Was wir hier tun sollen

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Na, jetzt wirst Du deinem Nick aber kaum mehr gerecht. :D

Hi Wertekiller,

da haben wir ja mal eine differente Haltung zu dem, was wir hier (auf Erden) tun könnten, wenn auch nicht zwingend tun müssen, oder nach "manden" tun sollen.

Nun, Du meinst also, der Verzicht auf monetaristische Konzeptionen sei Utopie.
Utopien, so wissen wir, beschreiben Unmöglichkeiten, wie z. B. der Gedanke an überlichtschnelle Reisegeschwindigkeiten.
Damit können wir schon klarstellen, dass es Utopien (Unmöglichkeiten) durchaus gibt.
Wenn aber unklar ist, ob eine Idee real umsetzbar ist, dann würde ich mit dem Wörtchen "Utopie" recht bedächtig, recht sparsam umgehen, denn was durchaus realisierbar ist, stellt keine Utopie dar.

Lass uns daher mal unsere Vorväter befragen, in wieweit sie für utopisch hielten, was für uns Schlaumeier heutzutage längst alltäglich und somit selbstverständlich geworden ist.
Mein Vater z. B. hätte ein I-Pad, auf dessen Bildschirm man herum tippen kann (Touchscreen) für völlig utopisch gehalten.
Nicht anders Navi-Systeme und mehr solcher technischen Erungenschaften.

Denken wir uns noch um einige Generationen weiter zurück, als es noch keine Autos, keine Flugzeuge, keine U-Boote etc. gab.
Was hätten Leute damals zu solchen Ideen gesagt, wenn nicht, dass solche Dinge utopisch seien?

Daher möchte ich entgegen fragen, ob wir mit dem Begriff "Utopie" nicht doch ein wenig bedächtiger umgehen sollten, als nach deinem Beispiel wie oben zitiert.
Einverstanden?

Klar, denn eher bringt man einer Kuh das fliegen bei, als einen in Politik und Religion längst indoktrinierten und daher konditionierten Menschen zum Umdenken zu bewegen, denn Konservatisten sind nicht auf Weiterentwicklungen hin bedacht, sondern darauf konzentriert, alles so zu lassen, wie sie es gewohnt sind.
Wenn wir solche Leute respektieren und ihnen Regentschaftsansprüche zugestehen, dann setzt sich fort, was F. Nietzsche einst als Sklavenmentalität zu konstatieren wusste.
Hm, wie lautet noch gleich dein Nick? Wertekiller? :D

Interessant.
Nur verstehe ich nicht, warum man deratige Polaritäten "aufrecht" erhalten sollte.
Könntest Du dazu was erklären, bitte?

Was für ein Heilsversprechen?
Es geht um technologische und soziologische Problemlösungen, die permanent, ohne unnötig eingerichtete Hürden wie z. B. der Monearismus eine ist, weiterentwickelt werden können.
Zur Zeit vernehmen wir fast wöchentlich aus allerlei Informationsquellen, dass für dieses und jenes Projekt nicht ausreichend genug Geld zur Verfügung steht.
An Kompetenzen und Ressourcen fehlt es nicht, daher stets das liebe Geld irrigerweise als oberste Entscheidungsinstanz darüber entscheidet, was Menschen realisieren können, und was nicht.
Und da möchte ich nur zu gern wissen, in wieweit Du, als auch andere Menschen den Monetarismus als quasi-religiöse Verherrlichung begriffen haben.

Kennst Du den Aufsatz von Johann Most >Die Gottespest< ?
Im Kern verdeutlicht sein Aufsatz sehr gut, dass jeder Mensch das Produkt seiner Umgebung ist.
Wer nicht offen für "Utopien" ist, kann sich ja weitaus älteren Utopien bzw. religiösen Fantastereien zuwenden.
Ich jedenfalls kann mit religiösen Utopien wie "Computergottheiten" nichts anfangen und wird auch nach dem vorgestellten Venus Projekt nirgendwo in dieser Weise vorgeschlagen.

