weg mit dem zinseszins

Doch,das hatte ich bereits in Frage gestellt.
Erklärt hatte ich es damit das unser System eine Mischform ist aus reinem Sozialismus und reinem Kapitalismus.
Die Geldpolitik wird bestimmt von Leuten die aus der Politik dazu berufen worden sind,aber gleichzeitig hat man ihnen gesagt dass sie von der Politik unabhängig und marktwirtschaftlich zu entscheiden haben.
Es ist nichts anderes als wir unter dem Begriff der sozialen Marktwirtschaft verstehen können.

Ich denke, die Realität zeigt gerade sehr gut, dass die Geldpolitik zum größten Teil von "den Finanzmärkten" bestimmt werden, wer auch immer im Einzelnen dahinterstecken mag. Banken dürfen nicht mehr pleite gehen, die EZB kauft jede Menge Staatsanleihen und trickst extrem um Griechenland noch bis in den Oktober vor dem Euro-Aus zu "retten"...

Oder anders gesagt: Sowohl Politik als auch die Zentralbanken sind komplett erpressbar geworden. Jede Entscheidung gegen die Banken führt zum Euro-Aus und einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft. Gleichzeitig haben die Banken noch immer Rechte, die komplett irre sind. An den wirklich relevanten Schrauben wurde nach wie vor nicht gedreht... weil die Politik diese Macht gar nicht mehr hat.
 
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Wenn die Schuldenshöhe und die Vermögenshöhe
proportional sind, also Spiegelbilder in einer Grafik sind...
Leider ist das nicht so. Zirkelschlussargumentation.

Das geht gar nicht anders, in einem Schuldgeldsystem.
Das will man gar nicht wahr haben, es ist aber so.
Die Notenbanken geben Geld raus. Ein großer Teil davon geht an Banken in Form von Krediten. Es bleibt aber trotzdem ein signifikanter Teil, der einfach verkauft wird - gegen Gold, Anleihen oder Immobilien. Das nennt man Aktivtausch. Und dass du dir beide Hände vor die Augen hältst und "lalalala" schreist, ändert daran nichts. Ich hab die Bilanz 2011 der EZB schon gepostet und gezeigt, dass etwa ein Drittel der Geldmenge M0 ohne Schuldkonterpart im Umlauf sind. Aber das hast du "vergessen", wie's scheint.
 
Leider ist das nicht so. Zirkelschlussargumentation.

Die Notenbanken geben Geld raus. Ein großer Teil davon geht an Banken in Form von Krediten. Es bleibt aber trotzdem ein signifikanter Teil, der einfach verkauft wird - gegen Gold, Anleihen oder Immobilien. Das nennt man Aktivtausch. Und dass du dir beide Hände vor die Augen hältst und "lalalala" schreist, ändert daran nichts. Ich hab die Bilanz 2011 der EZB schon gepostet und gezeigt, dass etwa ein Drittel der Geldmenge M0 ohne Schuldkonterpart im Umlauf sind. Aber das hast du "vergessen", wie's scheint.

Hallo ?

Deine Bilanz die kannst Du Dir einrahmen lassen !

Selbst wenn jeder Euro mit Gold hinterlegt wäre,
dann wären die Geldscheine immer noch und erst recht Schuldscheine.

Und zwar jeder einzelne Euro wäre und ist mit Schuld hinterlegt.
Ganz unabhängig vom Gold oder vom Vertrauen oder von nichts.

Mach mal Deine Augen auf und
schmeiß Deine Scheuklappen in die Ecke !
 
Ich denke, die Realität zeigt gerade sehr gut, dass die Geldpolitik zum größten Teil von "den Finanzmärkten" bestimmt werden, wer auch immer im Einzelnen dahinterstecken mag. Banken dürfen nicht mehr pleite gehen, die EZB kauft jede Menge Staatsanleihen und trickst extrem um Griechenland noch bis in den Oktober vor dem Euro-Aus zu "retten"...

Oder anders gesagt: Sowohl Politik als auch die Zentralbanken sind komplett erpressbar geworden. Jede Entscheidung gegen die Banken führt zum Euro-Aus und einem Zusammenbruch der Weltwirtschaft. Gleichzeitig haben die Banken noch immer Rechte, die komplett irre sind. An den wirklich relevanten Schrauben wurde nach wie vor nicht gedreht... weil die Politik diese Macht gar nicht mehr hat.

Die Politik hat schon die Macht,nur hat sie keinen Willen.
Das bestimmte Banken nicht pleite gehen sollen ist politisch so gewollt,wenn die Politik die Bank für systemrelevant hält.Und die Politik lässt sich erperessen ,deshalb ist sie erpressbar geworden.
Der Euro ist ein politisch gewolltes Projekt und soll politisch gewollt erhalten bleiben,daraus schöpfen Banken dann ihre Macht.Ihnen wird Macht gegeben von der Poltik,die Banken haben nicht die Macht wegen dem Geldsystem.
 
