Wege der Poesie

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Genieße dein Leben

Lebe dein Leben, du hast nur das Eine.
Genieße die Freude sobald sie sich zeigt.
Meistens erlebt man ja nur das Gemeine
da dieses eher zum Kommen geneigt.

Meide was dir nur noch Traurigkeit bringt.
Suche das Schöne, die Stunde die lacht.
Wer allem Übel den Schwung damit nimmt
meistert sein Dasein durch eigene Kraft.

Lächle der Trauer, so sie dich gefunden,
einfach nur keck in ihr Faltengesicht.
Nichts wird von jener wohl ärger empfunden
als wenn ein Lachen den Bannkreis zerbricht.

Liebe sobald dir die Chance gegeben,
letztlich ist sie es die Flügel verleiht.
Nebenbei ist ihre Kraft und ihr Streben
uns nicht verliehen auf ewige Zeit.

Lebe und liebe so lange die Sinne
fähig sind beides auch noch zu begrüßen.
Es kennt das Dasein kaum schönere Dinge
als jene Momente des Glücks zu genießen.

Adamas
 
Genieße dein Leben

Lebe dein Leben, du hast nur das Eine.
Genieße die Freude sobald sie sich zeigt.
Meistens erlebt man ja nur das Gemeine
da dieses eher zum Kommen geneigt.

Meide was dir nur noch Traurigkeit bringt.
Suche das Schöne, die Stunde die lacht.
Wer allem Übel den Schwung damit nimmt
meistert sein Dasein durch eigene Kraft.

Lächle der Trauer, so sie dich gefunden,
einfach nur keck in ihr Faltengesicht.
Nichts wird von jener wohl ärger empfunden
als wenn ein Lachen den Bannkreis zerbricht.

Liebe sobald dir die Chance gegeben,
letztlich ist sie es die Flügel verleiht.
Nebenbei ist ihre Kraft und ihr Streben
uns nicht verliehen auf ewige Zeit.

Lebe und liebe so lange die Sinne
fähig sind beides auch noch zu begrüßen.
Es kennt das Dasein kaum schönere Dinge
als jene Momente des Glücks zu genießen.

Adamas
Ein wunderbares Gedicht!
Das ist es!
Danke!
 
Ein jeder Tag

Ein jeder Tag der uns gefunden
er mag nicht immer brauchbar sein
doch sind nicht alle seine Stunden
in ihrer Länge uns gemein.

Zwar stimmt es schon, dass sie oft schwer
und in der Form dann auch belasten
doch hat halt niemand die Gewähr,
dass sie die Hände von ihm lassen.

Dass alle Stunden eines Lebens
man stets in Freude nur gewinnt
und sie im Laufe allen Strebens
dann immer die Begleiter sind.

Denn allzu viel lässt sie entschwinden
und trägt die Trauer in das Herz,
sie ist auch dann nicht mehr zu finden
wenn uns bestimmt des Leibes Schmerz.

Und dieser ist, egal auch wann,
im Grunde oft schon uns gegeben,
auch wenn man ihn ertragen kann
behinderter dennoch er das Leben.

Adamas
 
Daheim

Es hat der Mensch, so viel steht fest,
nur einen Ort in seinem Leben
an dem es sich auch leben lässt
und ihm die Ruhe ist gegeben.

Ein Ort, egal wo der auch ist,
der einzig das Gefühl ihm gibt,
dass hier ihm Glück und Freude sprießt,
den er von ganzem Herzen liebt.

Der wert ist alles einzusetzen,
da ja das Herz auch an ihm hängt
und ihn als jenen Platz zu schätzen
der Wohlgefühl sein Eigen nennt.

Ein Wohlgefühl das nur zu spüren
da jeder Schritt uns wohlbekannt
und wir halt unser Dasein führen,
als Haus und Heimat oft genannt.

Zu guter Letzt ist es der Platz
an dem man Anteil an uns nimmt,
uns aber abgrenzt von der Hatz
in dem daheim wir einfach sind.

Adamas
 
Gefühle und Liebe

Wie lange kennt man sie schon nicht
Gefühle die auch Liebe sind
wenn, was der Wirklichkeit entspricht,
sie keiner mehr entgegen nimmt.

Wenn sie wohl da doch ungenützt
schon lange Zeit nur brach noch liegen
da sie von niemand mehr genützt,
obwohl man noch bereit zu lieben.

