Was würdet ihr von einem solchen Mann halten?

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Alle anderen böse und deshalb muss man sich schützen?:confused:
Schade.
Ich denke, es gibt einen Ausweg aus dieser so empfundenen Misere, und zwar ist es der eigene Wert, den man sich gibt.
Im Miteinander müßte sich doch sowas klären lassen.;) Was du beschreibst, grenzt jedoch an Kleinkrieg... SO wirds definitiv auch nicht funktionieren und die Wahl für sich allein zu bleiben, erscheint dann als logische Konsequenz notwendig. Nochmal Schade... und zwar empfinde ich das deshalb so, weil du den anderen Menschen (selbst potentiellen, ungeborenen Kindern) so wenig zutraust. Dabei wärst doch grad du diejenige, die ihnen wunderbar klarmachen könnte, was ein gleichberechtigtes Familienleben bedeutet, indem du es ihnen vorlebst.
Naja, ist nur eine Idee. Selbstverständlich darfst du Single bleiben.
Wollte nur mal meinen Standpunkt dazu einbringen, als Pendant dazu sozusagen.:)
Sayalla


Es geht nicht um böse oder gut....sondern darum, sich nicht klein zu machen.
Es sind ja auch oft die, die selber unsicher sind, die mit Drohgebärden andere runtermachen...und leider werden Leute, die es wirklich nett meinen und gute Kumpels sind, ausgenutzt bis zum geht nicht mehr.
Da muß man eben beizeiten lernen, nein zu sagen, sonst wird man schnell zum Abstreifer für die gefrusteten, die selber von einem anderen Frustbeutel runtergemacht werden.
Die Threaderstellerin hat es wahrscheinlich verpasst, glaic von Anfang an auf ein gelichberechtigtes Miteinander zu achten und hat sich in die Ecke stellen lassen...um da rauszukommen, wird es jetzt, nach so vielen Jahren, nicht ohne Beulen für alle abgehen.
Ich kläre gleich am Anfang ab, wie was läuft...dann weiß jeder sofort, woran er oder sie ist.


Sage
 
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was sich klein machen?

Eine Führungskraft, oder eine langjährige erfolgreiche Fachkrat wird auf Grund der Pleite oder Team-Reduktion aus wirtschaftlichen Gründen schuldlos entlassen. Sie schaut sich zunächst selbstbewußt, nach gleichwertigem Job. Ein Jahr lang. Dann nach kleineren, bei Vorstellungsterminen wird sie komisch angeschaut, weil überqualifiziert. Und die Bedeutung der Chemie zwischen einer Arbeitsvermittlerin und Arbeitssuchenden spielt eine immense Rolle. Dabei entscheidet eine Personalvermittlerin nicht immer, aber oft, gegen Interessen des Auftragsgebers, sie wählt nach persönlichem Gutdünken. Diese Erfahrung hab in meinem Bekanntenkreis sehr oft machen dürfen. Ich persönlich hab mich, außer für Stundentenjobs, nur einmal beworben (bin ja selbstständig). Wurde angestellt, es handelte sich um einen Job in einem Forschungsprogramm, mit Nacht-, Wochenenddiensten, inmitten Todgeweihten und sie suchten eine Frau, da das aktuelle Objekt der Forschung eine sensible Frau gewesen ist, von einem Männerteam betreut (sehr gut bezahlt:)) und außer mir hat sich keine Frau beworben.
Ein bekannter Arzt sagt offen, ich nehme niemand von der Strasse, wortwörtlich. Er rekrutiert seine Mitarbeiter nur per Empfehlung aus dem Freundeskreis.
 
Ich unterscheide aber wohl, in welcher Liga ich gerade spiele
genau, mir fällt grad auf, das es du liga nennst, ich nenne es plattform, die liga/plattform ist wichtig, denn wer nicht bei a anfängt, kommt auch nicht zu der plattforum/liga über der plattform, ich bin eben von den begriff "plattform über der zeit" sehr angetan.

ich finde immer wieder interessant, andere redewendungen für mich zu dekodieren, so bleibt es interessant und andere plattformen müssen sich nicht auf meine plattform überstülpen :)
 
was sich klein machen?

