Wasserzeichen, welche Unterschiede?

sonnenlichter

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10. März 2008
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Hallo,
schreibt doch mal welche Unterschiede, die Wasserzeichen, Fische, Krebs und Skorpion haben. Zum Beispiel, welches ist am Sensibelsten, welches ist Aufgeschlossener.. usw.
Ich kenne zum Beispiel einige" Fische", die sind sehr fröhlich und gesellig und dagegen einige "Krebse", die sind eher verschlossener, mit Skopionen komm ich gar nicht klar, sorry, die kann ich irgendwie nicht einschätzen, besonders die Frauen...

Jetzt seit ihr drann...
 
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Hallo sonnenlichter,

Der Unterschied besteht in den drei Kreuzen, also in der jeweiligen Motivation. Der Krebs ist kardinaler Natur, daher auf Ich-Behauptung und -Durchsetzung aus. Gemäß dem Herrscherhaus ist er sehr in das Kollektiv integriert. Er handelt spontan sehr oft aus dem Bauch raus, da das vierte Haus und der Krebs ebenso dem unterbewusstesten Raum im Horoskop symbolisiert.

Der Skorpion ist fixer Motivation, was Sicherheit und Bewahrung für ihn bedeutet. Er kommt vom achten Haus, kennt Tiefgang und Verlustängste. Er hat so etwas wie eine "Wiederaufstehungsautomatik" in sich, kann seine Energien total auf einen Punkt richten.

Der Fisch ist veränderlicher Motivation, was "Liebe und Freiheit" für ihn bedeutet. Er ist sehr beweglich und hinterfragend, ebenso steht sein Herrscherhaus im intimsten und bewussten Raum, also Haus zwölf.

Alle drei Zeichen haben natürlich ihre esoterischen und exoterischen Herrscher, sowie ihre esoterischen Saatgedanken. Im Krebs herrscht exoterisch der Mond und esoterisch Neptun. Sein esoterischer Saatgedanke lautet: "Ich baue mir ein erleuchtetes Haus um darin zu wohnen".

Der Skorpion wird esoterisch vom Mars beherrscht, exoterisch ebenso von Mars und Pluto. Sein Saatgedanke ist: "Krieger bin ich, und aus dem Kampf gehe ich siegreich hervor".

Die Fische werden exoterisch von Jupiter und Neptun beherrscht, esoterisch von Pluto. Der Saatgedanke für die Fische lautet: "Ich verlasse meines Vaters Haus, und indem ich erlöse, kehre ich zurück".

Die Analogien lassen sich natürlich beliebig nach oben erweitern, da jedes Tierkreiszeichen unzählige Archetypen und Analogien vorweist.

Alles liebe!

Arnold
 
Interessant finde ich auch die Betrachtung der gegenüberliegenden jeweiligen ERdzeichen. Diese sind ja auf Sicherung - Abgrenzung - ordnung hinaus und in den Wasserzeichen sagt man das die grenzen fliessend sind also übertreten werden was bei den fischen am offensichtlichsten zu sein scheint. Aufgefallen ist mir bei den wasserzeichen auch die "hingabe" oder der wunsch nach nähe verbindung - bindung. Beim Krebs wird die "Wir" Gemeinschaft - Familie - angestrebt. Beim skorpion ist die bindung zum Partner-Du entscheidend und beim fisch "alle". Im Vergleich zu den oberflächlicheren Luftzeichen geht es hier in die Tiefe. Es ist intimer, geheimer & echter. Es geht eher um Gemeinsamkeiten als um Unterschiede.

Interessant ist auch die Gemeinsamkeit der Einbildungs-Vorstellungskraft bzw. das Traum-bzw. Schlafbedürfniss der Wasserzeichen. Krativität ist beim krebs persönlich, beim skorpion in der umgebung und fisch gesellschaftlich.
 
