weiß nich weiter

wenn du die heiligen schriften liest, sind viele dinge als gleichnis oder symbolisch zu verstehen ;) genau wie hier "sohn gottes", am ende sind wir nämlich alle söhne und töchter gottes ...
in jungen jahren habe ich vieles auch nicht aktzeptieren wollen, was andere mir einreden oder erklären wollten, weil mein ineres mir was anderes sagte.. und so beginnt meist eine persönliche reise ... und diese reise sollst du auch unabhängig von irgenwelchen lehrern oder meistern bestreiten, vieles auch nicht einfach mal ohne hinterfragung annehmen, denn DU hast es in dir ... finde selber heraus wer du bist ... wenn du selber die wahrheit suchst, wirst du sie finden ;) ...

Wenn wir nun sagen, dass wir die Sonne in zwei Spiegeln - einer Jesus und einer der Heilige Geist - gesehen haben, so dass wir also drei Sonnen, eine am Himmel und zwei andere auf Erden, wahrgenommen haben, haben wir recht. Und wenn wir sagen, dass es nur EINE unteilbare Sonne gibt, die einzig und ohnegleichen ist, sprechen wir wiederum die Wahrheit.

Zusammengefasst: Die Wirklichkeit Jesus war ein reiner Spiegel, und die Sonne der Wahrheit, die wesenhafte Einzigkeit, mit ihren unendlichen Vollkommenheiten und Wesensmerkmalen, wurde im Spiegel sichtbar. Es ist nicht so, dass die Sonne, die das Wesen Gottes ist, geteilt und vervielfacht worden wäre, sondern die Sonne ist eine, aber sie erschien im Spiegel. Darum sagte Jesus: „Der Vater ist im Sohn“ und meinte, dass jene Sonne in diesem Spiegel ersichtlich und offenbar ist. Vgl. Johannes 10:38 und 14:10

Dies ist die Bedeutung der drei Personen der Dreieinigkeit. Wäre es anders, so beruhten die Grundlagen der Religion Gottes auf einer unlogischen Annahme, die der Verstand niemals begreifen könnte; und wie könnte das Bewußtsein gezwungen werden, etwas zu glauben, was es nicht einsehen kann? Vom Verstand kann nur etwas angenommen werden, wenn es in eine verständliche Form gefaßt ist; sonst ist es nichts als eine Bemühung der Einbildung.

zur katholischen kirche noch ... früher war diese institution sicherlich unaufgeklärt und auch grausam, aber heute kann man sie als sehr tugendhaft ansehen ... früher hätten sie nicht mal einen finger für "ungläubige" gekrümmt, heute gibt es mitlerweile sogar zahlreiche projekte, wo sie sich für die menschen einsetzen ...
 
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Familienprobleme... Soll ich diesen Brief so schicken?
Liebe Mama (und eigentlich auch Papa, nur er scheint von jäh her nicht entscheidungsfähig zu sein), was willst Du (wollt Ihr)?



Willst Du mit den Deinen in Harmonie altern? Oder willst Du mit mir Streit auf lange Sicht? Warum kannst Du nicht Stellung beziehen? Was macht Dich (schon zum 2. Mal) unfähig zu sagen, dass Du mit Deinen Enkelinnen, deren Eltern u n d Deiner in BW - lebenden Familie zusammen Weihanchten feiern willst? Und dass Du keinen Ausschluss Deiner Tochterfamilie akzeptierst und in diesem Falle lieber mit der Tochterfamilie zusammen bist? Was ist es, das Sigrid in diese Position versetzt, zu bestimmen, mit wem D u feiern willst/ Ihr feiern wollt? Wer entscheidet das? Falls es Ihr Seniorinnen nicht irgendein (Erbschafts-) Geheimnis habt, das niemand ausser Euch kennt, hast Du/ Ihr habt die Wahl.



Was für ein Chaos! Sortier(t) das doch endlich mal, b i t t e !
 
Danke für die vielen Hilfestellungen von euch, ich werd mal näher mit der Bibel und den Überbringungen von damals auseinandersetzen und sehen was ich davon halte.
 
Im Religionsunterricht nehmen wir immoment Jesus Christus durch, und so kahm ihc währemd dem unterricht zu der Erkenntnis, dass es Jesus zwar gab, er aber meiner Meinung nach ein Geisteskranker Irrer oder ähnliches war der einfach Aufmerksamkeit von den Leuten wollte und somit anfing zu erzählen er sei Gottes Sohn. Somit gab es für mich keinen Sohn Gottes, keinen Messiahs...

