weg mit dem zinseszins

ohne kredite, keine investitionen, kein konsum... es wird alles abgewürgt...

Genau aus diesem Grund haben sich die Staaten anfangs ja auch verschuldet,um einer Rezession vorzubeugen.
Und seltsamer Weise fordern gerade jene politischen Parteien die das Geldsystem verurteilen die Konjunktur nicht abzuwürgen durch immer neue Schulden machen bzw. nicht sparen wollen.
Da liegt schon der Widerspruch in sich.

nein... wir reden nicht von gewöhnlicher deflation die bei kreditverknappung entsteht...
wir reden von einem deflationären schock, welcher entsteht wenn plötzlich schulden zurückbezahlt würden...

Zu einem deflationären Schock würde es dann kommen wenn so gut wie alle Schulden die in Jahrzehnten sich aufgehäuft haben auf einmal zurück bezahlt werden würden.
Das ist die Wahrheit.
Würden die Schulden im Verhältnis so zurückbezahlt wie sie aufgenommen wurden gäbe es keinen Schock,sondern einfache Deflation.
Es gab durch die Schuldenmacherei von Staaten ja auch keinen inflationären Schock.

Fakt ist das wenn alle Schulden zurückbezahlt werden würde durch Deflation das restliche Geld was es vor den Schulden schon gab an Wert gewinnen würde,und nicht an Wert verliert.
Mir ist völlig unverständlich wie man auf das schmale Brett kommen kann das restliche noch verbliebene Geld wäre nichts mehr wert.
An dieser Unlogik scheiden sich aber die Geister,ob es realistisch und logisch bleibt,oder nur fiktiv und ideologisch,weil es zu stimmen hat.

Wenn Ihr Ahnungshaber, die Fehler im System nicht sehen wollt
und lieber irgendwelche Schulige sucht, genauso wie die Politiker
und die Medien, dann nur weiter so.

Die Gegenseite agiert nicht anders,sie bringt Halbwahrheiten und sucht Schuldige.Das sind dann die Geldgierigen Bänker.
Das die Staaten die sich verschuldet haben aber jahrelang Geldgierig waren wird einfach ignoriert weil es nicht ins Schema passt.
Man sollte nicht jemanden etwas vorwerfen was man selber auch tut.

Wo habe ich irgendwo gesagt, das System habe keine Schwachstellen, oder diese Schwachstellen schöngeredet? Wieso gehst du überhaupt davon aus, dass ich Befürworter des momentanen Systems bin?

Jeder der diese Thesen der Kritiker hinterfragt ist ein potenzieller Befürworter des Systems.
In ihren Augen!
Von jedem der diese Thesen der Kritiker nicht bedingungslos unkritisch annimmt wird von ausgegangen dass sie Befürworter des momentanen Systems sind.
Nach dem Motto:Bist du nicht für mich,so bist du gegen mich.
Sowas hat es alles schon gegeben,bedenklich ist dabei in meinen Augen das solche Leute für sich in Anspruch nehmen eine gerechtere Welt schaffen zu können.
 
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Zu einem deflationären Schock würde es dann kommen wenn so gut wie alle Schulden die in Jahrzehnten sich aufgehäuft haben auf einmal zurück bezahlt werden würden.
Das ist die Wahrheit.
Würden die Schulden im Verhältnis so zurückbezahlt wie sie aufgenommen wurden gäbe es keinen Schock,sondern einfache Deflation.
Es gab durch die Schuldenmacherei von Staaten ja auch keinen inflationären Schock.

Fakt ist das wenn alle Schulden zurückbezahlt werden würde durch Deflation das restliche Geld was es vor den Schulden schon gab an Wert gewinnen würde,und nicht an Wert verliert.
Mir ist völlig unverständlich wie man auf das schmale Brett kommen kann das restliche noch verbliebene Geld wäre nichts mehr wert.
An dieser Unlogik scheiden sich aber die Geister,ob es realistisch und logisch bleibt,oder nur fiktiv und ideologisch,weil es zu stimmen hat.

oh man.. ehrlich.. oh man...
und solche worte in einer zeit, in der das system nur durch ständig neue, aberwitzig hohe kredite am leben gehalten werden kann.

sorry wenn ich nun auch etwas persönlich werde (ich versuche das eigtl. immer zu vermeiden, außer bei tarbagan.)

nun gut...

die EZB Bilanzsumme liegt bei über 3 Billionen EUR (3.000.0000.0000.0000). Vor einem Jahr lag die Bilanzsumme noch bei unter 2 Billionen EUR. die ezb gibt es seit 14 jahren. 1 Billionen EUR innerhalb eines Jahres waren also nötig NUR UM den sofortigen Kollaps des Geldsystems zu verhindern.

