Weltweite Terrorgefahr...

es ist belanglos, ob ein kleiner oder grosser terrorgefahr besteht... oder meinst du, dass al-kaida wesenknaben sind nie ein terroranschklag verübt haben wobe unzählige unschuldige menschen umgekommen sind? oder anders ausgedrückt: meusnt du dass al-kaida eine reine amerikanische erfindung ist, und nie terroranschläge verübt hat?

Darum ging es in der Diskussion gar nicht.

Aber um Deine Fragen zu beantworten: Ich denke nicht ganz so simpel. Es gibt definitiv Islamisten und darunter sind auch einige Terroristen. Es gibt allerdings auch einige Terroristen die man als Widerstandskämpfer betrachten muss. Das sind keine Waisenknaben, aber es sind Gedemütigte. Männer, deren Kinder durch Drohnen getötet wurden. Männer, deren Länder besetzt sind und ökonomisch am Boden gehalten werden. Mir persönlich ist durchaus verständlich, dass es da nicht Wenige gibt, die aufbegehren. Und Terror ist der Krieg der Schwachen. Das was der Westen macht wird nicht Terror genannt, aber es sind einfach effektivere Waffen. Wenn die Menschen in Pakistan sogar psychisch erkranken weil sie der ständigen Drohnen-Panik ausgesetzt sind ist das Terror. Wenn Menschen sehr wahllos gekidnappt und verschleppt und gefoltert werden ist das Terror.

Was Al Qaida betrifft: Sie sind durchaus eine amerikanische Erfindung. Ursprünglich wurden sie von Geheimdiensten gegründet, finanziert und ausgebildet. Und Al Qaida wurde in verschiedenen Rollen benutzt. Mal als Freund und mal als Feind. So wie Saddam Hussein auch.

Das mag sich verselbständigt haben und Al Qaida ist sicher keine Armee die aufs Wort gehorcht, aber es war gewollt. Denn es braucht den Feind. Die Amis wünschen sich nicht ein Ende Al Qaidas und sie wünschen sich nicht ein Ende des "War on Terror". Der Westen, und die USA voran, ist ökonomisch abhängig von Krieg.
 
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Das tust Du sowieso nicht. Du behauptest laufend Dinge ohne Argumente zu bringen Du bestreitest glasklare Zusammenhänge ohne sagen zu können wie es denn anders ist.

Das stimmt so nicht. Ich nannte dir bereits andere Prioritäten. Dass du die nicht akzeptieren kannst, ist echt nicht mein Problem. Stattdessen stellst du mehrere Fragen, von denen du dir eine Beantwortung in deinem Sinne wünscht.
Das ist keine Basis für einen Austausch.;)
 
Insofern dreht sich alles um Vertrauen, auf allen Ebenen.

http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...escheitert-an-der-billig-konkurrenz-1.1739416

"Im November 2007 notierte die Aktie bei 48 Euro, zeitweise war das Unternehmen rund fünf Milliarden Euro wert. Doch mit der Expansion chinesischer Konkurrenten, die heute 80 Prozent des hiesigen Marktes beherrschen, kam der tiefe Fall. Die meisten Firmen schrieben Verluste, die Kurse stürzten ab - auch bei Solarworld. Heute kosten die Papiere gerade mal noch 70 Cent."
 
Das stimmt so nicht. Ich nannte dir bereits andere Prioritäten. Dass du die nicht akzeptieren kannst, ist echt nicht mein Problem. Stattdessen stellst du mehrere Fragen, von denen du dir eine Beantwortung in deinem Sinne wünscht.
Das ist keine Basis für einen Austausch.;)

Was Du nanntest war Geld und Macht. Ich habe Dir erklärt, dass beides ebenfalls mit Vertrauen zu tun hat. Vertrauen IN Geld und Vertrauen IN Macht. Entzieht man einer Währung Vertrauen ist sie wertlos. Wirt einer Macht Vertrauen entzogen verliert sie an Macht. So simpel ist das.