Selbst wenn jeder Euro mit Gold hinterlegt wäre,
dann wären die Geldscheine immer noch und erst recht Schuldscheine.

Und zwar jeder einzelne Euro wäre und ist mit Schuld hinterlegt.
Ganz unabhängig vom Gold oder vom Vertrauen oder von nichts.

Mach mal Deine Augen auf und
schmeiß Deine Scheuklappen in die Ecke !

Na,das ist ja eine Logik.
Natürlich ist der Geldschein ein Schuldschein,oder anders ausgedrückt eine Bürgschaft,das streitet ja auch niemand ab,und hat auch mit dem Zinseszinsproblem nichts zu tun.
Aber jeder einzelne Euro ist dann nach deinem Beitrag mit Gold hinterlegt,nicht mit Schuld.Die Schuld ist der Euro bzw. der Geldschein,und der ist mit Gold hinterlegt.
 
Deine Grundsätzliche Vorstellung vom Geld ist schön aber falsch !

Es wird nicht das Geld verliehen, was da ist, sondern Geld entsteht
ausschließlich durch Kredit. Ohne Kredit kein Geld = ohne Schulden
kein Geld. Vermögen auf der einen Seite, bedeuten genauso viele Schulden
auf der anderen Seite. So ist das nun einmal, in einem Schuldgeldsystem.

Deine Vorstellung vom Geld ist falsch,aber total falsch.
Geld entsteht doch nicht durch Kredit.Wie Geld einst entstanden ist hab ich hier auch schon geschrieben,nämlich durch eine vereinfachung des Warentausch.Dadurch wurden Schuldscheine oder Bürgschaften ausgestellt,das was heute die Geldscheine sind.Der Wert des Geldes war dabei immer hinterlegt in Form von Gold oder Silber,oder anderen wervollen Gegenständen.Das System beruhte auf Vertrauen.

Hier mal eine kleine Nachhilfestunde in Geschichte:
Die britische Währung heisst seid Jahrhunderten Pfund/Pound.
Den Namen dieser Währung hatte man sich ja nicht so künstlich erschaffen wie heute die Währung mit dem Namen Euro.
Pfund/Pound ist eine Gewichtseinheit.
Und genau heisst die britische Währund Pfund/Pound Sterling.
Sterling wiederrum beschreibt eine Art der Qualität von Silber,ist also Silber und ein britisches Pfund Sterling war 500 Gramm Silber.
Die deutsche Währung Mark leitete sich davon übrigens ab,denn das Silber war in Barren,auch Rollenbarren.Der deutsche Begriff Mark leitet sich von der Markierung,also der Unterteilung der Rollenbarren ab.
Das heisst man teilt einen Rollenbarren mit einem bestimmten Gewicht wie dem Pfund in sagen wir mal 2 Dutzend Teile,und trennt sie vom Rollenbarren ab,und was hat man dann? Silbermünzen.

So entstand ursprünglich das Geld,und damit man nicht ständig mit schweren Edelmetallmünzen rumlaufen musste hat man Schuldscheine bzw. Bürgschaften ausgestellt,was wir heute als Geldscheine kennen.

Geld bedeutet somit eigentlich Wert.Und Wert wird hauptsächlich durch Arbeit und Leistung erschaffen welcher sich dann in dem geschaffenen Produkt ausdrückt.

Was sich heute daraus entwickelt hat durch Staatsbanken und Banken die Kredite vermitteln ist eine ganz andere Sache,
als wie das Grundprinzip des Geldes.
Wenn du dieses Grundprinzip des Geldes nicht erkennst,
hat es auch wenig Sinn mit dir weiter darüber zu sprechen bzw. zu schreiben.
 
Deine Vorstellung vom Geld ist falsch,aber total falsch.
Geld entsteht doch nicht durch Kredit.Wie Geld einst entstanden ist hab ich hier auch schon geschrieben,nämlich durch eine vereinfachung des Warentausch.Dadurch wurden Schuldscheine oder Bürgschaften ausgestellt,das was heute die Geldscheine sind.Der Wert des Geldes war dabei immer hinterlegt in Form von Gold oder Silber,oder anderen wervollen Gegenständen.Das System beruhte auf Vertrauen.

Hier mal eine kleine Nachhilfestunde in Geschichte:
Die britische Währung heisst seid Jahrhunderten Pfund/Pound.
Den Namen dieser Währung hatte man sich ja nicht so künstlich erschaffen wie heute die Währung mit dem Namen Euro.
Pfund/Pound ist eine Gewichtseinheit.
Und genau heisst die britische Währund Pfund/Pound Sterling.
Sterling wiederrum beschreibt eine Art der Qualität von Silber,ist also Silber und ein britisches Pfund Sterling war 500 Gramm Silber.
Die deutsche Währung Mark leitete sich davon übrigens ab,denn das Silber war in Barren,auch Rollenbarren.Der deutsche Begriff Mark leitet sich von der Markierung,also der Unterteilung der Rollenbarren ab.
Das heisst man teilt einen Rollenbarren mit einem bestimmten Gewicht wie dem Pfund in sagen wir mal 2 Dutzend Teile,und trennt sie vom Rollenbarren ab,und was hat man dann? Silbermünzen.

