Liebling
Neues Mitglied
- Registriert
- 27. September 2006
- Beiträge
- 806
Freiheit wächst propotional zum Raum den man einnimmt.
Das ist eine Behauptung.
Folge dem Video um zu sehen, wie unsere Website als Web-App auf dem Startbildschirm installiert werden kann.
Anmerkung: Diese Funktion ist in einigen Browsern möglicherweise nicht verfügbar.
Freiheit wächst propotional zum Raum den man einnimmt.
Das ist eine Behauptung.
Vielleicht weil jeder sich selbst am nächsten ist.
LG Tigermaus
Ja, natürlich. In dem Moment wir aus uns heraus treten, ist da 'ich' - und 'die Welt'. Also ich gegen die Welt. Auf welche Art auch immer.
Und was nun?
Ich mache keinen Unterschied zwischen ich(-bewusstsein) und ego. Ich (oder, ego) heißt einfach, dass wir aus dem Wissen herausgefallen sind - also in die Idee von einem ich hinein.
Das ich spielt immer gegen (alle) anderen. Es kann gar nicht anders. Das ist das Prinzip von 'ich'.
Jeder ist irgendwo auf der Skala, und fällt irgendwann einmal wieder vollends rein, ins ich, in die ich-Identifikation. (aber nur selten vollends raus).
Je öfter du aus dir herausgehst und den Kampf gegen die Welt antrittst, kommt der Punkt in dem du wieder in dich hineinsteigst, und du dir selbst wieder am nächsten bist.
Und so ist dein ICH ein wichtiger Bestandteil weil nur du selbst dir in diesen Momenten helfen kannst.
LG Tigermaus
Schalom Alechem
wir werfen uns immer wieder in unsere Ich-Idendifitkation, weil unser Ich und unsere Idendifikation mit diesem zu den Grundlegendsten und Wichtigsten Funktionen der Menschlichen Psyche gehört... Durch unser Ich sind wir in der Lage, unsere Umwelt wahrzunehmen und auch das in diesem Umfeld herauszuheben, was für unser jetziger Augenblick gerade notwendig ist... so ist es z.b. im Strassenverkehr (oder auch auf der Jagt) absolut notwendig, dass wir uns auf die Verkehrslage/zeichen oder aber auf das Verhalten des Waldes und der Spuren in ihm konzentireren, um zu überleben und unsere Ziele zu erreichen...
Und was das Ich im äusseren tut, das tut es auch mit unserem Inneren... Es sucht die Relevanten Erinnerungen und Wissensfetzen um uns in der Gegenwärtigen Situation jene Information zuzuspielen, die Relevant ist... in dem Sinne spielt das Ich in etwa die Funktion von Internetsuchmaschienen... man gibt einen Begriff ein, in unserem Leben machen das die Sinne ständig, und das Ich sucht unser Gedächtniss ab und ortnet gleich noch nach Relevanz.
Alle Lebenswichtige Tätigkeiten, die ein Mensch im Täglichen Leben aktiv verrichten muss, also Essen, Trinken, mal müssen, schlafen usw, werden dem Menschen durch das Ich engegeben: Ich habe hunger, ich habe durst, ich muss mal, ich muss mal schlafen gehn usw. und nur darum können wir darauf reagieren und frei entscheiden, ob wir diesem Müssen gleich nachkommen wollen,oder ob wir es noch etwas herauszögern wollen (oder müssen)...
Aber auch alle nicht lebenswichtigen, für uns aber doch notwendigen Tätigkieten, wie Arbeiten, Simpsons gucken, ein Bild malen, ein Tarot legen, sich Sexuel betätigen, rumhängen oder Kiffen werden uns von unserem Ich mitgeteilt...
Ebenso nutzen wir das Ich bei der Selbterkenntnis, des Magischen Weges, der Philosophie oder einer wie auch immer gearteten Form der Kontemplation (nicht meditation)... Bei der selbsterkenntnis ist das Ich uns spiegel, in dem wir uns betrachten und darin feststellen, was wir an uns mögen, was wir nicht mögen, was wir mindern wollen und was wir steigern wollen. Auf dem Magischen Wege ist das Ich das Schwert das wir gegen die Mächte einsetzen die sich unserem Wille in den Weg stellen wollen, es ist uns die Fakel die in das Dunkel Läuchtet, es ist der Kelch in dem Wir unserer Feste feiern und es ist der Grund auf dem wir fest und unerschütterlich stehen. In der Philosophie nehmen wir seinen Blickpunkt ein und wenden unser Blick aufs Unbekannte als einzigen Fixen Punkt den wir am anfang unserer Frage haben, das Ich ist unser Bott mit dem Wir auf dem Meer der Möglichkeiten Segeln müssen...
In der Religon ist es das Ich, dass sich demütig vor Gott beugt, es ist sein Akt, sein wahres Gefühl, dass sich in Danbarkeit in den Staub wirft und Gott anbetet, den anbetet der da Spricht : ICH bin
mfg
FIST