Eine Führungskraft, oder eine langjährige erfolgreiche Fachkrat wird auf Grund der Pleite oder Team-Reduktion aus wirtschaftlichen Gründen schuldlos entlassen. Sie schaut sich zunächst selbstbewußt, nach gleichwertigem Job. Ein Jahr lang. Dann nach kleineren, bei Vorstellungsterminen wird sie komisch angeschaut, weil überqualifiziert. Und die Bedeutung der Chemie zwischen einer Arbeitsvermittlerin und Arbeitssuchenden spielt eine immense Rolle. Dabei entscheidet eine Personalvermittlerin nicht immer, aber oft, gegen Interessen des Auftragsgebers, sie wählt nach persönlichem Gutdünken. Diese Erfahrung hab in meinem Bekanntenkreis sehr oft machen dürfen. Ich persönlich hab mich, außer für Stundentenjobs, nur einmal beworben (bin ja selbstständig). Wurde angestellt, es handelte sich um einen Job in einem Forschungsprogramm, mit Nacht-, Wochenenddiensten, inmitten Todgeweihten und sie suchten eine Frau, da das aktuelle Objekt der Forschung eine sensible Frau gewesen ist, von einem Männerteam betreut (sehr gut bezahlt:)) und außer mir hat sich keine Frau beworben.
Ein bekannter Arzt sagt offen, ich nehme niemand von der Strasse, wortwörtlich. Er rekrutiert seine Mitarbeiter nur per Empfehlung aus dem Freundeskreis.




Das kann er...solange er "nur" ne Praxis hat...bei einem Klinikum mit aktivem Personalrat kann er da ganz schnell auf Granit beißen.
Hat bei uns auch mal ein Vorgesetzter versucht...nur Leute reinzubringen, die er wollte...da hieß es dann ganz lapidar..."sehen Sie mal zu, wie Sie ohne neues Personal die Arbeit hinkriegen...dann wird nämlich keiner eingestellt"



Sage
 
Bevor man überhaupt die Chance bekommt, zum Vorstellungsgespräch eingeladen zu werden, ist man bereits durch ein Vorauswahlverfahre gegangen...d.h. nur die, die das Jobprofil, aufgrund der eingereichten Unterlagen, Zeugnisse, Zusatzausbildung etc,erfüllen, kommen in den Genuß, persönlich eingeladen und ausgequetscht zu werden.

Das ist richtig, auch der Arbeitgeber will ja schließlich wissen, ob ein Mitarbeiter die Voraussetzungen, für den angebotenen Job, hat.


Und wenn dann einer da reinkommt und nur rumdruckst und sich kleinmacht...der hat keine Chance, denn er oder sie soll ja selbständig arbeiten, wenn er eingestellt wird, muß dann auch Entscheidungen treffen.

Na ja, aber er/sie hat ja schon ein Auswahlvervahren, aufgrund oben genannter Kriterien, durchgemacht. Reden wir jetzt von einem ziemlich unerfahrenen jungen Menschen, so kann man ihm/ihr die Chance geben sich zu entwickeln. Dann kommt es auch noch auf die Art des Jobs an: Kisten schupfen oder Management. Nicht in jedem Job muß/kann ein Mitarbeiter selbst Entscheidungen treffen.

Das alles kann man nun mal nicht über den einen Kamm scheren.



Und im mnormalen Alltagsleben gibt es bei allen Säugetieren...und der Mensch ist nix anderes als ein Säugetier...eine "Hackordnung".Wer sich dem nicht stellt,immer zurückzieht, wird da ganz unten stehen.

Über die Hackordnung bin ich ganz anderer Ansicht wie du und ich denke, da werden wir auch nicht zusammenkommen. Ich weiß, dass wir Menschen uns da erheblich von den Tieren unterscheiden (auch wenn es viele einfach nur nicht anders gelernt haben und fremdbestimmt, gesellschaftshörig agieren) und ich bin auch kein Huhn.

guck mal hier rein und achte besonders auf den letzten Satz und laß dich weiterleiten, wenn es dich interressiert, wovon ich spreche:

http://www.psychology48.com/deu/d/hackordnung/hackordnung.htm

Genauso ist es in der Klein"herde" Familie...oft ist es die Frau und Mutter, die auf vieles verzichtet, damit Mann und Kinder ein schönes Leben haben...und diese sind nicht etwa dankbar dafür, sondern nehmen es als Selbstverständlichkeit und fordern immer mehr und mehr und je mehr Frau und Mutter gibt, desto weniger wird sie geachtet.

Das ist leider oft der Fall und da gebe ich dir auch vollkommen recht. Nur die Mutter wird nicht nicht geachtet, sondern schlicht und einfach nur ausgenutzt und das verstehen halt viele Frauen/Mütter nicht.

Schlüsseln wir das jetzt mal auf, auf Partner und Kinder, ok?

Kinder sind, so lange sie klein/jung sind, Nehmer, das ist so. Sie nehmen was sie kriegen können, wenn sie mehr kriegen, nehmen sie noch mehr und dass ist ihnen noch zuwenig. Eltern sind immer die die ihren Kindern geben, denn was sollen sie im Gegenzug von den Kindern nehmen?

Ist das Verhältnis gesund und in Ordnung und können sich die Eltern ihren Kindern wirklich ernsthaft, verständig und liebevoll zuwenden, so werden sie auch das selbe von den Kindern erhalten (Ernsthaftigkeit, Verständnis und liebevolle Zuwendung im Rahmen der Entwicklung des Kindes).

