Weils grad Thema is SEXISMUS am Arbeitsplatz

Soweit hat es die Emanzipation gebracht das am Ende die Frau nicht mehr weiß wie sie mit all dem Umgehen soll nur weil sie der Mann nun als Kumpel sieht!

Wieso sollte das ein Problem sein?

Doch nur für die komplimenteerheischenden Damen, die dann in ein tiefes Selbstwertloch fallen, bleibt das aus.

Aber sonst? Ich mag Männer als Kumpel. :thumbup:

LG
Any
 
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:ironie:Soweit hat es die Emanzipation gebracht das am Ende die Frau nicht mehr weiß wie sie mit all dem Umgehen soll nur weil sie der Mann nun als Kumpel sieht!


Die Frauen sind noch lang nicht emanzipiert. Solange eine Frau wie ein Mann agieren muss, solang eine Frau tun muss, was ein Mann tut um akzeptiert zu werden, solang ist sie nicht emanzipiert.

Erst wenn eine Frau mit ihrem Frausein, mit all den Eigenschaften des "weiblichen" als gleichwertig gesehen wird, dann ist Emanzipation erfolgreich.


:o
Zippe
 
Das ist sehr anschaulich vorgeführter Sexismus. Paradebeispiel für menschenverachtendes Denken.

Ein Mann, der das erste Nein, und wenn es nur ein Kopfschütteln und ein angewiderter Gesichtsausdruck ist, ein "hör auf damit", "ich will das nicht", "lass mich in Ruhe" und so weiter ignoriert, macht etwas falsch. Ganz gewaltig falsch.

JA! Aber manche Männer sind halt recht konsequent im falsch machen! Weil sie es halt nicht anders kennen/können, weil sie sich ihre Männlichkeit nicht anders beweisen können. Traurig, aber es kommt vor.
Respektvoller Umgang miteinander wäre absolut toll. Nur leider findet sich dieses Wort nicht in jeder(mann/frau)es Wortschatz ;).

Aber auch dann sollte Frau sich wehren können, und nicht still hinnehmen, und sich nachher beschweren. Und wie so die letzten Postings zeigen, scheinen da im Normalfall weniger Frauen Probleme damit zu haben, als anzunehmen wäre.

Noch konstruktiver wäre die Diskussion, wenn DU nicht so oft mit deinen Gemeinplätzen und Annahmen genau so sexistisch wärst wie genau die Menschen, die Du meist kritisieren zu dürfen. Leider für mich oft genug ein Grund, deine Anwürfe nicht zu kommentieren.
 
Evy schrieb:
Jede Frau, die etwas auf sich hält, saugt Komplimente und bewundernde Blicke auf wie ein Schwamm - das steigert doch auch unser Selbstbewusstsein?? Oder??

Für Frauen ohne Selbstwert mag das stimmen, auch für solche, die ihren Blick nur auf einen Mann/Männer fokussieren und diese in ihren Lebensmittelpunkt stellen. Diese Frauen haben sich noch nicht gefunden bzw. sehen sich selbst nicht als eigene, feste Größe an, sondern messen sich daran, wie sie von anderen Männern bewertet werden und ziehen aus dieser Fremdbewertung einen Teil ihres Selbstbewusstseins.

Aber daran lässt sich ja arbeiten.:)

LG
Urajup
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber auch dann sollte Frau sich wehren können, und nicht still hinnehmen, und sich nachher beschweren.

Nun, es geht hier aber um das davor... das so ein Verhalten gar nicht erst geschieht. Und nicht, was eine Frau tun kann, nachdem sie bereits belästigt wurde.

Denn das ändert nichts an der Ausgangssituation. Das eben der respektvolle Umgang seitens des Mannes ggü. der Frau fehlt. ;)

LG
Any
 
Die Frauen sind noch lang nicht emanzipiert. Solange eine Frau wie ein Mann agieren muss, solang eine Frau tun muss, was ein Mann tut um akzeptiert zu werden, solang ist sie nicht emanzipiert.

Erst wenn eine Frau mit ihrem Frausein, mit all den Eigenschaften des "weiblichen" als gleichwertig gesehen wird, dann ist Emanzipation erfolgreich.


:o
Zippe

:thumbup:Gute Ansage !!! :)
 
Nun, es geht hier aber um das davor... das so ein Verhalten gar nicht erst geschieht. Und nicht, was eine Frau tun kann, nachdem sie bereits belästigt wurde.

