weiblich - männlich - thematik

Das ist eine ekelhafte Unterstellung...........

V.a. Dass es " meine" behauptung sei. Was genau qualifiziert dich eigentlich?

Und ich Frage dich warum du meine Argumentation aufgreifst? (cum hoc..... ) die bei anderen stattfindet?

Wen du mir eine einzige solche Argumentation nachweist reden wir weiter.

Und u.a. Daran merkt man halt, daß du quergelesen hast (Zeitraum etc.)

Lese halt genauer, verstehe was Hume schrieb...... Und unterlasse bitte bildzeitungshafte plakative Behauptungen

Frage:
Du meinst, Vergewaltigung sei die Regel gewesen?

Antwort:
Das meine nicht ich, das implizieren die Beobachtungen.....

Frage:

Die Schlussfolgerungen, die Du aus den Beobachtungen ziehst, würden dann bedeuten, dass Vergewaltigung die Regel war, denn sonst wäre es nach dieser Argumentation nicht schlüssig.

Antwort:

Jap... so ist das....
 
Werbung:
Ich finde, die Einwendungen von huibuhhuh bringen doch eine recht spannende Note in diese Diskussion. Was mir exorbitant auffällt, und auf deinen Beitrag gehe ich bestimmt später nochmal ein ewen, ist die Reduzierung und Verharmlosung der Sexual-Gewalt-Thematik auf eine schlichte Abweichung vom Standard, die außerdem den "Instinkten der Primaten sehr nahe kommt" und von daher so erfolgreich ist.

In Bezug auf Paraphilien und Gewalt-Pornographie, äußerst lebensechte Gewaltdarstellungen in Film und Netz habe mich ich Monate und länger ziemlich intensiv mit der Thematik befasst und darf meinen Beobachtungen Ausdruck verleihen, wenn ich sage, daß dies den Instinkten der Primaten NICHT entgegen kommt, sondern eher einer sich ausbreitenden (Massen-) Psychose ähnelt.

Vielleicht bekommt man einen besseren Eindruck nicht nur (freigestellte) Publikationen zu verinnerlichen, sondern tief ins Geschehen selbst einzutauchen, und zwar ungefiltert. Dazu ruhig einmal Kriminalstatistiken zu Gemüte führen und die Beschaffenheit der Gewalt- und Sexualdelikte der Jugend in den Folus nehmen. (Stichwort "Lernen am Modell")

Im Sinne von Bewußtwerdung kann das jedenfalls nicht schaden.

Deine Einwendungen, daß Frauen Überlebenstrategien in Bezug auf sexuell aggressive Übergriffe entwickelt haben und das sei eben im Zuge der Evolution so und ist im Sinne der Fortpflanzung hinzunehmen, ist, ich möcht fast sagen, unsäglich.
 
Zudem hat das, was sich dort offenbart, ja auch mit Fortpflanzung schier nichts mehr zu tun, erinnert an Panem et circenses, Brot und Spiele. Daher - weiter zurückgehend - hat der Riss im Spalt weit länger Bestand.

Somit, auch von mir

gut´s Nächtle in die Runde
 
Deine Einwendungen, daß Frauen Überlebenstrategien in Bezug auf sexuell aggressive Übergriffe entwickelt haben und das sei eben im Zuge der Evolution so und ist im Sinne der Fortpflanzung hinzunehmen, ist, ich möcht fast sagen, unsäglich.

Soweit ich es verstanden habe, ist dein Verständnis, es "sei etwas hinzunehmen" genau der Punkt - das hat er meiner Ansicht nach nicht geschrieben, vermutlich auch nicht gemeint, vermutlich aber damit gerechnet, dass frau es so auffasst.
Eigentlich ist es ziemlich simpel, davon ausgehend, dass seine Theorie, die ich soweit für schlüssig halte, nicht irgendetwas übersieht, was mir gerade auch nicht aufgefallen wäre: Geh damit um, sei dir dessen bewusst, wenn (was nicht der Fall sein muss) es dich erregt, von einem Mann wie ein Stück Dreck behandelt zu werden, und zieh ggf, die Konsequenzen, falls du dazu tendierst, dich unbewusster Erregung wegen so behandeln zu lassen.
Meiner Ansicht nach ist es allerdings schnuppe, ob du dazu den evolutionsbiologischen Überbau brauchst oder einfach achtsam bist und auch Dinge wahrzunehmen bereit bist, bei denen die Gesellschaft dir beigebracht hat, das sei "ih".