"rettungschirme", welche weitere jederzeitige, unbegrenzt hohe Kreditaufnahmen ermöglichen werden noch dieses jahr in kraft treten, NUR DAMIT das Geldsystem auch weiterhin am leben gehalten werden kann.

das ist die situation.

ähm, und das ist nur europa. Du hast noch die japanische-, die englische- und vor allem die US-Zentralbank... die haben auch eine bilanzsumme...

und wie meintest du jetzt? schuldenabbau kein problem?

denn wenn du jetzt behauptest, wir können einfach die schulden abbauen, würde das im unkehrschluß bedeuten, dass die ganze schuldenmacherei ja gar nicht nötig gewesen wäre.

aber natürlich war/ist sie nötig...
lol, alleine schon um zinsen bedienen zu können, ist geldausweitung notwendig..

gehen wir 10 jahre zurück, als die welt "noch in ordnung war"... aufschwung und so....
dort hättest evtl. die kreditaufnahme stoppen können, vielleicht sogar mal ein jahr etwas schulden abbauen können.
doch das kann immer nur kurzfristig sein... deflation kann es immer nur eine zeitlang geben...
in dieser zeit würde sich die kaufkraft deine geldes steigern... ja. aber nur kurzfristig.. dann muss die sitation umgekehrt werden

denn, wie du vielleicht weisst refinanziert sich nahezu ALLES über schulden... staaten, bundesländer, unternehmen, privathaushalte.
sie sind darauf angewiesen.
manche instutionen dauerhaft, manche von zeit zu zeit. ohne diese neuen kredite gehen sie kaputt. und bei einem schuldenabbau gibst du nicht nur keine neuen kredite aus, du entziehst dem system die bestehenden.
was denkst du denn was passiert, wenn du dem system etliche billionen entziehst, welche das system gerade am laufen halten? denkst du es floriert? das ist ja mathematisch schon gar nicht machbar.
ohne neue kredite kannst du nichtmal zinsen auszahlen... lol... das ist schließlich auch neues geld, neue kredite... woher willst du diesen nehmen?!

deswegen gibt es einen inflationären schock, auch wenn du dem system skuzessiv kredite entziehst... denn mit der zeit beschleunigt sich die spirale.
und ehe du auch nur ein bruchteil des geldes dem system entzogen hat implodiert alles und damit auch die währung und das restliche geld...

mal ganz davon abgesehen, dass du in deinem szenario sämtliche sozialleistungen etc.. alles streichen müsstest...

alleine die vorstellung sämtliche schulden abzubauen ist dermassen naiv, dass ich mich gerade schon wieder ärgere weil ich mit meiner antwort soviel zeit verschwende...

aber wie bereits ausführlich erwähnt, wird sind bereits in der phase angelangt, in der ohne neue kredite SOFORT der ofen aus wäre.

ok.. das wars nun wirklich von mir...

ciao
 
Sorry für Doppelpost, musste in die Straßenbahn umsteigen.
Wo habe ich irgendwo gesagt, das System habe keine Schwachstellen, oder diese Schwachstellen schöngeredet? Wieso gehst du überhaupt davon aus, dass ich Befürworter des momentanen Systems bin?
Ich kann einfach Leute nicht ausstehen, die Blödsinn reden, Lügen verbreiten oder versuchen, andere zu manipulieren.
Und in eine dieser drei Gruppen fallen deine Beiträge - kann nicht sagen, welche. Auf mich wirkt es einfach so, als hättest du keine Ahnung, was du einfach zu bekämpfen versuchst. Deshalb sind auch "deine" "Lösungsvorschläge" (erstens, weil es selten "deine" sind, zweitens, weil die von dir verlinkten Theorien keine echte Lösung hervorbringen würden) auch wertlos - wie will man wissen, wie man ein Problem bekämpfen muss, wenn man das Problem nicht verstanden hat?

