weiblich - männlich - thematik

Wenn ein Mensch magisch betrachtet eine Erscheinung in jedem Alter und mit jedem Geschlecht ist, wie du schreibst, verstehe ich das so, dass die Diskussion über einen Aspekt davon (männlich-weiblich) magisch betrachtet hinfällig ist.
Bei dem Grad an Abstraktion bist du vom erlebten, biologischen Geschlecht so weit entfernt, dass sich mit Erfahrungswerten, abgesehen vielleicht von erlebter Einheit, nicht mehr arbeiten lässt und die einzige Diskussions"grundlage" ein eigentlich schon hochtheoretischer Überbau (über dem Erlebbaren) wäre.

Wie siehst du das?
 
Werbung:
Bei dem Grad an Abstraktion bist du vom erlebten, biologischen Geschlecht so weit entfernt, dass sich mit Erfahrungswerten, abgesehen vielleicht von erlebter Einheit, nicht mehr arbeiten lässt und die einzige Diskussions"grundlage" ein eigentlich schon hochtheoretischer Überbau (über dem Erlebbaren) wäre.

Was ist denn daran theoretisch?
 
Was ist denn daran theoretisch?

Für mich im Zweifelsfalle alles, was ich nicht auf irgendeiner Ebene sehen, anfassen und erleben kann.
Damit so ziemlich alles, worüber hier (und auch anderswo) geredet/geschrieben wird. Modelle grundsätzlich, und sämtliche Modelle um Einheitserfahrung herum ganz besonders.
 
Für mich im Zweifelsfalle alles, was ich nicht auf irgendeiner Ebene sehen, anfassen und erleben kann.
Damit so ziemlich alles, worüber hier (und auch anderswo) geredet/geschrieben wird. Modelle grundsätzlich, und sämtliche Modelle um Einheitserfahrung herum ganz besonders.

Das ist mir klar. Weisst Du warum das so ist?

Oder anders.... Was ist Erleben?
 
Du verwechselst Dualismus und Polarität.

Lapidar.


Dualität (von lat. dualis = „zwei enthaltend“; „Zweiheit“) steht für: einen unversöhnlichen Gegensatz oder Widerstreit

Polarität - Anordnung von Raum innerhalb von Zeit

mensch nuire , recht haste !

lapidar is das dann nicht.

passiert mir lustiger weise mit den zwei wörtern immer wieder.

danke für die erhellung

Elvis
 
Also, aus der Frage, wie Du das im Hinblick auf Voodoo gemacht hast,


Nein, sind wir nicht. :)

Wenn der Magier letztlich auch nur eine Suche ist, dann müsste doch irgendwo und irgendwann einmal der Punkt einsetzen, sich von anerzogenen Glaubensvorstellungen im Sinne von Religion zu lösen.
Ansonsten ist es doch wieder nur ein Tausch, mit einer neuen Vorgabe, die dann halt nicht mehr der in über 95% der Fälle Christentum ist, aber eben im Verständnis selbiger bleibt, wenn auch unter einem anderen Namen.
Wenn von Auflösung einer Trennung (Dualität) die Rede ist, dann wäre das mal ein guter Anfang.

Und dieser offensichtlichen Parallele zu Pfaffen und Päpstchen:

In der afrikanischen Tradition gibt es auch Frauen, die Ifa zugänglich gemacht wurde. Jedoch haben die sog. Iyaonifás sehr limitirte Ausübungsmöglichkeiten. In der kubanischen Diaspora (und auch in vielen Ländern Lateinamerikas) wird Frauen der Zugang zu Ifa als Priesterin verwehrt.

Homosexuellen Personen ist Ifa offen, jedoch kann nur ein heterosexueller Mann ohne jegliche körperlichen und seelischen Beeinschränkungen Babalawó werden, wenn er vom Himmel durch das Orakel dazu genehmigt wird. Es ist kein Thema der Diskriminierung der Homosexuellen gegenüber, sondern basiert darauf, dass Ifa vorgibt, dass alle Hohepriester absolut definiert sein müssen. In der Ocha hat man als Homosexueller Mensch keinerlei Limitationen, die kleinere Weihe zu erhalten.


Hast Du nicht dieses Problem, Frau.

Und...
Interessiert dich Ifa?
Fühlst du dich beim Lesen dieser Zeilen minderwertig?
Wolltest du babalawo werden und es wurde dir versagt?
Hast du dich mit dem Awo diesbzgl. ausgetauscht?
Oder bist du wirklich nur so einfach gestrickt?


Gib doch Tipps - was ist schlimm daran?
 
Werbung:
Zurück
Oben