Wobei, @ewen, gleich noch im Anschluss belegen, wie Homophobie entsteht?

Der Thread heißt schließlich weiblich-männlich, und das spezielle Thema hier betrifft wohl eher die Frau in der Opferrolle, bezogen auf körperliche Gewalt. Männer insofern, dass sie vielleicht keine Lust haben, auch dann zum Täter deklariert zu werden, wenn sie es nicht sind, bloß weil frau darauf konditioniert ist. Was de facto auch wieder Opferdenken seitens der Männer ist, aber gut ... Für Männer wird es dann überhaupt erst relevant, wenn sie diejenigen sind, die Opfer sexueller Gewalt werden oder ihre Erregung im Zusammenhang mit einem gesellschaftlichen Tabu wie Homosexualität steht.

Um nicht zu sagen, der Thread ist in seinem aktuellen Verlauf so eingerichtet, dass Frauen in ihrer Opferrolle aufgehen und Männer sich in ihrer Täterrolle als Opfer fühlen können.
Und weil das für alle Seiten so schön bequem ist, kommen täglich ein paar Seiten dazu, ohne dass sich irgendetwas ändern würde.


edit: Mit magischem männlich-weiblich hätte das dann immer noch nicht viel zu tun.
 
daß dies den Instinkten der Primaten NICHT entgegen kommt, sondern eher einer sich ausbreitenden (Massen-) Psychose ähnelt.

Ich weiss, dass Du das denkst, da nicht sein kann, was nicht darf...

Es ist angenehmer anzunehmen es wäre die Ausnahme

Vielleicht bekommt man einen besseren Eindruck nicht nur (freigestellte) Publikationen zu verinnerlichen, sondern tief ins Geschehen selbst einzutauchen, und zwar ungefiltert. Dazu ruhig einmal Kriminalstatistiken zu Gemüte führen und die Beschaffenheit der Gewalt- und Sexualdelikte der Jugend in den Folus nehmen. (Stichwort "Lernen am Modell")

1. kannst Du das gerne machen, so wie ich es tat
2. führtest Du dann eine sozial. Debatte, wenn Du die von Dir genannte Quellen nähmest

Im Sinne von Bewußtwerdung kann das jedenfalls nicht schaden.

Deine Einwendungen, daß Frauen Überlebenstrategien in Bezug auf sexuell aggressive Übergriffe entwickelt haben und das sei eben im Zuge der Evolution so und ist im Sinne der Fortpflanzung hinzunehmen, ist, ich möcht fast sagen, unsäglich.

Gut, dann nehmen wir spaßeshalber das Gegenteil an....... :D

Du meine Güte
 

Dass ich es dich betreffend interessanter fände, wenn du analog zur hiesigen Argumentation den Herren der Schöfung darlegst, wieso sie auf Homosexualität extremer reagieren als die Damen.
Dürfte so viel anders nicht ausfallen, wäre aber mal abwechslungsreich, zu sehen, wie die Herren damit umgehen.
 
Werbung:
Dass ich es dich betreffend interessanter fände, wenn du analog zur hiesigen Argumentation den Herren der Schöfung darlegst, wieso sie auf Homosexualität extremer reagieren als die Damen.

Ja, das dachte ich mir fast. Die Erklärung ist, dass ich überhaupt nicht finde, dass die Damen extremer reagieren, nur anders......

Beides imho mit einer ähnlichen Zielsetzung, die, unbewusst, womöglich mit Fortpflanzung zu tun hat
 
Zurück
Oben