Und mit dieser Mischung ziehst du den Ruf von Leuten, die das bestehende System kritisieren oder echte Verbesserungsvorschläge in den Dreck - weil damit sofort ein Bild kreiert wird von einem Typen, der eines Tages ein paar Internetseiten gelesen, nichts nachgeprüft und alles geglaubt hat und seitdem diesen Hirnkot weiterverbreitet, ohne wirklich Ahnung zu haben. Ein bisschen so wie österreichische Politiker, fällt mir gerade auf, als ich das jetzt verfasst hab.
Dann gehst du unrichtigerweise davon aus, dass diejenigen, von denen die EZB das Gold um Geld gekauft hat genau die gleichen wären, die die Schulden halten - was natürlich nicht stimmt. Es gäbe dann noch eine Menge von Leuten, die weiterhin Schulden von den Zinsen hätten, und solche, die noch Geld hätten, und die können natürlich eine Schnittmenge bilden, theoretisch. Punkt ist; die Menschen mit Schulden könnten im Prinzip Gold beschaffen und dieses der EZB geben und damit ihre Schulden tilgen - oder Immobilien, oder sonstwelche Werte. Natürlich wäre das alles tierisch unpraktisch, weil viele Leute kein Gold haben und ohne Geld auch schwer ihre Werte umtauschen können, aber das ist insofern hinfällig, als diese Situation (alle zahlen alle Schulden zurück) ohnehin nie eintreten wird.

Erst kommst Du mir mit sinnlosen Gegenargumenten und
weil die Dir scheinbar zu schwach sind, kommst Du mit einem
persönlichen Angriff. Wie tief willst Du noch sinken ?

//////////////////////////////////////////////////////////////////////

Und wie viel muss man eigentlich Wissen, um ein Prinzip
zu erkennen und die um Ursache und Wirkung, klar zu definieren ?

Ursächlich ist dieses Zinseszins verzinste Schuldgeldsystem.

Für Kriege und Kriesen, in der ganzen Welt.

Für die Schuldenfalle, besonders für die Staaten, denn es sind die besten Schuldner.

Für den Zinseszins, der rein mathematisch, unmöglich langfristig bezahlbar ist.

Für den, mit dem Zins verbundenen Zwang, eines ständigen Wirtschaftswachstums.

Für die damit verbundene Umweltzerstörung.

Für das damit verbundene Elend und Leid, vieler Menschen.

Für das Ende der menschlichen Gesellschaft, wenn das so weiter geht.

/////////////////////////////////////////////////////////////////////

Wie viel Wissen muss man haben, um das zu erkennen ?

/////////////////////////////////////////////////////////////////////

Wahrscheinlich nicht viel, viel wichtiger ist es,
die wesentlichen und ursächlichen Zusammenhänge,
zu sehen, zu erkennen und zu akzeptieren.

/////////////////////////////////////////////////////////////////////
 
schauen wir uns doch mal die aktuelle situation in spanien an:
die brauchen 100 000 000 000,00 €
bei einem zinssatz von 6,8 % macht das dann 106 800 000 000,00 €
nehmen wir auch mal an, es läuft dumm und sie können aufgrund von mehreren katastrophen nichts zurückzahlen, so wäre dann im zweiten jahr folgender betrag fällig:
114 062 400 000,00 €.
das macht dann satte 7 262 400 000,00 € für den gläubiger fürs nichtstun, beine hochlegen und sich am unglück anderer laben.

in meinen augen eine bodenlose frechheit! unmenschlich! da wird nur die gier einiger weniger bedient.

deshalb meine forderung: weg mit dem zinseszins!

beste grüsse
heksangodi
 
Lutz schrieb:
Erst kommst Du mir mit sinnlosen Gegenargumenten und weil die Dir scheinbar zu schwach sind, kommst Du mit einem persönlichen Angriff. Wie tief willst Du noch sinken ?
Wenn du genau guckst, siehst du, dass nur der erste Teil des Posts ein persönlicher Angriff war. Der zweite Teil war eine sachliche Erklärung, warum deine Erklärungen (wieder einmal) falsch waren. Auf diese Ausführungen gehst du aber natürlich nicht ein, sondern du schwenkst (zum gefühlt hundertsten Mal) thematisch um und redest wieder irgendeinen allgemeinen BS, der mit dem ursprünglichen Thema - nämlich spezifischen Mechanismen unseres Geld- und Finanzsystems nichts mehr zu tun hat.

heksangodi schrieb:
das macht dann satte 7 262 400 000,00 € für den gläubiger fürs nichtstun, beine hochlegen und sich am unglück anderer laben.

in meinen augen eine bodenlose frechheit! unmenschlich! da wird nur die gier einiger weniger bedient.

deshalb meine forderung: weg mit dem zinseszins!
Fürs "nichtstun"? Wenn's so easy ist, wieso kaufst du dir dann nicht spanische Anleihen und verdienst dir so eine goldene Nase?
 