Darf ich von der Denkformel "Ich stelle mir vor... also ist es so!" abraten, denn sowas zerstört jede Diskusion.
Niemand muss wegen dem VP auf Wissenschaften, Künste und Philosophien verzichten.
Nur; wie kommst Du auf den Gedanken der Langeweile, Hohlheit und Leblosigkeit?

Sorry, werter Wertekiller, aber wenn jemand das VP kaum bis gar nicht begriffen hat, dann mitunter Du.

Was deine Kindheit betrifft, so freut mich natürlich, wie schön und spannend diese Zeit für dich war.
Noch interessanter fand ich die unbegründete Angst vor dem Bauer, denn; wer hat aus welchem Grund diese - eigentlich unnötige - Angst verursacht?

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Ganz genau, wobei ich die Empfehlung hinzufügen möchte, die tatsächliche Natur des Menschen besser kennen zu lernen.

In diesem Sinne... :winken5:

Hi Anarchia, habe nirgends behauptet, dass man das Geldsystem aufrechterhalten sollte!? Natürlich ist technischer Fortschritt keine Utopie, ich meinte damit die heile Welt V.P! ;)

Die Welt ist schon recht paradox, auf der einen Seite bemüht sich der Mensch die Arbeit leichter zu machen und erfindet Maschinen, nun kommt der Mensch dadurch indirekt in den paradiesischen Zustand des „Nichtstuns“ :waesche2:
und es ist auch nicht recht! Demos „ recht auf Arbeit“! Warum? H.4 Empfänger können ein Lied davon singen! :wut1:

Der Materialismus (Profitgier) ist daran schuld, billig produzieren auf Teufel komm raus, d.h. Überproduktionen, Herstellung in Billiglohnländern usw.
Denke diese Globalisierung ist gewollt, damit hat man jede Menge“ Billig Lohnsklaven“ welche die Maschinen bedienen. :jump20:

Die Menschen fehlt es an Erkenntnis bzw. an Weitsicht und Sie fristen ein Leben in einer materiellen Scheinwelt,
d.h. die Materie beherrscht den Menschen! :sabber: Die Folgen, Degeneration, Egoismus, Ignoranz, Arroganz, usw.

Irgendwie hat Manfred schon Recht, in Sachen Menschlichkeit :trost: waren wir noch nie so weit weg wie heute! :tomate:

LG
 
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denn was durchaus realisierbar ist, stellt keine Utopie dar.

Falsch. Denn es gab Utopien in früherer Vergangenheit, die seit späterer Vergangenheit keine Utopien mehr sind. Das liegt daran, dass in der Gegenwart einer Utopie keine Realisierung möglich ist. Utopien sind: Gegenwärtige Unmöglichkeiten=Zukünftige Möglichkeiten. Weil - Wirkliche Unmöglichkeiten gibt es nicht.
 
Wertekiller schrieb:
Hi Anarchia, habe nirgends behauptet, dass man das Geldsystem aufrechterhalten sollte!? Natürlich ist technischer Fortschritt keine Utopie, ich meinte damit die heile Welt V.P! ;)
:nono: Nä, nä, nä, lieber Wertekiller und hallo dir,

