Zitat:Etwas was existiert, kann tot oder Lebendig sein.
Oder noch nicht gezeugt (logisch problematisch, man könnte aber sagen, dass PsiSnake 1980 im Zustand "nicht gezeugt" war), oder schlicht nicht lebendig. Ansonsten ja
Zitat:Lebendig beinhaltet das Programm
Vermehrung.
Auch nicht notwendigerweise. Eine Ameisenarbeiterin z.B: vermehrt sich gar nicht, weder durch Teilung, noch geschlechtliche Fortpflanzung, noch Parthenogenese. Aber insgesamt müssen einige Individuen einer Spezies zur Vermehrung beitragen, soweit schon.
Zitat:Ein Stein zum Beispiel existiert ist aber tot.
Nein, man muss lebendig gewesen sein, damit man sterben und dadurch tot sein kann.

Der Stein ist einfach nicht lebendig.
Zitat:Folglich gibt es ein anderes Programm welches einen Zustandswechsel von
lebendig in tot verhindert, weil lebendig die höhere Priorität hat,weil nur lebendig zu
Vermehrung führen kann.Diese Programm setzt den Körper (im weitesten Sinne) in
Zustand, der einem Wechsel von Lebendig in Tot verhindern kann/soll.Dieser Zustand
,mit all seinen Intellektuellen (soweit vorhanden) und Emotionalen (soweit vorhanden)
Auswirkungen wird im allgemeinen als Angst bezeichnet, ABER individuell
(Kultur,Tradition,Evolution,Eltern(Ahnen)) als "Angst vor" definiert.Das heisst
unterschiedliche Reize Trigger lösen trotzdem das gleiche Programm aus.
Einzeller haben keine Angst, Pflanzen haben keine Angst, und viele niedere Tiere auch nicht. Angst ist nur eine von vielen Optionen, die dem Lebewesen ein längerfristiges Überleben ermöglichen. Hunger hat auch eine derartige Funktion, der Atemreflex usw. Würde auch nicht sagen, dass ein Raubtier auf die Jagd geht, weil es Angst hat zu verhungern und dadurch nicht-existent zu sein. Es hat eher starken Hunger, und überwindet deshalb die Angst vor einer gefährlichen Beute. In dem Fall geht Hunger über Angst. Ist es wohlgenährt, hilft ihm die Angst (evolutionär gesehen) unnötiges Risiko zu vermeiden.
LG PsiSnake