Wenn du genau guckst, siehst du, dass nur der erste Teil des Posts ein persönlicher Angriff war. Der zweite Teil war eine sachliche Erklärung, warum deine Erklärungen (wieder einmal) falsch waren. Auf diese Ausführungen gehst du aber natürlich nicht ein, sondern du schwenkst (zum gefühlt hundertsten Mal) thematisch um und redest wieder irgendeinen allgemeinen BS, der mit dem ursprünglichen Thema - nämlich spezifischen Mechanismen unseres Geld- und Finanzsystems nichts mehr zu tun hat.

Fürs "nichtstun"? Wenn's so easy ist, wieso kaufst du dir dann nicht spanische Anleihen und verdienst dir so eine goldene Nase?

Deine sachliche Erklärung geht so :

Wir sitzen alle in einem Auto, das mit 200 Km/h,
in Richtung einer Wand fährt. Wir alle sind Beifahrer
und Du erzählst mir, das vorne rechts, das Standlicht nicht geht,
warum ich das nicht sehe, warum ich das nicht weiß, 0 Ahnung usw.

Viel wichtiger wäre, dem Fahrer mal zu sagen, das er mal die Bremse
sucht oder das er das Lenkrad in die Hand nehmen soll , um an dem
Hindernis vorbei zu lenken.

Aber alle Hinweise von mir, das da ein Hindernis kommt, sind für Dich BS,
na gut, dann fahr doch weiter, ich würde aussteigen, wenn ich könnte, geht aber
nicht, also wir sehen uns dann im " Himmel " wieder.

Dort kannst Du Dich dann, um Dein wichtiges Standlicht kümmern.

Viel Spaß !

***
 
Lutz schrieb:
Deine sachliche Erklärung geht so :

Wir sitzen alle in einem Auto, das mit 200 Km/h,
in Richtung einer Wand fährt. Wir alle sind Beifahrer
und Du erzählst mir, das vorne rechts, das Standlicht nicht geht,
warum ich das nicht sehe, warum ich das nicht weiß, 0 Ahnung usw.
Toller Vergleich. Oder auch nicht. Ändert nichts an der Tatsache, dass du keinerlei Ahnung hast, was du hier eigentlich kritisierst.

Denn das Zinseszinssystem ist nicht Schuld an all den schlimmen Dingen, die du vorher erzählt hast - der Mensch ist es. Du machst den gleichen Fehler wie all die verschrobenen Kommunisten; du suchst einen Fehler im System, der eigentlich im Menschen liegt.

Die Staaten sind nicht wegen dem Zinseszins im Arsch. Denn dann gäbe es nicht solche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern - schließlich zahlt Deutschland (die mehr zahlen als empfangen) genauso Zinsen und Zinseszinsen wie Griechenland (die mehr empfangen als zahlen).
Worin liegt das echte Problem? In einem Staat kann die Finanzlage im Prinzip durch drei Faktoren großflächig manipuliert werden: den Leitzins, den Wechselkurs, die Löhne. Diese Faktoren beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig, aber das würde jetzt zu weit führen. Wichtiger Punkt ist folgender: Wenn man zum Euro dazukommt, ist man zweier dieser Faktoren beraubt - denn Leitzins und Wechselkurse werden zum Großteil vom Kurs der EZB bestimmt. Was bleibt einem Land also? Richtig: Die Lohnpolitik. Das haben die jetzigen "Schuldenstaaten" nicht begriffen. Dreimal dürft ihr raten, wo die Löhne seit Einführung des Euro am meisten gestiegen sind ...
UnitLaborCosts.png

Bei Griechenland kommen dazu natürlich auch noch massive Probleme mit Korruption und der Steuerpolitik. Das Problem war am Ende aber, dass die Politiker nicht verstanden haben, was der Euro für ihre Länder bedeuten - sie stellten sich den Eintritt in den Euro als Ticket zum Wohlstand vor und lebten dementsprechend. Deutschland hat die Löhne unten gehalten, aggressiv exportiert und sich somit durch den Euro eine goldene Nase verdient.