Auch wenn sich das momentan so einfach anhört, ist es viel Arbeit und erfordert von den Eltern eine hohe Präsenz und Aufmerksamkeit, und da muß ich sagen happert es schon bei den meisten Eltern.

Vom Partner aber, erwarte ich mir, als Frau, diesbezüglich auf jeden Fall Unterstützung und nicht noch zusätzliche Belastung. Und wenn der Partner mich nicht unterstützt, dann macht er sich auf meine Kosten einfach nur ein schönes Leben und wälzt das Unahngenehme auf mich ab. Es ist nix anderes als nur ausnutzen.

Wenn der Mann die Arbeit verleirt, scheint es selbstverständlich zu sein, daß sich Frauchen einschränkt, das wird einfach erwartet...umgekehrt wird Mann sich nicht einschränken, sondern Frau vorrechnen, was er verdient und daß sie gefälligst das zu tun hat, was er will, da er ja der Verdiener und damit "Herr im Haus" ist. Und die "armen Kleinen"...auch wenn ie schon 17 sind wollen natürlich auch auf nix verzichten, schließlich sind sie ja "die Zukunft" und "müssen standesgemäß" versorgt werden...mit all dem überflüssigen Kram, den sie angeblich unbedingt haben müssen, um überhaupt leben zu können.

Ja da bin ich ganz deiner Meinung. Aber ich finde es happert daran, dass es sich eben viel zu viele Frauen noch immer gefallen lassen und dass zipft mich genauso an wie dich. Es liegt nicht an den Männern.


Nun...ich jedenfalls ziehe es vor, ganz oben in der Hackordnung zu stehen als irgendwo da ganz unten, ob man mich dafür liebt oder nicht.


Sage

Du bist für mich zwar kein Ober-Huhn, aber ich liebe dich so wie du bist.:kiss4:

LG

Iza.
 
Ich verrate dir mal ein großes Geheimnis, es soll auch noch ein Leben neben der
Arbeit geben !
Jo, und es soll leute geben die das auch mit arbeit noch zeit dafür finden.
Also wiso gleich alles hinwerfen?

An der stelle des Mannes würd ich mich auch erstmal wie getreten fühlen,
so quasi Arbeit du bis zur Rente ich mach mir schönes leben.
Ich weis auch net was Lylou so verdient und was sie arbeitslosengeld bekommen würde bzw rente aber viel dürfte das auch net werden.
Daher macht die Aussage des Mannes auch Sinn wenn man nicht nur aufs geld schaut sondern auch wie der sich fühlt, ob die botschaft so rübergekommen ist wie sie soll.
 
Es geht nicht um böse oder gut....sondern darum, sich nicht klein zu machen.
Es sind ja auch oft die, die selber unsicher sind, die mit Drohgebärden andere runtermachen...und leider werden Leute, die es wirklich nett meinen und gute Kumpels sind, ausgenutzt bis zum geht nicht mehr.
Da muß man eben beizeiten lernen, nein zu sagen, sonst wird man schnell zum Abstreifer für die gefrusteten, die selber von einem anderen Frustbeutel runtergemacht werden.
Die Threaderstellerin hat es wahrscheinlich verpasst, glaic von Anfang an auf ein gelichberechtigtes Miteinander zu achten und hat sich in die Ecke stellen lassen...um da rauszukommen, wird es jetzt, nach so vielen Jahren, nicht ohne Beulen für alle abgehen.
Ich kläre gleich am Anfang ab, wie was läuft...dann weiß jeder sofort, woran er oder sie ist.


Sage

Da bin ich ganz deiner Ansicht, irgendwann muß man lernen andern Grenzen zu setzten, wenn man ein zu gutmütiger Mensch ist.
 
Jo, und es soll leute geben die das auch mit arbeit noch zeit dafür finden.
Also wiso gleich alles hinwerfen?

An der stelle des Mannes würd ich mich auch erstmal wie getreten fühlen,
so quasi Arbeit du bis zur Rente ich mach mir schönes leben.
Ich weis auch net was Lylou so verdient und was sie arbeitslosengeld bekommen würde bzw rente aber viel dürfte das auch net werden.
Daher macht die Aussage des Mannes auch Sinn wenn man nicht nur aufs geld schaut sondern auch wie der sich fühlt, ob die botschaft so rübergekommen ist wie sie soll.



Das traurige an der Sache ist ja, dass dem materiellen mehr Wert
eingeräumt wird, als dem eigenen Wohlergehen.

