Wege der Poesie

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bin ich, weil ich denke oder
denk ich, weil ich bin?
und ist nicht wer vom schreiben schreibt.
schon längst mittendrin?
ist wen die spieluhr stehenbleibt wirklich alles gesagt?
oder ist die entscheidung damit vielleicht nur vertagt?
ist nicht der glaube an die logik völlig irrational?
welche bürde ist grösser als ein grosses potenzial?

liegt die antwort schon in jeder frage versteckt?
und hat ein schlechtes gewissen das beste gedächtnis?
wird die wahrheit nicht oft in einer lüge verdeckt?

Tja, diese Fragen hat sich auch schon René Descartes gestellt, der den Grundsatz aufstellte: ego cogito, ergo sum. Ich denke, also bin ich.
Sich selber diese Frage zu stellen schadet aber ab und zu auch nicht.
Vielleicht würde dann mancher über seine selbst gesetzten Grenzen hinweg
denken.

:danke::thumbup:

lg Adamas
 
Kraftlos

Zu lange hast du schon vergeben,
versunken einfach nur im Leid.
Gewartet auf ein leichtes Leben,
nur kam es nie die ganze Zeit.

Was gab es dir, nur Traurigkeit
und Tage die meist ohne Licht.
Wo einmal die Gedanken weit,
nahm dir die Schwermut nun die Sicht.

Dabei hast du es oft probiert.
Nur fehlte dir dazu die Kraft.
Zum Aufbruch hat es nie geführt,
hast du es einfach nicht geschafft.

H.G.W.
 
Das beschriebene Gefühl kenne ich nur selbst allzugut... immer auf ein leichtes Leben gewartet, dass nie kam, einen Aufbruch... der nie kam. Du schreibst mir aus der Seele. Und das ist das größte Kompliment, das ich für einen Dichter habe.
 
Das beschriebene Gefühl kenne ich nur selbst allzugut... immer auf ein leichtes Leben gewartet, dass nie kam, einen Aufbruch... der nie kam. Du schreibst mir aus der Seele. Und das ist das größte Kompliment, das ich für einen Dichter habe.


Ja, liebe Rose, nicht jedes Leben macht es uns leicht.

:danke::umarmen:

lg Adamas
 
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