Und derartiges menschliches Versagen führt zu Krisen, kein System wird je so kugelsicher sein, dass es nicht durch menschliche Dummheit oder Gier zu Crashes führen kann, diese Vorstellung ist naiv. Genauso naiv wie zu behaupten, alle derzeitigen Probleme stammen aus dem Zinssystem. Es ist kein Problem, Schulden mitsamt Zinsen zurückzuzahlen - wenn dem so wäre, würde doch kein Hausbauer jemals einen Kredit bei der Bank aufnehmen. Russland hat letztens auf einen Schlag ihre gesamten ausländischen Schulden abbezahlt. Ob man das überhaupt machen will oder nicht hängt vom wirtschaftspolitischen Kurs ab, auf dem man fährt.
 
Toller Vergleich. Oder auch nicht. Ändert nichts an der Tatsache, dass du keinerlei Ahnung hast, was du hier eigentlich kritisierst.

Denn das Zinseszinssystem ist nicht Schuld an all den schlimmen Dingen, die du vorher erzählt hast - der Mensch ist es. Du machst den gleichen Fehler wie all die verschrobenen Kommunisten; du suchst einen Fehler im System, der eigentlich im Menschen liegt.

Die Staaten sind nicht wegen dem Zinseszins im Arsch. Denn dann gäbe es nicht solche Unterschiede zwischen den einzelnen Ländern - schließlich zahlt Deutschland (die mehr zahlen als empfangen) genauso Zinsen und Zinseszinsen wie Griechenland (die mehr empfangen als zahlen).
Worin liegt das echte Problem? In einem Staat kann die Finanzlage im Prinzip durch drei Faktoren großflächig manipuliert werden: den Leitzins, den Wechselkurs, die Löhne. Diese Faktoren beeinflussen sich natürlich auch gegenseitig, aber das würde jetzt zu weit führen. Wichtiger Punkt ist folgender: Wenn man zum Euro dazukommt, ist man zweier dieser Faktoren beraubt - denn Leitzins und Wechselkurse werden zum Großteil vom Kurs der EZB bestimmt. Was bleibt einem Land also? Richtig: Die Lohnpolitik. Das haben die jetzigen "Schuldenstaaten" nicht begriffen. Dreimal dürft ihr raten, wo die Löhne seit Einführung des Euro am meisten gestiegen sind ...
UnitLaborCosts.png

Bei Griechenland kommen dazu natürlich auch noch massive Probleme mit Korruption und der Steuerpolitik. Das Problem war am Ende aber, dass die Politiker nicht verstanden haben, was der Euro für ihre Länder bedeuten - sie stellten sich den Eintritt in den Euro als Ticket zum Wohlstand vor und lebten dementsprechend. Deutschland hat die Löhne unten gehalten, aggressiv exportiert und sich somit durch den Euro eine goldene Nase verdient.

Und derartiges menschliches Versagen führt zu Krisen, kein System wird je so kugelsicher sein, dass es nicht durch menschliche Dummheit oder Gier zu Crashes führen kann, diese Vorstellung ist naiv. Genauso naiv wie zu behaupten, alle derzeitigen Probleme stammen aus dem Zinssystem. Es ist kein Problem, Schulden mitsamt Zinsen zurückzuzahlen - wenn dem so wäre, würde doch kein Hausbauer jemals einen Kredit bei der Bank aufnehmen. Russland hat letztens auf einen Schlag ihre gesamten ausländischen Schulden abbezahlt. Ob man das überhaupt machen will oder nicht hängt vom wirtschaftspolitischen Kurs ab, auf dem man fährt.


Wirst Du dafür bezahlt oder ist es auf Deinem Mist gewachsen ?

Wenn das mit den Russen so ist, dann sind sie wirklich schlau.
Denn eine wirkliche Freiheit, ( des Staates ) die geht nur ohne Schulden
und ohne diese unendlichen Zinsen.

Wir leben und sind ein Teil, von diesem Schuldgeldsystem und wir
hatten nie eine Chance, das der Staat ohne Schulden finanzierbar ist
oder war. Die Griechen auch nicht. Mit dem Finger dort hin zu zeigen,
ist genauso falsch, wie Deine sonstigen Ablenkungen.

Die haben nur ein paar Jahre Vorsprung, dieser ist sicher selbst verschuldet
aber es ist nur Vorsprung. Uns und ganz Europa, wird es bald nicht besser gehen.

Warum, das brauch ich jetzt nicht extra noch einmal dazu schreiben !

Aber falls Du es noch nicht weißt,
es ist das Schuldgeldsystem, mit seinem Zinseszins.

Tut mir ja leid das es so ist,
am kaputten Standlicht, liegt es jedenfalls nicht.