Hi Creed,

ich denke, das hast Du selbst gut erkannt. Aber die Sache ist nicht so einfach, denn vieles von dem, was die RKK über ihn erzählt ist nicht wahr.
Nicht das ich nicht an Gott glauben würde, das finde ich logischer, da es kulturen gibt oder gab die alle Götter besaßen und somit wäre es nur logisch wenn es wirklich ein solches höhreres Wesen gibt.
Das klingt gut, Creed. Aber auch das ist nicht so einfach. Seltsamerweise hatte dieser Mann, den sein Schüler Thomas JS (Jesus) nannte, auch Probleme mit den (angeblichen) Gelehrten der alten Schriften und hat sich von ihnen getrennt.

Ich denke, das FreiSein ist eine Gute Basis für ein unbefangenes Verstehen dessen, um was es dem Manne JS ging. Das ist sehr komplex und es haben nur wenige verstanden. Sicherlich galt er für viele als verrückt, aber das ist nicht zu ändern.

Die Taufe ist ein Symbol, das aus dem Hinduismus kommt, und in dem Menschen in Deinem Alter als Seele symbolisch rein gewaschen werden (vom Körperlichen) so dass sie sich ihrer (vom Körper reingewaschene) Seele bewusst werden können. Es ist sozusagen eine zweite Geburt, wenn die bewusste Seele erwacht.

Die RKK hat diesen Kult vom Judentum übernommen und das Judentum hat diesen Kult vor ~4000 Jahren vom Hinduismus übernommen. Allerdings hat die RKK damit eine Unfreiheit verbunden, und aus der Taufe zuzusagen eine 'Leibeigenschaft' gemacht oder besser 'Seeleneigenschaft' gemacht.

Wenn man sich dessen bewusst ist, dann kann man natürlich von diesem Kult lösen und frei sein.

Die RKK ist ein weltlicher Kult und Jesus hat damit nichts zu tun. Gott ist eine rein individuelle innere Sache und der Beginn der Selbsterkenntnis ist der Beginn der Gotteserkenntnis.

Langer text kurze frage:
sollte ich aufgrund dieser Einstellung aus der Kirche austreten obwohl ich ja an GOTT glaube?

Wenn Du frei Sein willst, wäre das konsequent.

FreiSein ist das Ausüben der Freiheit, aber es bedeutet nicht notwendig ein Handeln, das mit -> Ethik nicht harmoniert, denn die Harmonie, die keine Zeit und keinen Ort hat ist das, was Gott ist.

Die (geheime) Lehre des Jesus ist verborgen in Parabeln, damit sie eben nicht verfälscht werden kann. Die RKK und ihr Begründer Paulus hat sie nie verstanden, sie pflegen immer noch den Gehorsamskult der weltlichen Priesterhierarchie, wie vor 3000 Jahren und haben für den weltlichen Kult vieles aus alten Kulten aus Indien (-> Kelten) übernommen (Rosenkranz, Mönchstum, Taufe, Trinität, Prozessionen, Mondkult(Passah), etc. ).

Freiheit hat immer zwei Seiten. Es ist die Unabhängigkeit von der Bindung, aber auch die Ungeschütztheit vor der gebundenen (Gemeinschaft), die oft nicht zimperlich ist, wenn man sich von ihr trennt.

Von Gott ist niemand getrennt.

Gruss

T.
 
Hallo erstmal,

Ich habe seit Mittwoch eine innere Meinungsverschiedenheit.
Erstmal vorweg. Ich bin gefühlte 16 Jahre jung und somit noch Schüler. Im Religionsunterricht nehmen wir immoment Jesus Christus durch, und so kahm ihc währemd dem unterricht zu der Erkenntnis, dass es Jesus zwar gab, er aber meiner Meinung nach ein Geisteskranker Irrer oder ähnliches war der einfach Aufmerksamkeit von den Leuten wollte und somit anfing zu erzählen er sei Gottes Sohn. Somit gab es für mich keinen Sohn Gottes, keinen Messiahs...