Was die Basis für einen Austausch betrifft... lehn Dich bitte nicht zu weit aus dem Fenster - schau Dir lieber an wie Du in dieser Diskussion agierst.


http://www.sueddeutsche.de/wirtscha...escheitert-an-der-billig-konkurrenz-1.1739416

"Im November 2007 notierte die Aktie bei 48 Euro, zeitweise war das Unternehmen rund fünf Milliarden Euro wert. Doch mit der Expansion chinesischer Konkurrenten, die heute 80 Prozent des hiesigen Marktes beherrschen, kam der tiefe Fall. Die meisten Firmen schrieben Verluste, die Kurse stürzten ab - auch bei Solarworld. Heute kosten die Papiere gerade mal noch 70 Cent."
Was möchtest Du mir damit sagen?
 
Natürlich ist Angst schüren relevant, wenn es darum geht die Macht zu erhalten.
Es sei denn, man ist Verschwörungstheoretiker. Denn die schüren keine Ängste, wenn sie von geheimen Regierungen raunen, die uns Menschen wie Vieh halten, und darauf hinweisen, dass nur ihre Wahrheiten uns befreien können. Bei ihnen heißt das Aufklärung. :rolleyes:
 
Es sei denn, man ist Verschwörungstheoretiker. Denn die schüren keine Ängste, wenn sie von geheimen Regierungen raunen, die uns Menschen wie Vieh halten, und darauf hinweisen, dass nur ihre Wahrheiten uns befreien können. Bei ihnen heißt das Aufklärung. :rolleyes:

Die Frage ist nicht, ob etwas Angst macht. Lügen können Angst machen, Wahrheiten können Angst machen. Die Frage ist, ob etwas falsch oder wahr ist. Und es braucht den Mut wissen zu wollen was wahr ist, egal was wahr ist und egal was man gerne hätte.
 
Was die Basis für einen Austausch betrifft... lehn Dich bitte nicht zu weit aus dem Fenster - schau Dir lieber an wie Du in dieser Diskussion agierst.

Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Offenheit in Ehren, wirklich. Hut ab...
doch was bitte hat das mit dem von dir viel gepriesenen Vertrauen zu tun?
Man kann nur dem vertrauen, was man versteht. Und nicht mal sich selbst versteht man- oder? Wie oft ist Mensch spontan, ändert gar seine Ansicht- aufgrund von Einsicht, Erfahrung...?
Ich finde, Vertrauen ist ein sehr schönes Wortschöpfungswort... doch hat es m.E.n. wenig mit Realität zu tun. Das hat nichts mit dir gemeinsam oder war gar als Angriff gemeint. Ich finde es generell naiv zu vertrauen. Wem denn, was denn, worin denn und wozu ist es gut?
 
Wo ist da das Vertrauen, was du ins Feld bringst, entweder empfindlich gestört oder wird berücksichtigt oder... what ever?

Gerade Aktien sind doch ein gutes Beispiel: Wenn eine Aktie gekauft wird bedeutet das bei langfristigen Investments dass die Anleger ein gewisses Vertrauen in die Kraft und Zukunftsfähigkeit eines Unternehmens haben. Bei Solarworld ist dieses Vertrauen verloren gegangen, v.a. weil die Firma im Preiskampf nicht mit der chinesischen Konkurrenz mithalten konnte plus ein paar anderer Gründe.

Bei kurzfristigen Investments liegt das Vertrauen weniger im Vertrauen an das Unternehmen begründet sondern ist der kurzfristigen Nachrichtenlage, Charttechnik und Marktpsychologie geschuldet. Dann ist es eher ein Vertrauen in Informationen. Und die können wiederum gut oder schlecht sein.

Google mal Solarworld + Vertrauen... Dann dürfte klar werden was sich im Aktienkurs zeigt und warum das Vertrauen verlorenging.

