weiblich - männlich - thematik

WENN eine Frau einmal im Jahr östrisch wäre, dann wäre die Chance (bei einem Östrus von knapp 2 Tagen) 1: 183 wenn man jeden Tag Sex hat

Im jetzigen Zustand ist es 1:14 d.h. die Chance Nachwuchs zu erzeugen steigt dramatisch an


Und Du hast in dem Punkt Recht: Ja, eine Erhöhung der Schlagzahl, wie beim H. sapiens, macht das Wissen obsolet, weil hier Wissen mit statistischer Wahrscheinlichkeit wett gemacht wird...

Zu Lasten des Körpers der FraU (was auch schon wieder Entwicklungen impliziert)

Die Argumentation hinkt m.E. deshalb, weil damit Kultur (Kochen/Sex/Haus bauen) auf Zweck reduziert wird.

Ich finde nicht, dass das Leben sich im Sinne von Autotuning ausrichtet,
sondern im Hinblick auf Pläsier (Lust)/Tiefe


Mich erinnert das eher an Tuning, Problem in erster Linie des männlichen Agens.

Für mich ist das aber keine Erklärung der Welt, sondern zivile Färbung.


Das Verständnis davon, warum ein 50 Jahre hergestellter Whiskey,
in einem bestimmten Fass an einem bestimmten Ort in einer bestimmten Weise
(Großes Werk)... ist

Und wieso Kleidung von der Stange das (Großes Werk) nicht ist..


Fehlt mir dahingehend.



Mich erinnert der Verlauf hier zunehmend an diesen einen Typen,
"Liebe ein unordentliches Gefühl" - ich finde das nicht gut.....




Also Fazit:
Die Erklärungen gehen stimmen nur dort, wo das Phänomen auftritt.
 
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Zitat:Natürlich, weil Sex/Zeugung nur Sinn macht wenn es auch Tod gibt im biologischen Programm und weil es nur die TodesAngst gibt, treibt die uns sinnigerweise zur Zeugung.

Nein, die Ciliaten hier http://de.wikipedia.org/wiki/Ciliaten#Fortpflanzung sind potentiell unsterblich (wie jeder Einzeller) und haben "Sex" (rekombinieren das Genmaterial)
Der teilweise tatsächlich programmierte Tod bei Vielzellern hat die Funktion eine schnellere Generationenfolge (schnellere Evolution) zu garantieren. Theoretisch könnte eine Spezies auch potentiell ewig leben und trotzdem Nachkommen zeugen, wobei die Evolution allerdings sehr langsam verlaufen würde. Zudem bräuchte das Lebewesen komplizierte Reparaturmechanismen um den Körper dauerhaft in Stand zu halten. Das ist immer schwieriger (teurer) je komplexer das Wesen aufgebaut ist. Primitive Tiere sind hingegen oft in der Lage ganze Körperabschnitte zu regenerieren.

P.S: Die hier http://de.wikipedia.org/wiki/Süßwasserpolypen#Fortpflanzung sind Vielzeller, "unsterblich", und pflanzen sich auch geschlechtlich fort.

blabla :D...sorry...aber ich bin auch (potentiell) Unsterblich..bis ich halt sterbe.:rolleyes:

Lebendig und Tot bedingen sich.Du kannst etwas nicht als lebendig bezeichnen,wenn es
nicht auch das Potential hat, Nicht-Lebendig zu sein.Und dieses potentielle Nicht-
Lebendig-Sein führt zwangsläufig zu einem Programm Vermehrung (in welcher Form
auch immer),bevor der Zustand Nicht-Lebendig-Sein in Kraft tritt.Instinkt begabte
Lebewesen folgen diesem Programm relativ Zeitnah.Vernunft begabte Tiere wie der
Mensch haben die Wahl dem zu folgen oder nicht. Tut er das nicht oder irgendein Einfluss
verhindert das,oder könnte das verhindern, empfindet er, weil er Vernunft begabt ist und
seine Körperreaktionen, auf die Störung im Programm, interpretieren kann,das was als
Angst bekannt ist.JEDE Angst ist Angst vor dem Zustand nicht lebendig zu sein, bevor
man sich vermehrt hat.weil der Mensch sich vermehren MUSS,bevor er stirbt , weil er
sterben kann.
 
