Welche Auswirkungen eine schwere Erkrankung wie Krebs auf das gesamte Leben der Betroffenen haben kann

Meine an den Folgen von Speicheldrüsenkrebs verstorbene Ehefrau, würde sich sehr gewiss nicht an dieser Art und Weise an Diskussion beteiligen, sondern eher keinen Zugang am hiesigen Austausch finden. Ich auch nicht. Irgendwie nicht. Sorry.

Wenn sie überlebt hätte, mit den Folgen, sozialen und auch physischen Einschränkungen, dann vielleicht.
 
Werbung:
Meine an den Folgen von Speicheldrüsenkrebs verstorbene Ehefrau, würde sich sehr gewiss nicht an dieser Art und Weise an Diskussion beteiligen, sondern eher keinen Zugang am hiesigen Austausch finden. Ich auch nicht. Irgendwie nicht. Sorry.

Wenn sie überlebt hätte, mit den Folgen, sozialer und auch physischen, dann vielleicht.
wenn es um Geld geht nutzt Empathie wenig, da gilt Zusammenrechnen.

und trotzdem mein Beileid, und das meine ich auch so,
erkrankte brauchen auch viel emotionale Zuwendung und Zuspruch, Unterstützung,
 
wenn es um Geld geht nutzt Empathie wenig, da gilt Zusammenrechnen.

und trotzdem mein Beileid, und das meine ich auch so,
erkrankte brauchen auch viel emotionale Zuwendung und Zuspruch, Unterstützung,
Oh, das ist schon lange her. 2009. Dennoch, danke.

Schwere Erkrankungen sind immer mit entsprechenden sozialen Nachteilen verbunden. Dazu hinzu dann auch noch, mehr oder weniger, exentielle Fragen, wieso es einen getroffen hatte, ob man es mit wenigen Qualen ertragen kann, wie man die zurücklassen kann die man liebt und die einen bräuchten. Furcht ob das stimmen wird woran man glaubte. Auch ist es nicht leicht den Selbstschutz von zum Glück Gesunden mittragen zu können, die nicht mit in's Sterben hineintreten dürfen. Und und und.

Ich bin überzeugt, einige hier im Forum haben eigene Erfahrungen, dass es mit Krebs und dem Weiterleben nicht so einfach ist wie man es sich so zusammendenken könnte.

Es gleicht weit entfernt den kinderlosen Eltern die Erziehungsideen haben und auch haben dürfen.

Um einiges schwieriger ist es bewusst mit Krebs sterben zu können. Meine Frau konnte es und hat mir viel gezeigt und erzählt. Dennoch bleibe ich Außen vor und zum Glück im lebensfrohem Leben und diskutiere selbst keine Sozialen Fragen zu Betroffenen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe das Gefühl, dass das ärztliche Fachpersonal nach beruflichem bzw. gesellschaftlichem Status behandelt. Zumindest habe ich die Erfahrungen gemacht und fühle mich bei den Behandlungen als Mensch zweiter Klasse. Zugleich habe ich oft das Gefühl, dass höherrangige Personen gründlicher untersucht werden und bessere Therapiemöglichkeiten erhalten.

Mit den Augen muss ich mittlerweile meist rollen, wenn ich in Fachbeiträgen von neuen Technologien, Medikamenten und Behandlungsmöglichkeiten lese. Die kommen vielleicht in den Unikliniken zum Einsatz, aber nicht im unterfinanzierten und unterbesetzten Stadtkrankenhaus um die Ecke. Und ob die Krankenkasse diese neuen und teuren Therapien zahlt, steht für ärmere Menschen ohnehin auf einem anderen Blatt. Hier wäre mal eine Statistik interessant, die auflistet, wie viele Behandlungen genehmigt und abgelehnt wurden bei z.b. Arbeitssuchenden und Arbeitenden mit ähnlicher Diagnostik.
 
Eine solidarische Gesundheits- und Pflegeversicherung ist möglich, wenn nicht diejenigen mit den höchsten Einkommen ausscheren können und in eine Privatversicherung einzahlen.
Das kann unterschiedliche Gründe haben, keine GKV nimmt mich mehr auf, so bleibt nur die Wahl der PKV oder gar keine.
Unser System ist sehr schwierig und sieht nach außen hin chic aus, was es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist.
Liebe Grüße
 
Werbung:
Das kann unterschiedliche Gründe haben, keine GKV nimmt mich mehr auf, so bleibt nur die Wahl der PKV oder gar keine.
Unser System ist sehr schwierig und sieht nach außen hin chic aus, was es aber in Wahrheit überhaupt nicht ist.
Liebe Grüße
Ich kann mich erinnern, als ich klein war gab es diese Problematiken mit den
Krankenkassen nicht.
 
Zurück
Oben