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Liselotte
Guest
liebe liselotte,
ich glaube, dass wir das beschönigen...
ich glaube nicht, dass die kinder in der sogenannten 3. welt so viel zu lachen haben. - das macht sich auf den spendenfoldern gut, aber es ist eine beschönigende sicht.
alles zu haben, alles zu besitzen, dieses übersatt-sein: das macht mit sicherheit nicht glücklicher. (den unglücklichsten menschen den ich je kennenlernte, der war steinreich, aber trotzdem bettelarm, denn unendlich "bedürftig".)
trotzdem: ein gewisser wohlstand macht das leben leichter, macht unabhängiger, - die armut nimmt einem menschen ja auch die würde, die eigenständigkeit und somit ein gewisses maß an freiheit! und arme menschen sind viel öfter krank als begüterte (die stinkreichen lassen wir mal beiseite) weil sie es sich nicht leisten können gesund zu leben...
die straßenkinder in agypten, die lachen auch mal von herzen, sind tatsächlich wohl weniger griesgrämiger als manches wohlstandskind, aber wenn sie lachen, dann haben die oft schon gar keine zähne mehr (von anderen dingen ganz zu schweigen).
da, für dichund einen ganz lieben gruß dazu!
Liebe hallo
danke dir für deinen lieben gruß
freut mich immer wieder die Begegnugn mit dir.
Weißt du, ich glaube, nicht, das die Armut in der armen Ländern nimmt den Menschen die Würde.
Das denken wir natürlich manchmal. Aber sie können auch sehr glücklich sein, wenn sie einfach leben und die Dinger nicht kennen, die wir kennen.
Natürlich dürfen wir die Welt der Ungerechtigkeit nicht schön reden. Es gibt auch so viele Kindern , die hungern und nichts zu trinken bekommen. Ihnen zu helfen ist unsere Aufgaben.
Aber der Wohlsatnd bringt mit sich wieder anderen Problemen für sie.
Ausgleich ist gut, aber wie weit das gehen darf? Der Westen ist auch nicht viel glücklicher mit seinem Wohlstand.
Das schlimme ist, dass wir auf unterschiedlichen Stufen der menschlichen Bedürfnissen uns finden.
Die Menschen in Afrika leben, wie Urmenschen und haben nur das Verlangen nach Essen und Trinken.
Und wir haben das schon längst durch, haben uns viel weiter entwickelt und verlangen heute nach Spriritualität, wir sind dem Gott heute ganz nah.
Wir sollen auch die Verantortung dem entsprechend übernehmen.
Ganz liebe Grrüße, hallo
Liselotte