mit dem vorgeschlagenen VP wurde keine "heile Welt" versprochen, sondern ein soziologisch, als auch technisch natürlich, frei weiterentwicklungsfähiges Konzept angeboten.
Daher meine Frage, wie Du auf den Gedanken kommst, es ginge um eine (vollends?) "heile Welt"?
Wissenschaftliches Denken basiert auf ständigen Verbesserungen und ist somit an sowas, wie eine Art "Letztbegründung" gar nicht interessiert, weil nämlich Letzteres tatsächlich utopisch wäre.
Die Welt ist schon recht paradox, auf der einen Seite bemüht sich der Mensch die Arbeit leichter zu machen und erfindet Maschinen, nun kommt der Mensch dadurch indirekt in den paradiesischen Zustand des &#8222;Nichtstuns&#8220; :waesche2:
und es ist auch nicht recht! Demos &#8222; recht auf Arbeit&#8220;! Warum? H.4 Empfänger können ein Lied davon singen! :wut1:
Genau darum geht es mitunter.
Alle Knappheiten sind nicht wirklich nötig, denn die Antworten zur Lösung derartiger Probleme sind gefunden.
Nur, der politisch und theistisch indokrinierte Mensch, weigert sich das zu begreifen, weil man Angst vor neuen Herausforderungen hat.
Diese Leute sind einfach mit sich selbst im Unklaren, und das ist verdammt traurig.
Der Materialismus (Profitgier) ist daran schuld, billig produzieren auf Teufel komm raus, d.h. Überproduktionen, Herstellung in Billiglohnländern usw.
Du meintest sicher; der Kapitalismus (Profitgier) ist daran schuld, billig produzieren auf Teufel komm raus, d.h. Überproduktionen, Herstellung in Billiglohnländern usw.
Ja, völlig richtig.
Irgendwie hat Manfred schon Recht, in Sachen Menschlichkeit :trost: waren wir noch nie so weit weg wie heute! :tomate:
Hör uff, ich leide inzwischen an einer chronischen "manden-Phobie".
Manden weiß gar nicht, wovon er spricht, wenn er Begriffe wie Nächstenliebe, Schöpfer, Schöpfung etc. benutzt, denn er beschimpft nicht nur die Menschheit, sondern meint auch noch, dass wer nicht so denkt, wie er, falsch glaubt und somit zu den Böslingen gehört.
Sollte mir mal langweilig werden, fahre ich nach Roth und trete ihn höchst persönlich mit dem Hinweis in den Hintern: "Man kann nur ernten, was ausgesät wurde!"
Wenn dann noch ein blödes Wort kommt, ziehe ich ihm die Ohrläppchen lang, wickle sie um seinen Hals und verknote beide Enden mit einem Spezialknoten.
Danach kann er dann sein logisches Denkvermögen demonstrieren, während dessen ich mit meinem Finger auf ihn zeige und unablässig, ganz nach "manden-Manier" immer den selben Satz wiederhole: "An den Früchten sollt ihr sie erkennen!"
(((AAAHHH!!!))) "manden" ist --> :krokodil: <-- Anarchia ist

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JacquesDeMolay schrieb:
Falsch. Denn es gab Utopien in früherer Vergangenheit, die seit späterer Vergangenheit keine Utopien mehr sind.
Hö! Womit doch deutlichst widerlegt wurde, was man für utopisch (unmöglich) hielt.
Was ist dein Problem?
Das liegt daran, dass in der Gegenwart einer Utopie keine Realisierung möglich ist.
Wir sind aber nicht bloß gegenwartsorientiert, sondern zukunftsorientiert.
Und das VP wäre bereits gegenwärtig realisierbar, würden Konservatisten und ähnliche Schwarzmaler nicht grundsätzlich negativ, sprich ablehnend denken.
Wie stehst du zum Vorschlag, das VP umzusetzen?
Ja, oder nein?
Utopien sind: Gegenwärtige Unmöglichkeiten=Zukünftige Möglichkeiten. Weil - Wirkliche Unmöglichkeiten gibt es nicht.
Das VP hat aber mit Utopien absolut nichts zu tun.
Zudem sind "wirkliche Utopien" auch nicht diskusionswert, es seidenn, man möchte sich in Since Fiction-Geschichten üben.

:winken5:
 
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Hö! Womit doch deutlichst widerlegt wurde, was man für utopisch (unmöglich) hielt.
Was ist dein Problem?

Die Frage ist eher, was ist dein Problem, wenn du mit Begriffen um dich wirfst, und zugleich deren Bedeutungen völlig verdrehst. Vor 1516 (Thomas Morus) gab es noch keine Utopien.

Die Utopie ist nicht immer unmöglich, aber sie zeichnet sich dadurch aus, dass sie zu dem Zeitpunkt, an dem sie erdacht wird, nicht oder noch nicht möglich ist. Es gibt also noch keinen Ort auf der Welt für sie.

Rosipotti

ist der Entwurf einer fiktiven Gesellschaftsordnung, die nicht an die zeitgenössischen historisch-kulturellen Rahmenbedingungen gebunden ist. Im alltäglichen Sprachgebrauch wird Utopie auch als Synonym für einen von der jeweils vorherrschenden Gesellschaft vorwiegend als unausführbar betrachteten Plan, ein Konzept und eine Vision, benutzt.

