kann da hilfreich sein, aber man kann auch ganz ohne zu Gott/seinem wahren Wesen/zu sich selbst finden.
Und manchmal kann eine Schrift auch hinderlich sein, wenn man darüber das eigene Empfinden, die eigene Wahrnehmung vergisst oder ignoriert.
 
Geistiges Wissen "gehört" immer dem, der es sich erschließt.
Eine Schrift kann da hilfreich sein, aber man kann auch ganz ohne zu Gott/seinem wahren Wesen/zu sich selbst finden.
Und manchmal kann eine Schrift auch hinderlich sein, wenn man darüber das eigene Empfinden, die eigene Wahrnehmung vergisst oder ignoriert.
1. "Der Geist weht, wo er will", er ist überall - und mithin "gehört" das Wissen dem gesamten Kosmos. Niemandem einzelnen "gehört" die Luft, die er einatmet, sondern sie gehört allen Wesen, die in und von ihr leben.

2. Man kann nicht ohne Gott das Göttliche finden.

3. Man kann den geistigen Gehalt jeglicher Schrift nur und erst dann finden, wenn man seine eigenen Gedanken, Empfindungen und Wahrnehmungen zurückstellt. Anderenfalls ist man im Vor-Urteil befangen und wird nicht zum Geist der Schrift vordringen.
 
Ich habe angefangen das Buch: "Die Kabbalah, Wege zurück ins Paradies" von Givanni Grippo zu lesen. Es ist eine sehr gut verständliche Einführung in die jüdische Spiritualität. Die Kabbala ist sehr alt, jund wenn man anderen Quellen und Wissen glauben schenkt, ist ein Wissen aus Atlantis. Ich habe gelesen, dass Rudfolf Steiener auch die Juden im Atlantis verortet hat. Das nur nebenbei...

Fakt ist aber: In Judentum herrschte der Ansicht vor: Kabbala ist jüdisch, und auch ein Jude erst mit 30 Jahren (oder wenn er noch älter ist) darf sich mit der Kabbala beschäftigen.
Nun es hat sich gewandelt: Immen mehr Nicht-Juden beschäftigen sich mit der Kabbala und e sgibt auch immer mehr Bücher, von Nicht-Juden verfasst, über die Kabbala. Ich persönlich neige ich zu der Ansicht, dass die Kbabala, zwar im Judentum überliefert, aber nicht allen dem Juden gehört, es ist etwas viel Grösseres... Die mittelarterlichen Kabbalisten haben dieses Wissen gehütet und nur an Juden Witergegeben. Das war früher so...deswegen möchte ich eure Meinung dazu hören ....

Shimon
Es ist denkbar, dass auch Christus die Qabalah anwandte und "geheim", verborgen durch sie lehrte und redete - was ja für den Schöpfer-Geist unseres Sonnensystems nicht verwunderlich wäre...
 
1. "Der Geist weht, wo er will", er ist überall - und mithin "gehört" das Wissen dem gesamten Kosmos. Niemandem einzelnen "gehört" die Luft, die er einatmet, sondern sie gehört allen Wesen, die in und von ihr leben.

2. Man kann nicht ohne Gott das Göttliche finden.

3. Man kann den geistigen Gehalt jeglicher Schrift nur und erst dann finden, wenn man seine eigenen Gedanken, Empfindungen und Wahrnehmungen zurückstellt. Anderenfalls ist man im Vor-Urteil befangen und wird nicht zum Geist der Schrift vordringen.

Zu 1.: Seh ich genauso.

Zu 2.: Ja, ist völlig unmöglich, denn Gott ist ja überall und immer dabei.

Zu 3.: Zurückstellen ist ok, aber einbeziehen muss man sie letztlich doch, denn sie sind das Instrument, mit dem jedes einzelne Wesen Zugang zur Schöpfung hat.
Bei mir ist es übrigens so, dass sich mir Aussagen in Schriften erst im Nachhinein erschließen, wenn ich selbst durch Kontemplation und Innenschau zu einer Erkenntnis gekommen bin.
Dann verstehe ich nämlich erst, was da ausgesagt wird.
 
Es ist denkbar, dass auch Christus die Qabalah anwandte und "geheim", verborgen durch sie lehrte und redete - was ja für den Schöpfer-Geist unseres Sonnensystems nicht verwunderlich wäre...



du kannst sicherf sein, "der rabbi jesus" war auch ein kabbalist....

und kabbala ist nicht nur ein weg, um g*tt zu erknnenen, kabbala ist auch ein "magischer wekzeug"... kabbala kan man auch (so "dumm" das auch für dich klingewn mag) wie ein weizeug einsetzen.
das haben die jüdische kabbalisten (zum beispiel rabbi löw mit golem) auch getan.... bei der "einsatz" beginnt auch das problem - wie wird kabbala eingesetzt...genau deswegen habe ich diese wichtige frage angesprochen.

shimon
 
Bei mir ist es übrigens so, dass sich mir Aussagen in Schriften erst im Nachhinein erschließen, wenn ich selbst durch Kontemplation und Innenschau zu einer Erkenntnis gekommen bin.
Dann verstehe ich nämlich erst, was da ausgesagt wird.

Eben: Im Nachhinein; wenn die Reflexion des un-befangen Aufgenommenen erfolgt!
 
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