Denn das ändert nichts an der Ausgangssituation. Das eben der respektvolle Umgang seitens des Mannes ggü. der Frau fehlt. ;)

Das Verhalten davor ist aber nur über einen sehr langen Zeitraum zu beeinflussen. Da werden auch Gesetze kaum etwas daran ändern - weil wir hier genau in der letzten Kosequenz sind, die Frauen in solchen Fällen nur sehr selten ziehen (können).

Mir geht es daher eher um ein kurzfristiges Feedback an die entsprechenden Männer. Aber auch an die Frauen, vielleicht hier einmal auch die eigenen Handlungsmuster zu überdenken. Oder für alle gemeinsam, einmal darüber nachzudenken was sie eigentlich wirklich wollen und erwarten.

Ich finde es in meinen Männerrunden immer sehr spannend, wie Männer auf die Option reagieren, dass man ja auch anders mit Frauen umgehen kann, auch ohne seine Männlichkeit zu verlieren. Und genauso ist es spannend bei Frauen zu beobachten, wenn sie lernen, dass sie nicht Opfer zu sein brauchen.

Langfristig können aber die Eltern sehr viel beitragen, wenn sie selber wertschätzend und respektvoll miteinander umgehen. D.h. letztendlich, der zukünftige Umgang von Mann und Frau hängt genau von diesen beiden auch ab.

Leider zeichnet sich da gegenwärtig eher ein anderer Trend ab ... dank Neubürgern, Hollywood und Musikindustrie, dass sich unsere Kids heute gegenseitig teilweise als "Nutte" und "Wichser" titulieren. Dass auf Grund der Sexindustrie die Kids offensiv sexuell miteinander umgehen. Interessanterweise trifft das aber auch damit zusammen, dass mittlerweile fast 50% der Kids alleine von Frauen erzogen werden. Wo ist hier die Verantwortung der Frau für das Verhalten der eigenen Kinder?

Opfer zu sein ist die leichteste Rolle ... selber etwas zu bewegen dagegen schon weit schwieriger ... selbst wenn es nur im kleinen Rahmen der eigenen Familie ist.
 
Das Verhalten davor ist aber nur über einen sehr langen Zeitraum zu beeinflussen. Da werden auch Gesetze kaum etwas daran ändern - weil wir hier genau in der letzten Kosequenz sind, die Frauen in solchen Fällen nur sehr selten ziehen (können).

Und eben das - sehe ich ganz anders. Eine Frau, die kann, wird diese Konsequenzen ziehen. Auch wenn es, wie im Fall von Ägypten, unter Einsatz ihres Lebens und ihrer Gesundheit geschieht.

Und hier braucht es selbstverständlich diese Gesetze, sie sind die Basis, Menschen habhaft werden zu können, die es nicht schaffen, sich angemessen zu verhalten. Ein Mann, der einmal seinen Job wegen sexueller Belästigung am Arbeitsplatz verliert, macht diese Art Fehler sicherlich nicht mehr oft. Oder aber, er muss mit der Konsequenz leben, nie wieder einen Job zu finden, steht dies in seinem Zeugnis.

Das Verhaltensweisen nicht grundsätzlich verhinderbar sind, sollte klar sein, sie entsprechend zu bewerten, ist erforderlich. Und sicherlich eine bessere Lösung als zu körperlicher Gewalt als Mittel der Selbstverteidigung einsetzende Frauen. Auch wenn dies ein durchaus legitimes Mittel im Notfall ist (Notwehr).

LG
Any
 
Interessanterweise trifft das aber auch damit zusammen, dass mittlerweile fast 50% der Kids alleine von Frauen erzogen werden. Wo ist hier die Verantwortung der Frau für das Verhalten der eigenen Kinder?

Es geht hier nicht um das Verhalten von Kindern, sondern von erwachsenen Männern.

Und den Zusammenhang, den Du hier versuchst herzustellen, ist einmal mehr frauenfeindliche Fantasie - von dir.

LG
Any
 
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Für Frauen ohne Selbstwert mag das stimmen, auch für solche, die ihren Blick nur auf einen Mann/Männer fokussieren und diese in ihren Lebensmittelpunkt stellen. Diese Frauen haben sich noch nicht gefunden bzw. sehen sich selbst nicht als eigene, feste Größe an, sondern messen sich daran, wie sie von anderen Männern bewertet werden und ziehen aus dieser Fremdbewertung einen Teil ihres Selbstbewusstseins.

Aber daran lässt sich ja arbeiten.:)

LG
Urajup

:thumbup:
 
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