Die Chance zu erhöhen, indem man häufiger Sex hat, ist nicht nötig, wenn man zum richtigen Zeitpunkt Sex hat, weil es instinktiv gesteuert wird.

Das wäre nur Verschwendung von Energie.

ehm, Ping:

das schreibe ich doch die ganze Zeit

Und da wir ganz klar das Gegenteil beobachten folgt daraus, dass der Mensch den richtigen Zeitpunkt nicht kennt
 
Zitat:blabla ...sorry...aber ich bin auch (potentiell) Unsterblich..bis ich halt sterbe.


Alle Einzeller, die heute leben, leben bereits seit es das Leben auf der Erde gibt;), sofern es nicht zwischenzeitlich ein vielzelliges Stadium gab, aber auch das ist Definitionssache. Wobei es natürlich sehr schwierig würde ein Individuum zu bestimmen. Sie teilen sich halt immer in zwei.

Zitat:Lebendig und Tot bedingen sich.Du kannst etwas nicht als lebendig bezeichnen,wenn es
nicht auch das Potential hat, Nicht-Lebendig zu sein.Und dieses potentielle Nicht-
Lebendig-Sein führt zwangsläufig zu einem Programm Vermehrung (in welcher Form
auch immer),bevor der Zustand Nicht-Lebendig-Sein in Kraft tritt.


Ja, meist ist es einfach Verdopplung. Ist natürlich bei einem komplexen Vielzeller nicht möglich.

Zitat:JEDE Angst ist Angst vor dem Zustand nicht lebendig zu sein, bevor
man sich vermehrt hat.weil der Mensch sich vermehren MUSS,bevor er stirbt , weil er
sterben kann.


Hmm, nicht jede Angst ist eine Angst vor dem Tod, auch wenn der Tod den meisten Menschen Angst macht. Aber die Angst vor der Nicht-Existenz kann nur existieren, wenn man sich seiner Existenz bewußt ist.
Spielt bei den meisten Tieren keine Rolle.
Siehe auch hier: https://www.esoterikforum.at/forum/showpost.php?p=3316029&postcount=40

Außerdem weiß ich nicht, ob Leute mit Kindern weniger Angst vor dem Tod haben, oder damit deiner Argumentation folgend überhaupt weniger Angst.
OK, vielleicht sind Leute mit Kindern zufriedener wenn sie sterben (sofern die Kinder schon erwachsen und selbständig sind). Andererseits kann man nicht sagen, dass alte Menschen mit erwachsenen Kindern risikofreudiger und ohne Angst sind, bloss weil sie sich schon vermehrt haben. Sind doch eher die Jungen, die ihr Leben riskieren.
 
ehm, Ping:

das schreibe ich doch die ganze Zeit

Und da wir ganz klar das Gegenteil beobachten folgt daraus, dass der Mensch den richtigen Zeitpunkt nicht kennt

Die Frage ist ob bewusst/unterbewusst und unbewusst.

Wie erzählt man die Geschichte?

Genauso liesse sich im ersteren ableiten, dass Sex kultiviert ist
und das möglich ist, weil der Mensch den richtigen Zeitpunkt genau kennt.

Wobei sich dann die Frage gar nicht stellt, weil egal. :-D
 
ehm, Ping:

das schreibe ich doch die ganze Zeit

Und da wir ganz klar das Gegenteil beobachten folgt daraus, dass der Mensch den richtigen Zeitpunkt nicht kennt

bzw. erkennt. Weil die entsprechenden Signale, soweit sie noch vorhanden
sind,ausgeblendet werden,da A) das Individuum immer von Fortpflanzungsbereiten
anderen Individuen umgeben ist.Einfach auf Grund der Vorhandenen Menge von
Individuen und B)weil es schlicht nicht notwendig ist auf entsprechende Signale gezielt zu
achten aus den von Dir erwähnte Gründen.Und alles was nicht lebensnotwendig ist, wird
auf Dauer evolutionär zurück gebildet.
 
@ewen: Sowas hier, zum Beispiel.
Hätte damit gerechnet, dass du das kennst und dich auch über die männliche Seite der Thematik informierst, wenn du dich hier schon als Experte zum Thema darstellst.
 
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