***
 
(...)

Die haben nur ein paar Jahre Vorsprung, dieser ist sicher selbst verschuldet
aber es ist nur Vorsprung. Uns und ganz Europa, wird es bald nicht besser gehen.

Warum, das brauch ich jetzt nicht extra noch einmal dazu schreiben !

Aber falls Du es noch nicht weißt,
es ist das Schuldgeldsystem, mit seinem Zinseszins.


***

In dem Punkt muss ich Tarbagan Recht geben: Das System ist nicht die Ursache der Missstände. Es ist der Ausdruck unserer menschlichen Natur. Das heißt nicht, dass ich nicht für Veränderungen bin. Aber abgesehen davon, dass diese Veränderungen kommen werden, werden sie nicht dauerhaft sein, denn es gibt tatsächlich kein System, das von Menschen nicht in dem Sinne missbraucht werden kann und auch wird, dass einige daraus große Vorteile auf Kosten vieler ziehen, für die es immer mehr zum Nachteil wird.

Wenn man umgekehrt wird es noch deutlicher: Wären wir Menschen anders, könnte auch das jetzige System funktionieren. Dann würden Geschäfte bei denen klar ist, dass sie zum Nachteil anderer sein werden nämlich gar nicht gemacht. Es gibt jede Menge Geschäfte die aus win-win-Situationen entstehen. Denk Dir, jemand hat geniale Ideen und ein anderer die Fähigkeit sie technisch umzusetzen und ein dritter die Mittel alles zu finanzieren... In so einem Fall bringt jeder ein was er kann. Aber sobald jede dieser drei Personen nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht ist, wird es schon nicht mehr funktionieren.

Und es gibt tatsächlich kein System, dass nicht ebenfalls nach einiger Zeit im selben Verteilungsproblem enden wird. Das ist leider eine normale Dynamik die zyklisch abläuft. Und der Zyklus den wir gerade erleben geht seinem Ende zu und ist daher recht extrem. Danach wird es eine Art Neustart geben und wieder von vorne losgehen. Wirkliche Veränderung wird es aber erst geben, wenn wir Menschen kollektiv anders ticken. Und ehrlich gesagt glaube ich, das selbst das zyklisch verläuft.
 
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In dem Punkt muss ich Tarbagan Recht geben: Das System ist nicht die Ursache der Missstände. Es ist der Ausdruck unserer menschlichen Natur. Das heißt nicht, dass ich nicht für Veränderungen bin. Aber abgesehen davon, dass diese Veränderungen kommen werden, werden sie nicht dauerhaft sein, denn es gibt tatsächlich kein System, das von Menschen nicht in dem Sinne missbraucht werden kann und auch wird, dass einige daraus große Vorteile auf Kosten vieler ziehen, für die es immer mehr zum Nachteil wird.

Wenn man umgekehrt wird es noch deutlicher: Wären wir Menschen anders, könnte auch das jetzige System funktionieren. Dann würden Geschäfte bei denen klar ist, dass sie zum Nachteil anderer sein werden nämlich gar nicht gemacht. Es gibt jede Menge Geschäfte die aus win-win-Situationen entstehen. Denk Dir, jemand hat geniale Ideen und ein anderer die Fähigkeit sie technisch umzusetzen und ein dritter die Mittel alles zu finanzieren... In so einem Fall bringt jeder ein was er kann. Aber sobald jede dieser drei Personen nur noch auf den eigenen Vorteil bedacht ist, wird es schon nicht mehr funktionieren.

Und es gibt tatsächlich kein System, dass nicht ebenfalls nach einiger Zeit im selben Verteilungsproblem enden wird. Das ist leider eine normale Dynamik die zyklisch abläuft. Und der Zyklus den wir gerade erleben geht seinem Ende zu und ist daher recht extrem. Danach wird es eine Art Neustart geben und wieder von vorne losgehen. Wirkliche Veränderung wird es aber erst geben, wenn wir Menschen kollektiv anders ticken. Und ehrlich gesagt glaube ich, das selbst das zyklisch verläuft.

Der Mensch hat ein System geschaffen welches Korruption und sonstige Missstaende nicht ausschliessen kann bzw. zum profitorientierten eigennutzigen Handeln animerit.
Die Schuld liegt daher bei den Designern des Systems welche dieses auch als Wekzeug benutzen Ploitik zu machen und die Bevoeklerung im Zaum zu halten.
 
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