Nicht das ich nicht an Gott glauben würde, das finde ich logischer, da es kulturen gibt oder gab die alle Götter besaßen und somit wäre es nur logisch wenn es wirklich ein solches höhreres Wesen gibt.

Ich überlege mir aus der katholischen Kirche auszutreten. Nicht allein wegen meiner einstellung zur "Jesusgeschichte" sondern ebenfalls dadurch hergeführt, dass die Kirche als völlig Unnütz erachte, erfunden um Anhänger zu finden, die dafür sorgen und mithelfen den "höher" gestellten Kirchenanhängern macht zu verabreichen.
Ein Grund mehr aus der Kirche auszutreten wäre die tatsache, dass die katholische Kirche in ihrer Geschichte sehr sehr viel Blödsinn angestellt hatte, was ich völlig inkorrekt finde und die sache mit der Macht nur versärkt (ablassbriefe, Kreuzzüge)

Langer text kurze frage:
sollte ich aufgrund dieser Einstellung aus der Kirche austreten obwohl ich ja an GOTT glaube?

:danke:


Drei Dinge:

1.) Gut, daß Du mit diesem Alter kritisch hinterfragst. Das zeigt von einem reifen Hirn.
2.) Sei Dir bewusst, daß kritischer Umgang in keiner Kirche gern gesehen wird, da die Kirchen schwer despotisch und hierarchisch geführt werden.
Kritik könnte das System aushöhlen.
3.) Daß es einen Gott gibt, weil die Menschen weltweit denselben Hang haben, irgendwas anzubeten, ist nicht logisch.
Sonst hätten wir ja noch immer Jupiter, Mars, Venus, Bacchus und Co. als Götter.
 
Hallo Creed

Die Kirche war zum großen Teil ihrer Geschichte eine Organisation, der
es um politische und religiöse Macht ging, und ebenso um Geld.
Dabei kam es zu Kreuzzügen, Hexenverbrennungen, Judenverfolgungen,
Inquisition, Fortschrittsverhinderung( inklusive Bücherverbot und Ermorden von
Intellektuellen), päpstliche Orgien,Kinderpäpste(wegen Hausmacht ),Ablasshandel, Religionskriege,Auftragsmorde, Reichskonkordat mit Hitler, und in neuerer Zeit immerhin noch AIDS-Verbreitung durch Verhütungsverbote, und ich hab bestimmt noch einiges vergessen.

Und den Quatsch mit Steuern finanzieren??!

Zu Jesus kann ich/man übrigens nicht viel sagen, da es eigentlich kaum/keine
objektive neutrale Quellen gibt, und er selber gar nichts aufgeschrieben hat.
Sicherlich war er ein charismatischer Mann, vielleicht auch dazu ein Magier,
ansonsten hätte er wohl nicht soviele fanatische Anhänger gefunden.
Falls er behauptet hat, der Messias zu sein, das haben viele davor, danach,
dagegen (z.B: Crowley) auch behauptet, und das war dann doch heiße Luft.
Selbst sogenannte Wunder machen jemanden noch nicht zum Erlöser.
Der Geist ist zu vielem fähig.

Und Gott ist sowieso in allem, was aber pantheistisch zu verstehen ist,
und eigentlich was ganz anderes bedeutet als im Monotheismus,
und es ist eine Weltanschauung, keine Religion.

LG PsiSnake
 
Zu Jesus kann ich/man übrigens nicht viel sagen, da es eigentlich kaum/keine objektive neutrale Quellen gibt, und er selber gar nichts aufgeschrieben hat.
Hi PsiSnake,

ich denke, man muss immer selbst herausfinden, um was es geht und natürlich auch um was es dem Mann ging, den man Jesus (JS) nannte.

Es gibt ein schriftliches Zeugnis einer seiner Schüler über das, was er (Jesus) sagte, und in dem Dokument schrieb Thomas: "Dies sind die geheimen Worte, die der lebendige Jesus sagte; Didymos Judas Thomas hat sie aufgeschrieben." Es ist in koptischer Schrift verfasst.