Und übrigens: Das Vertrauen ging auch deshalb verloren, weil Solarworld vergleichsweise transparent ist. Denn durch diese Transparenz wurden einige Missstände offensichtlich.
 
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Deine Ehrlichkeit und Aufrichtigkeit und Offenheit in Ehren, wirklich. Hut ab...
doch was bitte hat das mit dem von dir viel gepriesenen Vertrauen zu tun?
Man kann nur dem vertrauen, was man versteht. Und nicht mal sich selbst versteht man- oder? Wie oft ist Mensch spontan, ändert gar seine Ansicht- aufgrund von Einsicht, Erfahrung...?
Ich finde, Vertrauen ist ein sehr schönes Wortschöpfungswort... doch hat es m.E.n. wenig mit Realität zu tun. Das hat nichts mit dir gemeinsam oder war gar als Angriff gemeint. Ich finde es generell naiv zu vertrauen. Wem denn, was denn, worin denn und wozu ist es gut?

Kann man ja so sehen. Allerdings ist Vertrauen immer ein "Vorschussgeschäft". Dann kann es sich als begründet erweisen und führt dazu, dass man in der Regel weiterhin und stärker vertraut.

Deine Logik bedeutet: Du vertraust nichts und niemandem und Dir selbst ebenfalls nicht. Das mag für Dich ja zutreffen, aber auf die meisten trifft es nicht zu. Und Deine Ansicht, Vertrauen sei nicht gerechtfertigt weil man ja nie wissen könne, ob man vertrauen kann kratzt nicht an der Existenz dessen was wir Vertrauen nennen.

Und Menschen vertrauen eben auch sehr oft in etwas das sie kein bisschen durchschauen. Oft vertrauen sie sogar nur deshalb WEIL sie es nicht durchschauen!

Deutsche haben an Hitler geglaubt und ihm vertraut. Das ging so weit, dass viele immer dann, wenn Missstände offenbar wurden die sie selbst nicht rechtfertigen konnten, voller Überzeugung sagten: "Wenn das der Führer wüsste!", weil sie so sehr davon überzeugt waren, dass das ein ganz aufrechter Mann sei.

Oder: Manche Kinder vertrauen einem Vater der sie missbraucht.

Oder: Die Mutter eines Freundes war zu meiner Kindheit felsenfest davon überzeugt, dass Milchschnitte total gesund ist... weil es die Werbung sagte.

Oder: Die Finanzkrise... massenhaft wurden mehr und auch weniger Vermögende zu riskanten Deals angestiftet. Sie vertrauten den Anlageberatern, die sie logischerweise NICHT informierten welche Risiken solche Geschäfte bergen. Viele verloren dadurch hunderttausende an Altersvorsorge.

Oder: Medikamente... Menschen kaufen irgendwelche Pillen die schlank machen sollen oder Haare nachwachsen lassen sollen und was auch immer.

Oder: Manche Esos bezahlen Geld an Hotlines damit irgendwer die Zukunft vorhersagt oder sie zahlen für Engelsessenzen oder Heilsteine oder geweihtes Wasser oder geben ihre Kohle an vermeintliche "Magier" damit der Liebste wieder zurückkommt.

Oder: Kranke, die kein bisschen wissen wie genau eine Narkose wirkt, kein bisschen wissen was der Arzt während der OP tut, keine Ahnung von all dem haben, vertrauen Ärzten, die sagen: "Die OP ist nötig, danach fühlen sie sich besser!" Das ist pures Vertrauen, ohne zu wissen was da eigentlich genau passiert und jeder Fehler kann tödlich sein.


Es gibt Millionen Beispiele für Vertrauen, obwohl Menschen nicht durchschauen was dahintersteht. Und ich würde wetten: Jeder hat schon vertraut. Ob in privaten Beziehungen oder geschäftlich, politisch, medizinisch etc.
 
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