Wege der Poesie

Werbung:
Das Irrlicht

Ein Irrlicht bist du,
mehr wohl nicht.
Ein Blender vor der Wirklichkeit.
Der zwar oft
Besserung verspricht,
doch kommt’s drauf an,
sie stets vergeigt.

Der Wege zeigt,
die dann nicht wahr.
Und Dinge,
die sich nie erfüllen.
Wo nicht einmal im Traum sogar,
sich selbst
die kleinsten Wünsche stillen.

Dabei hab oft
ich dir vertraut.
Mich der Versprechung hingegeben.
Allein,
jetzt hab ich dich durchschaut,
als Hoffnung,
bringst du nichts dem Leben.

H.G.W.
.
 
Das ist eine Metapher auf vieles im Leben, jeder kennt wohl solche Irrlichter... spontan fällt mir die Politik ein, aber auch Drogen, natürlich gibt es auch Menschen die Irrlichter sind.... danke für das schöne Gedicht, Adamas.
 
Das ist eine Metapher auf vieles im Leben, jeder kennt wohl solche Irrlichter... spontan fällt mir die Politik ein, aber auch Drogen, natürlich gibt es auch Menschen die Irrlichter sind.... danke für das schöne Gedicht, Adamas.

:danke::umarmen:

Das ist schon richtig, liebe Rose. In diesem Fall ist es aber die Hoffnung,
die ebenfalls als Irrlicht erscheinen kann. Schon auch, weil sie uns etwas vorgaukeln,
sich aber real an den Umständen nichts ändern muss.

lg Adamas
 
Hm...doch Hoffnung, aber auch Glaube und Liebe geben Kraft etwas zu bewegen, verändern, auch wenn es noch so schwer erscheint, mag es auch manchesmal als Irrlicht erscheinen....wie traurig wäre es ohne deren...

LG Asaliah:umarmen:

Sehr schönes Gedicht, Adamas:kiss4:
 
Hm...doch Hoffnung, aber auch Glaube und Liebe geben Kraft etwas zu bewegen, verändern, auch wenn es noch so schwer erscheint, mag es auch manchesmal als Irrlicht erscheinen....wie traurig wäre es ohne deren...

LG Asaliah:umarmen:

Sehr schönes Gedicht, Adamas:kiss4:

:danke::umarmen:

Das ist alles richtig, liebe Asaliah.
In dem Gedicht habe ich aber aufgezeigt, dass man auch umsonst
hoffen kann. Sich also auch ein vergebliches Hoffen als zwecklos
und somit als Irrlicht erweisen kann.

lg Adamas
 
Das Elixier

In der Erde dunklen Gründen,
liegt der Menschheit Wohl und Segen.
Lässt der Schöpfung Schatz sich finden,
zur Erhaltung aller Leben.

Wartet diese Himmelsgabe
nur darauf gebraucht zu werden,
dass sie all die Wesen labe,
die vorhanden hier auf Erden.

Gibt es wohl schon seit Äonen
jenes selbst von Gott Gewollte,
welchem, da wo Menschen wohnen,
stets man hohe Achtung zollte.

Denn sein Dasein zu erhalten,
fordert es an allen Tagen.
Nichts, rein gar nichts kann entfalten,
will dem Kommen es entsagen.

Und es lässt sich nicht ersetzen.
Nicht durch Gold, nicht Edelstein.
Was als Elixier zu schätzen,
wird wohl stets das Wasser sein.

H.G.W.
 
Werbung:
Zurück
Oben