http://www.geocities.com/Athens/9068/gtbypage_112702.pdf

Sicherlich war er ein charismatischer Mann, vielleicht auch dazu ein Magier, ansonsten hätte er wohl nicht soviele fanatische Anhänger gefunden.
Wie man aus dem Dokument des Thomas entnehmen kann, sagte Jesus seine Geheimnisse nur seinen Schülern und das mag zeigen, dass es ihm nicht um (viele) 'Anhänger' ging. Ich denke auch, dass Fanatismus inkompatibel ist mit dem Erkennen der verborgenen Bedeutung, der geheimen Lehre des Jesus.
Falls er behauptet hat, der Messias zu sein, das haben viele davor, danach, dagegen (z.B: Crowley) ...
Jesus als Mensch war eine Person, wie jede andere Person auch. Das, was er in seinen Parabeln versuchte, war, das Gottesbewusstsein, das er (als Seele, nicht als Person) realisiert hat, über diese Parabeln (dem der es verstehen will) zu erkennen zu geben. Der Begriff 'Messias' ist ein Begriff aus den indischen Veden, des -> Kalki, der auch vor etwa 4000 Jahren in den Judaismus übernommen wurde.

Kalki wird erwähnt im Agni Purana als Teil des "mahAbahArata": "Acclaimedly, towards the end of Kaliyuga, when righteousness turns into unrighteousness, light into darkness, good into evil, virtues into vices, believers into non-believing profanes, community of man into thieves and evil doers and the faith in God is lost and the Vedas are misinterpreted to serve adharma, Kalki would be born in the house of Vishnuyashas, a Brahmin and the priest of Yajnavalkya, at the village Shambhala."

In einem Gottesbewusstsein gibt es keine Zeit, keinen (lokalisierbaren) Ort und keine Person als 'ICH', die etwas behaupten könnte. Natürlich muss ein Mensch als Person sprechen, aber so wie niemand behaupten kann, dass er die Sieben ist oder hat, weil sie ebenso keine Zeit und keinen Ort hat, geht es um die Ordnung der Zahlen und nicht um die Person die über die Sieben etwas sagt - es wäre (sinnloser) Personenkult.
Selbst so genannte Wunder machen jemanden noch nicht zum Erlöser.
Die Wunder sind ein Missverständnis der Parabeln des Jesus, und darüber hinaus sind viele der 'Wunder' durch die Schreiber der synoptischen Evangelien aus alten Wundergeschichten Jesus angedichtet worden. Das Problem ist, dass es für das Spirituelle keine Worte gibt. Das Erkennen der spirituellen Ordnung geschieht nicht über die körperlichen Sinne. So wäre ein 'Wieder Sehen [können]' spirituell 'gesehen' so ein Erkennen der spirituellen Ordnung, das nicht durch das physische Auge im Kopf geschieht.

Der Begriff des Erlösers weist einen Mangel auf, denn niemand kann den anderen 'erlösen'; der Andere 'muss sich selbst lösen' von dem Weltlichen. Dass es immer eine Hilfe ist, wenn der Andere das WAS Jesus sagte in sich selbst erkennt, bedeutet aber nicht, dass ein nur 'Bekennen zu Jesus' eine 'Erlösung' bewirkt; das selbst Wollen ( den 'Weg' selbst zu gehen ) ist dazu erforderlich.
Und Gott ist sowieso in allem, was aber pantheistisch zu verstehen ist, und eigentlich was ganz anderes bedeutet als im Monotheismus,
und es ist eine Weltanschauung, keine Religion.
Man kann erkennen, dass es nur eine Ordnung geben kann, weil zwei Ordnungen sich notwendig widersprechen würden. Das ist der Gedanke des Einen Gottes. Ich denke auch so wie Du, dass Gott in allem IST.

Gruss

T.
 
Danke für die vielen Hilfestellungen von euch, ich werd mal näher mit der Bibel und den Überbringungen von damals auseinandersetzen und sehen was ich davon halte.


es heißt ja auch nicht, nur weil du dich mit der bibel auseinander setzt, dass du alles gutheißen musst, was die christen sagen oder tun, bzw. auch was in der bibel geschrieben steht, doch es schadet nie sie oder teile davon mal gelesen zu haben.

ich bin auch keine christin, aber ich habe einige der heiligen schriften gelesen, bibel, koran, buddhismus, kabbala................
 
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@ Quargelbrot

mit Punkt 3 hast du allerdings recht

Trotz allem wurden verschiedene Götter angebetet. So hat jede Glaubensgemeinschaft ihren Gott. So kann es natürlich auch sein das es im "Himmel" mehrere Götter gibt und unser Gott eben nur einen unter vielen ist.
 
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