Wiki


utopisch ist nicht = unmöglich.

Lehre deinen Lesern keinen Unsinn.
 
Wie in Wiki ebenso erklärt, wird im alltäglichen Sprachgebrauch (also heutzutage) Utopie auch als Synonym für einen unausführbar betrachteten Plan benutzt und somit als Unmöglichkeit verstanden.

Aber das ist wieder typisch für Leute, die ganz genau verstehen, in welchem Kontext der Begriff eingebracht wurde.
Hast Du nix besseres zu tun, als mit mehrdeutig definierten Begriffen zweigleisige Wortspielereien zu veranstalten?
Aber bitte, wenn Du dem 15. Jahrhundert so verbunden bist, dann bleib genau da stehen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie in Wiki ebenso erklärt, wird im alltäglichen Sprachgebrauch (also heutzutage) Utopie auch als Synonym für einen unausführbar betrachteten Plan ;)

Zeitgenössisch, nicht Ewig. Alles Utopische kann irgendwann einmal realisiert werden, wenn die dafür erforderlichen Maßnahmen, Utensilien, Errungenschaften vorhanden sind, nur nicht zum und im gedachten Zeitraum.

Allgemeiner Sprachgebrauch ist unwissende Übernahme und unwissende Kreation. Du setzt utopisch mit unmöglich als Synonym gleich und entwertest dadurch sowohl den Begriff als auch die Bedeutung von Utopie.

Der unausfürbar betrachtete Plan gilt nicht für alle Ewigkeiten.
 
Wie in Wiki ebenso erklärt, wird im alltäglichen Sprachgebrauch (also heutzutage) Utopie auch als Synonym für einen unausführbar betrachteten Plan benutzt und somit als Unmöglichkeit verstanden.

Aber das ist wieder typisch für Leute, die ganz genau verstehen, in welchem Kontext der Begriff eingebracht wurde.
Hast Du nix besseres zu tun, als mit mehrdeutig definierten Begriffen zweigleisige Wortspielereien zu veranstalten?
Aber bitte, wenn Du dem 15. Jahrhundert so verbunden bist, dann bleib genau da stehen. ;)
Das stimmt so nicht, Utopie setzt keine Unmöglichkeit voraus, sondern zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht realisierbar.
 
Das stimmt so nicht, Utopie setzt keine Unmöglichkeit voraus, sondern zum derzeitigen Zeitpunkt noch nicht realisierbar.

Und noch mal: Da der Begriff mehrdeutig - also unscharf - definiert ist, gilt es zu beachten, in welchem Kontext er gebraucht wird.
Und in Bezug zum VP wurde eine "Unmöglichkeit" konstatiert.
 
die Natur bewahren und uns liebevoll um alle Menschen kümmern und alles gerecht , gleich und liebevoll teilen und unserem Schöpfer dankbar sein für alles , was wir haben .
DAS ist ALLES ! Und mehr als genug .
Leider (noch) v i e l zu schwer für d i e s e Menschheit !

Diese Menschheit ist mit Intelligenz und Einfühlvermögen ausgesattet.

Was wir hier tuen sollen?

Lernen über sich selbst und über die anderen, wobei ich sehe schon manchen kommen (da sie mir begegnet sind) was sind die "Anderen"???
 
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Und noch mal: Da der Begriff mehrdeutig - also unscharf - definiert ist, gilt es zu beachten, in welchem Kontext er gebraucht wird.
Und in Bezug zum VP wurde eine "Unmöglichkeit" konstatiert.

Der Begriff ist für jene mehrdeutig, die selbst mehrdeutig sind und Begriffe mehrdeutig nutzen. Und was die VP betrifft, so geht es nicht um eine Utopie sondern um eine Desinformation. Globale heile Welt im Positiven ist eine Utopie, doch die Desinformation von VP hat mit Utopie nichts zu tun, das ist der gleiche Kram von NWO (Globale Diktatur), und eine solche ist nirgends utopisch.
 
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