Obwohl das Herz wie wild noch schlägt
selbst auch die Sinne sich noch sehnen
nach Liebe die durchs Leben trägt
und Schultern um sich anzulehnen.

Nach Schultern, die in bangen Stunden
dann einfach Sicherheit noch geben
bis man dann wieder Halt gefunden
um selbst im Dasein fortzustreben.

So wäre es auch angedacht
und auch der Schöpfung höchstes Ziel,
dass Liebe uns nur glücklich macht
als lebenslanges Hochgefühl.

Allein, was Lust und Freude bringt
oft nicht ein ganzes Leben hält,
da vieles ihm an Spannung nimmt
und den Gefühlen Fallen stellt.

Adamas
 
Wieder ein Kind sein

Wieder ein Kind sein? Nein und niemals wieder!
Zu vieles blieb in dieser Zeit zurück.
Geborgenheit die schlug sich niemals nieder
und Freude sie zu fühlen das war Glück.

Geliebt zu werden das war rein rhetorisch
man nahm es jedenfalls nicht wirklich wahr.
Beschützt zu sein, mein Gott, wie hold euphorisch,
in Wahrheit war der Alltag stets Gefahr.

Ja sicher stand das Elend uns entgegen
nach langem Krieg da herrschte eben Not.
Nicht, dass vor Angst verharrte man deswegen,
der Hunger schon genug Bewegung bot.

Man machte alles um zu überleben
da stand für Triviales nicht der Sinn.
Und Kinderleben war halt nicht gegeben,
man wurde eingespannt für den Gewinn.

Und da ein Kind sein? Nicht in diesen Tagen!
Die Armut hat viel Jugend wohl vermiest.
Doch wenn man sieht was Kinder heute haben,
fragt man sich auch ob das normal noch ist.

Adamas
 
Wieder ein Kind sein

Wieder ein Kind sein? Nein und niemals wieder!
Zu vieles blieb in dieser Zeit zurück.
Geborgenheit die schlug sich niemals nieder
und Freude sie zu fühlen das war Glück.

Geliebt zu werden das war rein rhetorisch
man nahm es jedenfalls nicht wirklich wahr.
Beschützt zu sein, mein Gott, wie hold euphorisch,
in Wahrheit war der Alltag stets Gefahr.

Ja sicher stand das Elend uns entgegen
nach langem Krieg da herrschte eben Not.
Nicht, dass vor Angst verharrte man deswegen,
der Hunger schon genug Bewegung bot.

Man machte alles um zu überleben
da stand für Triviales nicht der Sinn.
Und Kinderleben war halt nicht gegeben,
man wurde eingespannt für den Gewinn.

Und da ein Kind sein? Nicht in diesen Tagen!
Die Armut hat viel Jugend wohl vermiest.
Doch wenn man sieht was Kinder heute haben,
fragt man sich auch ob das normal noch ist.

Adamas
Hallo lieber @Adamas,

die Kriegs- und Nachkriegszeit war sicher eine sehr schwierige und entbehrungsreiche Zeit für die Menschen, besonders für die Kinder. Ich hatte Glück und bin daran "vorbei geschrappt", aber in meiner Kindheit gab es noch viele Brachen und Flächen, welche an den Krieg erinnerten.

Doch wenn man sieht was Kinder heute haben,
fragt man sich auch ob das normal noch ist.

Hierzu fallen mir verschiedene Menschen ein, mit denen ich aus beruflichen Gründen zu tun hatte. Einige von ihnen waren schon sehr gut betucht und wenn man einen Blick in die Kinderzimmer werfen konnte, wurde man von der Vielzahl der Spiele, Kuscheltiere, Computerspiele u.s.w. übermannt. Das Wort Dekadent kam mir in den Sinn.

Wenn ich dann die Kinder sah, war es meist so dass ich für mich gedacht habe, ich möchte nicht mit euch tauschen...

Manche waren regelrecht überdrillt, anderen Kindern war der innere Schrei nach Liebe und Zuwendung anzusehen.

So hat eben jede Zeit ihr ganz spezielles Problem...

Ich wünsche Dir einen schönen Sonntag! :)
 
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Hallo Tolkien,

ja, ich habe diese Zeit noch voll genommen und ich kann jeden nur beglückwünschen der davon verschont geblieben ist.
Was die heutigen Kinder angeht brauche ich nur in Richtung meiner Nachkommen schauen, um zu sehen wie viel sich seit meiner Kindheit verändert hat.

Liebe Grüße,
Adamas
 
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