So entstand ursprünglich das Geld,und damit man nicht ständig mit schweren Edelmetallmünzen rumlaufen musste hat man Schuldscheine bzw. Bürgschaften ausgestellt,was wir heute als Geldscheine kennen.

Geld bedeutet somit eigentlich Wert.Und Wert wird hauptsächlich durch Arbeit und Leistung erschaffen welcher sich dann in dem geschaffenen Produkt ausdrückt.

Was sich heute daraus entwickelt hat durch Staatsbanken und Banken die Kredite vermitteln ist eine ganz andere Sache,
als wie das Grundprinzip des Geldes.
Wenn du dieses Grundprinzip des Geldes nicht erkennst,
hat es auch wenig Sinn mit dir weiter darüber zu sprechen bzw. zu schreiben.

Prof. Bernd Senf hatte ein Buch geschrieben, das heißt " der Nebel
ums Geld " oder so ähnlich. Hier sehen ich nur den Schatten ums Geld.

Geld entsteht nur durch Kredit, blicke der Wahrheit ins Gesicht
und erkenne, das es genauso viele Schulden, wie Vermögen gibt.

Es kann natürlich auch sein,
das die Filmemacher und die Profesoren sich irren.
Weil zum nachzählen, fehlt mir einfach die Zeit.

Oh, ich hatte oben den falschen Link eingesetzt,
hier ist der richtige Film.

http://www.youtube.com/watch?feature=endscreen&v=rYkwoCgI3pk&NR=1

" Geld aus Schulden "

Ein Lehrfilm über die Geldschöpfung aus dem " Nichts "
und hier mal schön ausfühlich, bis in die Gegenwart.
 
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Geld entsteht nur durch Kredit, blicke der Wahrheit ins Gesicht
und erkenne, das es genauso viele Schulden, wie Vermögen gibt.

Ich kann nicht etwas einsehen und erkennen was definitiv nicht stimmt!

Geld ist ein weitläufiger Begriff,der sich heute auf ein Tauschmittel bezieht wo das Tauschmittel Geld nicht dem wahren materiellen Wert in seiner Existenz entspricht.Dadurch wird das Geld zu einer Schuld bzw.einer Bürgschaft für die der Staat der das Geld gesetzlich in den Umlauf bringt auch bürgt.
Das das heute bei vielen Staaten nicht mehr der Fall ist,ist klar,aber auch erstmal indiskutabel weil es vom eigentlichen Thema Geld ablenkt.

Als das Geld,wie Gold oder Silbermünzen noch seinen materiellen Wert besass,entstand es nicht aus Schuld oder Kredit!
Es war ein direkter Werttausch!
Dieser Wahrheit solltest du mal ins Auge blicken.

Auch ist es nicht so das es soviel Vermögen gibt wie es Schuld gibt,es sei denn du reduzierst den Begriff Vermögen alleine auf das Geld.
Es gibt in Deutschland imense Vermögen wie Imobilien wo keine Schulden dahinter stehen.Das ist auch ein völlig natürlicher Prozess in Friedenszeiten wenn Menschen mehr produktiv sind als wie sie verbrauchen.
Ich geb dir mal ein Beispiel:
Da will jemand ein Haus bauen und es würde sagen wir 200000 Euro kosten wenn er es von einer Firma bauen liess.Nun ist er aber handwerklich sehr begabt und macht in seiner Freizeit,auch wärend des Urlaubs Eigenarbeiten an dem Haus,und es kostet ihm am Ende nur 150000 Euro,obwohl das Haus 200000 Euro Wert ist.
Wo taucht denn in deiner Rechnung und Denkweise die Differenz von 50000 Euro an Schuld auf?
Er besitzt an Vermögen 200000 Euro was nicht zu 100% irgendwo anders als Schuld auftaucht,nicht auftauchen kann.

Es ist so das durch mittlerweile 67 Jahre Frieden Vermögen produziert worden ist durch Arbeit welche nicht irgenwo zu Schulden steht.

Dehalb ist deine Aussage es gäbe soviel Schulden wie es Vermögen gibt absolut falsch!

Richtig müsste es heissen das es heute soviel Geld was nicht dem materiellem Wert entspricht gibt wie es Schulden gibt.
Denn die Geldscheine und Münzen sind den Wert nicht wert den man für das Produkt erhält.

Übrigens,ein Bedingungsloses Grundeinkommen würde das noch verschärfen,denn ein BGE wäre absolute Schuld bzw. Schulden.
Denn das BGE wird nicht in wertvollen Gold und Silbermünzen ausgezahlt sondern durch staatliche Bürgschaften und Schuldscheine.
 
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