Was mir eben aufgefallen ist, Wasserzeichen sind nur vertreten im 2., 3. und 4. Quadranten, und im ersten fehlts.

das 12.haus ist im 4.quadranten, oder?
ich habe z.b. eine sehr starke luft-betonung und kaum wasser, allerdings 4 planeten im 12.haus (sonne, mond, merkur und jupiter). ich merke meine lufteigenschaften schon, habe aber immer wieder festgestellt, dass ich ihn gefühlsdingen schon recht tiefgründig bin. ist das auf die planeten im 12.haus zurückzuführen oder irre ich mich da? (kenne mich mit astrologie so gut wie garnicht aus ;o))



DeeCee
 
Im ersten quadranten geht es ja um Körper-Materie & wie ich letzten unter astrovitalis gelesen habe auch um Realität. (4 Quadrant = Wirklichkeit; 2. Quadrant = Empfindung; 3 Quadrant = Idee) Dort steht auch das man im Quadranten eher reaktiv ist. was mich für den für aktivität stehenden widder sehr verwunderte.

zu der kreativität noch zusätzlich & die quelle:

Krebs entspricht z.B. der instinktiven Kreativität: ihm entspricht die reine Intuition, das Vermögen, sich spontan beeindrucken zu lassen. Krebs fühlt sich schnell von allem betroffen und macht dies zur Grundlage seines Handelns.

Skorpion zeigt eher eine emotionale Kreativität. Er ist ein Meister im kreativen Umgang mit den Gefühlen anderer und versteht es sehr gut, auf andere emotionalen Einfluss zu üben.

Fische ist verbunden mit den Qualitäten einer intellektuellen Kreativität: Ihm geht es mehr um die Erfassung der Prinzipien, die schöpferisch hinter den Erscheinungen der Welt wirken und versucht diese fühlend zu erfahren.

Krebs: Quelle der Empfindsamkeit.
Skorpion: Konkretisierung von Gefühlen.
Fische: Auflösung von Empfindungen.
 
Krebs: Quelle der Empfindsamkeit.
Skorpion: Konkretisierung von Gefühlen.
Fische: Auflösung von Empfindungen.

Super zusammengefasst
k010.gif
:foto:
 
Hallo,

ergänzend und verdichtend zu dem Sternwelten-Beschreibungen :

Krebs: in der Tat steht für mich Krebs auch sehr deutlich für eine Eindrucksqualität. Eine schöpferische Eindrucksqualität. Manche Launen sind vielleicht zum Teil ein Ausdruck von der Fähigkeit sich beeindrucken zu lassen. Aber als kardinales Zeichen setzt der Krebs auch eine mehr oder weniger willentlich gesteuerte Empfänglichkeit in Kraft, gibt und verhält sich also in einer bestimmten Weise, um dadurch gewisse Eindrücke (bei sich selbst in erster Linie) willentlich hervorzurufen, die auf eine Situation oder andere einwirken könnten als eine Erweiterung der nonverbalen Ebene - wenn diese Eindrücke bei ihm kristallisiert sind, können daraus dann zB die negative Ableitung des Schmollens resultieren, um andere im Gegenzug zu beeindrucken. Naja, irgendwie so. Irgendwie steht jedenfalls das Schöpferische/Intuitive mit dem Krebs in Zusammenhang, vielleicht eine Errungenschaft des Bauchgefühls, der Beeindruckbarkeit. Es gibt einen Spruch: "Nur die Gefühle zeigen die Wirklichkeit, wie sie ist". Definitionen, Logische Begründungen, Sprachliche Beschreibungen, können allenfalls diese Gefühlswahrheit reproduzieren, aber niemals ersetzen.

Skorpion: Der Sternwelten Autor sieht meiner Meinung nach hier zu sehr das Manipulative ("kreativer Umgang mit den Gefühlen anderer", wie kommt er darauf? Vielleicht stimmt das, aber es klingt etwas einseitig). Da finde ich für Skorpion etwas anderes viel typischer: Man will als Skorpion, besonders als Skorpion-Sonne, an einer grundsätzlichen Erfahrung teilhaben, nach dem Motto: Man oder etwas, ist nur dann wirklich, wenn man dies auch in sich erfahren kann, zum Beispiel als GEGENWÄRTIGKEIT. Skorpione wollen Gegenwart und darin Wahrheiten ergründen, ohne diese Gegenwärtigkeit, können sie die Wahrheit (Realität) kaum ergründen wollen, weil dann der Bezug fehlt (!). Skorpione haben es daher gern, zusammen mit anderen zu sein, sind auch meist angenehme Zeitgenossen, deren Gegenwart man gern hat (abgesehen von den radikalen Ausbrüchen des Skorpions :) ) und kümmern sich glaube ich in der Regel wenig um Zukunft oder Vergangenheit, weil sie den Bezug zur Gegenwart so sehr verinnerlicht haben, als massgeblicher Grund einer Erfahrung, in die sie sich vertiefen können.