Wenn man fast ein ganzes Leben nur gearbeitet hat, sollte einmal
die Zeit kommen, wo man etwas mehr Ruhen kann, wo alte Dinge auch gern mal über Bord geworfen werden, für ein glücklicheres, leichteres Leben.

Meistens wird eh nur die Spirale bedient, die uns vom System vorgegeben wird.

Mal ein wenig kürzer treten um wieder Abstand zu gewinnen,und mal schauen was wirklich notwendig ist im Leben.

Und ja, da sollten sich beide schon einig sein.
 
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Das ist richtig, auch der Arbeitgeber will ja schließlich wissen, ob ein Mitarbeiter die Voraussetzungen, für den angebotenen Job, hat.




Na ja, aber er/sie hat ja schon ein Auswahlvervahren, aufgrund oben genannter Kriterien, durchgemacht. Reden wir jetzt von einem ziemlich unerfahrenen jungen Menschen, so kann man ihm/ihr die Chance geben sich zu entwickeln. Dann kommt es auch noch auf die Art des Jobs an: Kisten schupfen oder Management. Nicht in jedem Job muß/kann ein Mitarbeiter selbst Entscheidungen treffen.

Das alles kann man nun mal nicht über den einen Kamm scheren.





Über die Hackordnung bin ich ganz anderer Ansicht wie du und ich denke, da werden wir auch nicht zusammenkommen. Ich weiß, dass wir Menschen uns da erheblich von den Tieren unterscheiden (auch wenn es viele einfach nur nicht anders gelernt haben und fremdbestimmt, gesellschaftshörig agieren) und ich bin auch kein Huhn.

guck mal hier rein und achte besonders auf den letzten Satz und laß dich weiterleiten, wenn es dich interressiert, wovon ich spreche:

http://www.psychology48.com/deu/d/hackordnung/hackordnung.htm



Das ist leider oft der Fall und da gebe ich dir auch vollkommen recht. Nur die Mutter wird nicht nicht geachtet, sondern schlicht und einfach nur ausgenutzt und das verstehen halt viele Frauen/Mütter nicht.

Schlüsseln wir das jetzt mal auf, auf Partner und Kinder, ok?

Kinder sind, so lange sie klein/jung sind, Nehmer, das ist so. Sie nehmen was sie kriegen können, wenn sie mehr kriegen, nehmen sie noch mehr und dass ist ihnen noch zuwenig. Eltern sind immer die die ihren Kindern geben, denn was sollen sie im Gegenzug von den Kindern nehmen?

Ist das Verhältnis gesund und in Ordnung und können sich die Eltern ihren Kindern wirklich ernsthaft, verständig und liebevoll zuwenden, so werden sie auch das selbe von den Kindern erhalten (Ernsthaftigkeit, Verständnis und liebevolle Zuwendung im Rahmen der Entwicklung des Kindes).

Auch wenn sich das momentan so einfach anhört, ist es viel Arbeit und erfordert von den Eltern eine hohe Präsenz und Aufmerksamkeit, und da muß ich sagen happert es schon bei den meisten Eltern.

Vom Partner aber, erwarte ich mir, als Frau, diesbezüglich auf jeden Fall Unterstützung und nicht noch zusätzliche Belastung. Und wenn der Partner mich nicht unterstützt, dann macht er sich auf meine Kosten einfach nur ein schönes Leben und wälzt das Unahngenehme auf mich ab. Es ist nix anderes als nur ausnutzen.



Ja da bin ich ganz deiner Meinung. Aber ich finde es happert daran, dass es sich eben viel zu viele Frauen noch immer gefallen lassen und dass zipft mich genauso an wie dich. Es liegt nicht an den Männern.




Du bist für mich zwar kein Ober-Huhn, aber ich liebe dich so wie du bist.:kiss4:

LG

Iza.

Ich seh mich eher als "Leitstute", Marke Mustang...ob man´s jetzt Hack ordnung oder Rangordnung nennt...es bleibt as gleiche Prinzip...und ob Mensch oder Tier(obwohl eigentlich dasselbe)...es gibt immer welche, die das ausnutzen und solche, die, vielleicht gerade, weil sie selbstbewußt sind, un auffällig/unbemerkt führen.

Kinder können sehr wohl geben, auch wenn sie klein sind. Man muß nur das vorleben, was man sich von ihnen wünscht...wenn Vadder die Muddi nach ner Pulle Bier schickt, obwohl er nicht schwerstbehindert ist...dann kriegen die Kids das mit...wenn einer dem anderen nicht das letzte Schnitzl gönnt, die Erwaxchsenen sich nicht respektieren...dann werden die Kinder das ausnutzen und sich auf die Seite des "Starken" schlagen und später genauso in ihren Familien agieren...eben die Junx als Paschas und die Mädelz wie de Mama als Putzlappen der Nation. Ausnahmen bestätigen...wie immer die Regel.


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