Fische: Ich kenne allerdings nur wenige Fische wirklich gut.
Ich glaube dass der Fisch ähnlich wie der Skorpion an etwas teilhaben will (Zitat: "die Erfassung der Prinzipien, die schöpferisch hinter den Erscheinungen der Welt wirken"), aber dabei den Standpunkt im Vergleich mit dem Skorpion gewissermaßen wechselt und auf das DU oder das, was allgemein allen vorschwebt (zB die Prinzipien, eine allgemeine Stimmung, die in einer gegebenen Situation wirksamen Ursächlichkeiten oder Gründe) kommt, um die Situation (also die Wahrheit und Realität) und seine eigene Stellung darin aus dieser Sicht besser einschätzen zu können und dann Wege zu finden. Er ist aber keine Waage, das heisst, er verliert sich nicht in einem anderen Standpunkt, sondern beurteilt als authentischer Fisch aus einer sehr eigenen und persönlichen Draufsicht ("wie ich die Welt wahrnehme, so ist sie auch"), darin zeigt sich (glaube ich) die wässrige Natur des Fisches als Einfühlung.
Ich denke, Wasserzeichen sind durchaus egozentrisch, ähnlich wie Feuer, nur brauchen die Wasserzeichen einen gewissen Eindruck der Geborgenheit oder Bestätigung, während die Feuerzeichen "an sich sein können".

Für mich haben alle HÄUSER eines Elementes (zB die Wasserhäuser 4, 8, 12) auch eine gewisse Gemeinsamkeit, als könnte man innerhalb einer gewissen Ebene diese Häuser auch gleichsetzen, und zwar indem man dazu die

- "Seelische Erfahrungsdimension" bei den Wasserhäusern betrachtet, die inneren Wirklichkeiten, die somit drei Perspektiven oder Ebenen beinhaltet (weil es drei Wasserhäuser gibt)
oder
- den "Ausdruck des Selbst" bei den Feuerhäusern;
- Lufthäuser: "Vermittlung mit der Aussenwelt, Bezugnahme, Kommunikation im weitesten und auch abstakten Sinne", Schaffung der Möglichkeit, dass das Eigene mit dem Anderen eine Brücke schafft (zB des Verständnisses oder der Ausgewogenheit usw)
- nur mit den Erdhäusern tue ich mich in der Findung eines gemeinsamen Nenners etwas schwerer. Vielleicht die Art, in welchem Bezug man "zu den materiellen und existenziellen Bedingungen" steht (alles was mit handfesten, greifbaren Realitäten zu tun hat), vielleicht ein Ausdruck der "Realisierung" im allgemeinen.

LG und Glück auf
Stefan
 
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Iakchus deine erklärung fand ich sehr hilfreich. Du stelltst das auch immer so verständlich dar. Meine Luftunterbetonung macht sich doch gut bemerkbar.

beim skorpion fällt das manipulative garnicht wirklich auf finde ich. Ziel ist es ja zu binden-einigen und in den gesprächen kann der skorpion dafür sehr leiden um dahin zu kommen. Ich kenne das hier von meinem immobilien makler bruder der sich mit den eigentümern so lange beschäftigt bis sie sich meist einigen. Ich frage mich auch ob ich mit haus 6 in skorpion da auch vergleichbar bin ?

Die erdhäuser verbinde ich derzeit einfach nur mit den Sinnen oder deren verwendung. Schau mal hier dazu:"Für die Erdzeichen ist die Wahrheit zwar objektiv, aber zugleich auch persönlich, da sie auf die eigene Sinneswahrnehmung der Außenwelt zurückgeht. Wenn die Erde beispielsweise den Geruch, den Geschmack oder die Farbe einer Sache nicht mag, dann war es das – da gibt es nichts zu diskutieren. "

zu den 3 wasserhäusern ist hier noch eine hilfreicher artikel:

g. p.
 
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